Fußballerinnen müssen am letzten Spieltag auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen
Diesen Termin müssen sich alle schwarz-gelben Anhänger schon jetzt rot im Terminkalender anstreichen: Am Pfingstmontag, 25. Mai, empfangen die Alemannia-Damen um 14 Uhr den VfL Sindelfingen zum alles entscheidenden letzten Spieltag im Stadion West.
Die Ausgangslage ist klar: Alemannia braucht im Heimspiel einen Sieg, zeitgleich muss die Konkurrenz patzen. Mit 17 Zählern nach 21 Partien stehen die Damen auf Tabellenplatz 11. Der Relegationsrang, den aktuell Niederkirchen innehat, ist nur einen Punkt entfernt. Würzburg auf dem rettenden Ufer liegt zwei Punkte vor Aachen.
Dass die Alemannia nur ein Dreier retten kann, ist seit der jüngsten Niederlage klar. In Crailsheim unterlag das Team von Dietmar Bozek am vergangenen Sonntag mit 3:0 (1:0).
Gegen den Tabellenfünften aus Baden-Württemberg lagen die Schwarz-Gelben schon nach sechs Spielminuten im Hintertreffen. Lisa Wich nutze einen Fehler in der Aachener Defensive eiskalt aus und brachte die Gastgeberinnen in Führung (6.). Die Alemannia versuchte es in der Folge mit einigen Distanzschüssen. Kurz vor der Halbzeit hätte es dann einen Elfmeter für Aachen geben müssen. Laura Jendrzejko wurde im Strafraum gefoult, ein Pfiff blieb aber aus.
Im zweiten Durchgang hatten die Aachenerinnen durch Schüller und Tsutsumi Möglichkeiten auf den Ausgleich, allerdings trafen beide nur den Pfosten. In der Schlussphase machte das Bodzek-Team dann auf und lief in zwei Konter. Mit einem Doppelpack erhöhte Wich noch auf 3:0 für Crailsheim.
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