Fakten zum Bitburger-Pokalfinale
Zum siebten Mal wird das Endspiel um den Bitburger-Pokal am kommenden Montag in Bonn ausgetragen. Hier gibt´s die Fakten zum Finale zwischen Alemannia Aachen und Viktoria Köln.
Das Stadion
Der Sportpark Nord in Bonn, das größte Stadion der Bundesstadt wurde 1970 eingeweiht und 41 Jahre später aufwändig saniert. Vier rund 40 Meter lange Flutlichtmasten sorgen seit 2011 für Helligkeit. Zudem wurde die Arena, in der der Bonner SC 1976/77 auch seine Zweitligaspiele austrug, mit einer Videoanzeigetafel und einer neuen Beschallungsanlage ausgestattet. Das Stadion bietet heute 2628 überdachte Sitz- und 2496 überdachte Stehplätze sowie 5040 nicht überdachte Stehplätze. Die Festlegung auf den Endspielort Bonn im Jahr 2012 wirkte sich positiv auf die Zuschauerzahlen aus. Rund 4250 Menschen verfolgten durchschnittlich die Finals der vergangenen sechs Jahre.
Die Bilanz
Alemannia Aachen und Viktoria Köln standen sich zehnmal in der Liga gegenüber. Ein Sieger wurde immer ermittelt. Dreimal hatten die Kaiserstädter das bessere Ende für sich, Viktoria gewann sieben Duelle. Im Pokalwettbewerb traf die Alemannia einmal auf den Kölner Fusionsklub. Im Januar 2013 setzte sich die Alemannia in der zweiten Runde nach Elfmeterschießen mit 5:2 im Sportpark Höhenberg durch.
Der Rekordgewinner
Mit Alemannia Aachen hat der Rekordchampion zum ersten Mal seit 2013 (1:2 gegen Fortuna Köln) wieder das Finale des Bitburger-Pokals erreicht. Die Schwarz-Gelben gewannen mit ihrer Erst- und Zweitvertretung insgesamt sechsmal den Cup auf Mittelrheinebene (1993, 1994, 1997, 1999, 2002, 2006).
Die Trikots
Alemannia Aachen wird komplett in weiß auflaufen. Der Aachener Torwart zieht ein gelbes Trikot an. Viktoria Köln hat sich für die Kombination rot/schwarz/rot entschieden. Kölns Schlussmann wird ein grünes Trikot tragen.
Das Schiedsrichtergespann
Das Endspiel steht unter der Leitung von Niklas Dardenne von der SG SF 69 Marmagen-Nettersheim. Ihm assistieren Peter Bonczek und Marc Jäger. Vierter Offizieller ist Cem Sayilgan.
TV-Übertragung
In einer ARD-Live-Konferenz im Rahmen des bundesweiten „Finaltags der Amateure“ wird die Partie übertragen. In drei Konferenzen werden alle 21 Landespokalendspiele in der Zeit von 12:30 Uhr bis 19:55 Uhr live geschaltet. Zudem gibt es einen Stream auf www.sportschau.de, über den ein Großteil der Spiele in voller Länge läuft. Kommentator in der Live-Konferenz aus Bonn ist Jürgen Bergener.
Der Rekordgewinner
Mit Alemannia Aachen hat der Rekordchampion zum ersten Mal seit 2013 (1:2 gegen Fortuna Köln) wieder das Finale des Bitburger-Pokals erreicht. Die Schwarz-Gelben gewannen mit ihrer Erst- und Zweitvertretung insgesamt sechsmal den Cup auf Mittelrheinebene (1993, 1994, 1997, 1999, 2002, 2006).
Sieger des FVM-/Bitburger-Pokals seit 1993
2016/17 Bonner SC
2015/16 FC Viktoria Köln
2014/15 FC Viktoria Köln
2013/14 FC Viktoria Köln
2012/13 Fortuna Köln
2011/12 FC Hennef 05
2010/11 TSV Germania Windeck
2009/10 TSV Germania Windeck
2008/09 FC Germania Dattenfeld
2007/08 FC Wegberg-Beeck
2006/07 TSV Bayer 04 Leverkusen II
2005/06 TSV Alemannia Aachen II
2004/05 1. FC Köln II
2003/04 1. FC Köln II
2002/03 TSV Bayer 04 Leverkusen II
2001/02 TSV Alemannia Aachen II
2000/01 FC Blau-Weiß Brühl
1999/2000 TSV Bayer 04 Leverkusen II
1998/99 TSV Alemannia Aachen
1997/98 TSV Bayer 04 Leverkusen II
1996/97 TSV Alemannia Aachen
1995/96 TSV Bayer 04 Leverkusen II
1994/95 1. FC Köln II
1993/94 TSV Alemannia Aachen
1992/93 TSV Alemannia Aachen
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