2. Bundesliga - Saison 2009/2010 - 28. Spieltag - Sonntag 28.03.2010  - 13:30 Uhr
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  • Fan-Info Augsburg

    Für das Spiel gegen wurden bislang knapp 18.000 Karten verkauft. Tickets sind noch in allen Preiskategorien an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min) sowie online unter www.alemannia-tickets.de erhältlich.

    Für das Spiel gegen Augsburg wurden bislang knapp 18.000 Karten verkauft. Tickets sind noch in allen Preiskategorien an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min) sowie online unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Darüber hinaus können am Spieltag Tickets in den Alemannia-Shops und an den Tageskassen, die um 11 Uhr öffnen, erworben werden.

    Im Rahmen des 27. und 28. Spieltages der Bundesliga und Zweiten Bundesliga unterstützen DFB, DFL und die Vereine den Interkulturellen Rat im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwischen Menschen. Diese Botschaft wird an den beiden Spieltagen in den Stadien verbreitet und soll alle dazu auffordern, nicht tatenlos zuzusehen, wenn einzelne Unverbesserliche den Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion zu beleidigen oder körperlich anzugreifen.

Disziplinierte Einheit gegen Thurk & Co.

Selbstbewusst und optimistisch geht die Alemannia in das Heimspiel gegen den FC Augsburg am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, Tivoli) – jedenfalls, wenn man den Worten von Cheftrainer Michael Krüger folgt: „Ich persönlich bin sehr optimistisch und freue mich auf das Spiel, auch wenn es eine knifflige Aufgabe wird.“

Selbstbewusst und optimistisch geht die Alemannia in das Heimspiel gegen den FC Augsburg am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, Tivoli) – jedenfalls, wenn man den Worten von Cheftrainer Michael Krüger folgt: „Ich persönlich bin sehr optimistisch und freue mich auf das Spiel, auch wenn es eine knifflige Aufgabe wird.“

Auf taktische Spielchen verzichtet der Coach, um die Aufstellung werden keine Geheimnisse gemacht. „Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern“, sagt Krüger, der zum dritten Mal in Folge dieselbe Startelf aufbieten wird. „Die Einheit hat funktioniert. In Berlin war die Mannschaft sogar noch etwas disziplinierter als im Heimspiel gegen Bielefeld“, lobt Krüger, der seinen Jungs eine gute Trainingswoche attestierte. Im 18er-Kader wird es nur eine Änderung geben: Mirko Casper ersetzt Lukasz Szukala, dem in der Woche die Mandeln entfernt worden waren.

Einen „Härtefall“ gibt es laut Krüger derzeit. Timo Achenbach ist nach zweimonatiger Abstinenz wieder fit und brennt auf seine Rückkehr ins Team. „Timo ist richtig grellig, aber Allan Jepsen hat seine Sache sehr gut gemacht“, so Krüger, dem der entbrannte Konkurrenzkampf sichtbar Freude bereitet. „So etwas wirkt sich immer positiv auf die Leistung einer Mannschaft aus.“ Bestes Beispiel dafür ist der FC Augsburg. „Ein bisschen neidisch“ könne er beim Blick auf die personellen Alternativen seines Kollegen schon werden, bekennt Krüger. Der Coach, am Dienstag Augenzeuge des Pokalspiels der Schwaben in Bremen, erwartet keine Nachwirkungen der 90 Minuten an der Weser. „Sie haben mit dem Aufstieg ihr wichtigstes Ziel noch vor Augen, außerdem hat Jos Luhukay genügend Alternativen.“

Keine Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und volle Konzentration fordert der Coach in Anbetracht der individuellen Klasse und des schnellen Umschaltens der Augsburger. Thurk, Nando Rafael, Traore, Ndjeng – die Liste der gefährlichen Akteure bei den Fuggerstädtern ist lang, aber nicht erschreckend. „Respekt ja, Angst nein“, sagt Krüger. „Schließlich haben wir den Augsburgern im Hinspiel eine von nur vier Niederlagen beigebracht.“

Schiedsrichter der Partie ist Peter Gagelmann. Ihm assistieren Matthias Anklam und Malte Dittrich. Vierter Offizieller ist Marcel Pelgrim.

Im Rahmen des 27. und 28. Spieltages der Bundesliga und Zweiten Bundesliga unterstützen DFB, DFL und die Vereine den Interkulturellen Rat im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwischen Menschen. Diese Botschaft wird an den beiden Spieltagen in den Stadien verbreitet und soll alle dazu auffordern, nicht tatenlos zuzusehen, wenn einzelne Unverbesserliche den Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion zu beleidigen oder körperlich anzugreifen.

