Mittelrheinliga - Saison 2012/2013 - 22. Spieltag - Sonntag 07.04.2013  - 15:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen II: Krumpen – Ajani (71. Kabangu), Göhsl, C. de Sousa, Strujic – Lang (46. Eshun), Lünenbach – Mostowfi, Odawara, Garcia – Philippe (65. Wilden) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Hertha Walheim: Görtz – Klär (73. Schweitzer), Heck, Kaulartz, Brauweiler – Weitz – Wirtz (83. Kasahara), Huppertz, Putzier – Minami, Collubry (69. Thomsen) / Trainer: Mirko Braun

Tore

1:0 Mostowfi (13.), 1:1 Heck (29.)

Verwarnungen

  Garcia (34.),   Brauweiler (51.),   Putzier (80.),   Lünenbach (80.),   Huppertz (89.)

Schiedsrichter:

Richard Geyer (Aachen) – Axel Inhoven, Marlon Ganser

Zuschauer:

250 (davon ca. 100 aus Walheim)

Wetter:

9 Grad, sonnig

Lokalderby endet ohne Sieger

Alemannia II und Walheim trennen sich 1:1

Das Aachener Derby in der Mittelrheinliga endete am Sonntagnachmmitag, 7. April 2013, vor 250 Zuschauern am Tivoli nach 90 kampfbetonten Minuten mit einer Punkteteilung. Die frühe Alemannia-Führung durch Mostowfi egalisierten die Gäste aus dem Süden der Stadt noch vor dem Seitenwechsel durch Heck zum 1:1.

Der Auftakt verlief aus Sicht der Tivoli-Kicker nach Maß. Eine Ablage von Garcia hämmerte Mostowfi mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze bereits nach zwölf Minuten zum 1:0 ins rechte Eck. Lünenbach verpasste nach einer Rechtsecke von Strujic nur knapp einen weiteren Treffer (22.). Dieser fiel nach einer Standardsituation dafür überraschend auf der Gegenseite. Nach einem Putzier-Freistoß aus dem linken Halbfeld konnte Krumpen den Ball unter Behinderung des eigenen Mitspielers nicht festhalten und Heck köpfte das Leder aus kurzer Distanz zum 1:1 ins verwaiste Tor (29.). Die Chance zur erneuten Führung vergab Philippe freistehend mit einem zu unplatzierten Abschluss (38.).

Der zweite Spielabschnitt war sieben Minuten alt, als Strujic einen Freistoß in den Strafraum zirkelte und der eingewechselte Eshun am langen Pfosten freistehend an die Kugel kam. Der Angreifer war allerdings so überrascht, dass er aus drei Metern nur den Pfosten traf. Die Gäste verfehlten anschließend durch einen Flugkopfball von Huppertz nur knapp das 1:2 (69.). Peter Schubert stellte 20 Minuten vor dem Ende auf 3er-Kette um und seine Elf ließ nichts unversucht. Dass es am Ende für die jungen Alemannen dennoch nicht zum Sieg reichte, lag an Unvermögen, Pech sowie am teilweise überfordert wirkenden Schiedsrichter. Nach Vorarbeit von Garcia ballerte Eshun die Kugel aus sechs Metern freistehend noch neben den Kasten (78.). Dann traf Kabangu kurz vor dem Ende nur die Latte (87.). Zu guter letzt übersah der Unparteiische in der Schlussminute ein glasklares Foulspiel im Walheimer Strafraum an Strujic.

"Wenn wir fußballerisch so agiert hätten, wie in den Wochen zuvor, hätten wir das Spiel gewonnen", suchte Peter Schubert hinterher nicht nach Ausreden. Unter dem Strich stand daher ein Unentschieden, das keinem schwarz-gelben Team wirklich weiterhilft. Die Alemannia büßte zwei Zähler auf Spitzenreiter Brühl ein und Kooperationsklub Hertha Walheim ranigert als Drittletzer weiterhin auf einem Abstiegsplatz.

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