 

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Stuckmann – Demai, Herzig, Olajengbesi, Jepsen – Höger, Fiel (86. Özgen) – Adlung, Nemeth (75. Burkhardt), Uludag (68. Achenbach) – Auer / Trainer: Michael Krüger

FC Augsburg 07: Jentzsch – Reinhardt, Möhrle, de Roeck, Strauß – Sinkala – Ndjeng (77. da Costa), Brinkmann (46. Torghelle), Baier, Werner (46. Traoré) – Rafael / Trainer: Jos Luhukay

Tore

1:0 Nemeth (24.), 2:0 Adlung (35.), 3:0 Herzig (63.), 4:0 Achenbach (90.+1)

Verwarnungen

  De Roeck (65.),   Torghelle (66.),   Sinkala (76.)

Schiedsrichter:

Peter Gagelmann (Bremen) – Matthias Anklam, Malte Dittrich, Marcel Pelgrim

Zuschauer:

20.027 (davon ca. 150 aus Augsburg)

Wetter:

bewölkt, 12 Grad

4:0 gegen Augsburg – höchster Saisonsieg!

Vier verschiedene Torschützen treffen für die Schwarz-Gelben

Gnadenlos effektiv in der Offensive, kompakt und diszipliniert in der Defensive: Die Alemannia hat den Tabellenzweiten FC Augsburg souverän mit 4:0 bezwungen. Szilárd Nemeth (23.) und Daniel Adlung (39.) bescherten den Hausherren die 2:0-Pausenführung. Nico Herzig sowie Timo Achenbach machten mit ihren Treffern im zweiten Durchgang den höchsten Saisonsieg perfekt.

Auch im dritten Spiel in Folge sah Trainer Michael Krüger keinen Grund, etwas an seiner Startformation zu ändern. So begannen erneut Allan Jepsen, Nico Herzig, Seyi Olajengbesi sowie Aimen Demai in der Viererkette vor Thorsten Stuckmann. Im 4-2-3-1-System agierten Cristian Fiel und Marco Höger im defensiven Mittelfeld. Vor ihnen postierte sich die Dreierkette mit Szilárd Nemeth im Zentrum sowie Alper Uludag und Daniel Adlung auf den Außen. Kapitän Benny Auer war erneut einzige nominelle Spitze. FCA-Coach Jos Luhukay rotierte kräftig und ließ Michael Thurk und Ibrahima Traore nach dem Pokalspiel am Dienstag zunächst auf der Bank.

Im Hinspiel bescherte die Alemannia dem FC Augsburg die erste Heimniederlage, und auch an diesem Tag zeigten sich die Schwarz-Gelben gewillt, dem Tabellenzweiten erneut ein Beinchen zu stellen. Bereits nach wenigen Sekunden kamen die Hausherren zur ersten großen Torchance: Fiels Freistoß von der Strafraumgrenze fand den Kopf von Olajengbesi, der Herzig bediente. Aachens Innenverteidiger geriet jedoch in Rücklage und brachte den Ball über das gegnerische Gehäuse (1.). Neun Minuten später tauchten dann auch die Gäste erstmals gefährlich in der Offensive auf. Ndjeng spielte die Kugel genau in die Schnittstelle der Aachener Abwehr, sodass Tobias Werner frei vor Stuckmann zum Abschluss kam. Alemannias Schlussmann verhinderte den frühen Rückstand in letzter Sekunde mit einem guten Reflex . Die zweite richtige Torchance nutzten die Schwarz-Gelben dann jedoch in der 23. Minute zur Führung: Einen langen Ball von Demai verlängerte Auer mit dem Hinterkopf zu Nemeth, der die Kugel mit viel Gefühl über den herauslaufenden Jentzsch zum 1:0 ins Tor hob.

Mit der Führung im Rücken gelang es der Alemannia immer mehr, die Partie zu kontrollieren, sodass die Gäste aus Augsburg nur selten für echte Gefahr sorgen konnten. Ex-Alemanne Daniel Brinkmann versuchte es mit einem Drehschuss aus 16 Metern, traf allerdings nur den linken Außenpfosten (35.). Im direkten Gegenzug zeigten sich die Hausherren wiederum treffsicher: Uludag setzte sich auf der linken Seite gut durch und brachte den Ball auf den langen Pfosten, wo Benny Auer stand. Aachens Kapitän legte den Ball per Kopf auf Adlung, der Jentzsch aus kurzer Distanz keine Chance ließ – 2:0 (36.). Jetzt drehten die Jungs vom Tivoli auf und hätten fast den dritten Treffer nachgelegt: Fiels Freistoß aus dem Halbfeld fand Herzig, der Jentzsch mit einem platzierten Kopfball zu einer Glanzparade zwang (39.). Mit einer beruhigenden 2:0-Führung gingen die Jungs von Trainer Michael Krüger in die Kabine.

Gäste-Trainer Jos Luhukay war logischerweise nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und brachte mit Sandor Torghelle und Ibrahima Traore gleich zwei neue Akteure aufs Feld – und das machte sich bemerkbar. Die Fuggerstädter hatten nun deutlich mehr von der Partie und drängten auf den Anschlusstreffer. Daniel Baier kam in der 56. Minute im Strafraum der Schwarz-Gelben frei zum Schuss – Stuckmann lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen gerade noch über die Latte. In einer Phase, in der Augsburg stets mehr und mehr die Kontrolle übernahm, zeigte sich die Alemannia erneut gnadenlos effektiv. Nach einer Fiel-Ecke kam Adlung am langen Pfosten in Ballbesitz. Mustergültig bediente der Flügelflitzer den in der Offensive stets gefährlichen Herzig, der seine dritte Chance zur komfortablen 3:0-Führung per Kopf nutzen konnte (63.).  Die Hausherren schienen genau im richtigen Moment zugeschlagen zu haben, denn Augsburgs große Drangphase endete abrupt. Zwar hatte der Aufstiegsaspirant mehr Ballbesitz, für echte Gefahr konnte das Team von Jos Luhukay allerdings nicht mehr sorgen.

Die Alemannia spielte ihre deutliche Führung in den letzten Minuten einer guten Partie souverän herunter und ließ nichts mehr anbrennen in der Defensive. So konnte sich Keeper Thorsten Stuckmann zum zweiten Mal in Folge über eine weiße Weste freuen. Freuen durfte sich in der Nachspielzeit auch der eingewechselte Timo Achenbach, der mit dem Schlusspfiff eine Burkhardt-Flanke sicher zum 4:0 verwandelte (90.) – der erste Treffer für den Linksfuß im Alemannia-Trikot und der perfekte Abschluss eines tollen Fußball-Nachmittages

Zum Spiel

Szilárd Nemeth: Die drei Punkte waren heute sehr wichtig für uns. Dass wir auch noch gegen den aktuellen Tabellenzweiten in dieser Höhe gewonnen haben, freut uns umso mehr. Der Trainer hatte uns taktisch hervorragend eingestellt und so kamen die Augsburger erst gar nicht zu ihrem Spiel. Das war heute eines unserer besten Spiele der Saison.

Daniel Adlung: Wir hatten bereits im Vorfeld der Partie die Spielweise der Augsburger ausführlich analysiert. Wichtig war, sich nicht hinten reinzustellen, denn dann wird es ganz schwer gegen solch ein Team, das so stark in der Offensive ist. Nach vorne hat bei uns heute fast alles gestimmt.  Der Sieg ist auch in dieser Höhe absolut verdient.

Nico Herzig: Es war heute einfach mal schön, einen hohen Heimsieg einzufahren. Gerade für die Zuschauer war das Spiel natürlich perfekt, sodass es heute besonders stimmungsvoll im Stadion war. Unser großes Manko war es in der Saison so oft, dass wir in der Offensive so harmlos waren und uns zu selten für unsere Leistung belohnt haben. Genau das haben wir heute besser gemacht. Wir waren effektiv und haben verdient gewonnen. Es hat gut getan, auf der Anzeigetafel ein 3:0 zu sehen und das Spiel beruhigt zu Ende zu bringen. Da freut man sich über ein eigenes Tor umso mehr.

Benny Auer: Wir haben über die gesamten 90 Minuten eine starke Mannschaftsleistung gezeigt. Besonders vom taktischen her war das richtig stark von uns. Schade, dass ich mich nicht in die Torschützenliste eintragen konnte, doch auch über zwei Scorer-Punkte freue ich mich sehr.

Michael Krüger: Trotz der unterschiedlichen Tabellensituation beider Teams hatten wir uns vor dem Spiel schon reelle Hoffnungen gemacht, die drei Punkte zu holen. Das war unsere klare Zielsetzung. Wir wollten sehr diszipliniert spielen und kompakt stehen, aber bei Ballbesitz gefährliche Angriffe vortragen. Ich denke, das ist uns hervorragend gelungen. Die Chancenauswertung war ideal. Für die zweite Halbzeit war die Marschroute klar, wir wollten auf den Konter warten. Der ist uns beim 4:0 perfekt gelungen. Zuvor konnten wir noch eine Standardsituation zum 3:0 nutzen. Das Ergebnis ist sicher das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen, aber der Sieg war verdient. Wir werden jetzt weiter machen, um noch den einen oder anderen Platz nach oben zu klettern.

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