3. Liga - Saison 2012/2013 - 32. Spieltag - Freitag 05.04.2013  - 19:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Darmstadt

    Am Freitag, 5. April, 19 Uhr ist die Alemannia beim SV Darmstadt 98 zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Das Spiel findet am Freitag, 5. April 2013 um 19 Uhr im Stadion am Böllenfalltor statt.

    Tickets:
    Tickets sind beim AachenCup und beim Heimspiel gegen Chemnitz am Fantreff sowie von Donnerstag, 21.3. bis Donnerstag, 4.4. im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 10,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt), unüberdachte Sitzplätze sind für 16,50€ zu haben. Auch an der Tageskasse werden Tickets in ausreichender Anzahl erhältlich sein.

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20€ eingesetzt. Aufgrund der bisher zahlreichen Anmeldungen fährt ein Doppeldecker mit 82 Plätzen. Der Bus ist ausgebucht. Abfahrt ist um 14 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden bei den Heimspielen am Fantreff oder unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Stadion am Böllenfalltor ist 268 km lang und führt über die A4, A3 und A67. Am Darmstädter Kreuz folgt man der A672 in Richtung Darmstadt/Stadtmitte/Griesheim, welche in die B26 (Rheinstraße) übergeht. Der B26 folgend biegt man rechts auf die Wilhelminenstraße und weiter rechts auf die Nieder-Ramstädter Straße (B449). Das Stadion befindet sich auf der linken Seite. Gästefans wird empfohlen, links in den Böllenfalltorweg zu biegen. Dort gibt es Parkmöglichkeiten im Parkdeck der Technischen Universität (Einfahrten El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße).

    Bahnreisende erreichen das Stadion ab Hauptbahnhof mit der VIAS-Odenwaldbahn in Richtung Groß-Umstadt/Wiebelsbach bis zur Haltestelle TU-Lichtwiese oder alternativ mit der Straßenbahnlinie 2 bis zur Haltestelle "Hochschulstadion".

    Adresse:
    Stadion am Böllenfalltor, Böllenfalltorweg, 64287 Darmstadt

    Infos zum Stadion am Böllenfalltor:
    Das Stadion am Böllenfalltor wurde 1921 eingeweiht und zwischen 1950 und 1952 ausgebaut. 1975 folgte die Eröffnung der jetzigen Sitzplatztribüne, 1978 ein weiterer Ausbau auf 30.000 Plätze sowie 1981 die Installation einer Flutlichtanlage. Aktuell bietet das Stadion noch 19.000 Zuschauern Platz, darunter 4.000 auf überdachten Sitzplätzen. Der Gästeeingang befindet sich an der "Waldkasse Nord" (Gegengerade). Das Stadion öffnet am Spieltag um 17:30 Uhr.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Zaunfahnen
    - kleine Schwenkfahnen bis 1,50m Stocklänge
    - Digitalkameras zum privaten Gebrauch
    - Gürteltaschen nach Eingangskontrolle

    In begrenzter Anzahl nach Absprache (Anmeldung über fanbeauftragte@alemannia-aachen.de):
    - Trommeln
    - Megafon
    - große Schwenkfahnen ab 1,50m Stocklänge

    Nicht erlaubt sind:
    - Doppelhalter
    - Blockfahnen
    - Rucksäcke / größere Taschen

"Wir haben es immer noch selbst in der Hand“

René van Eck wird das Team in Darmstadt personell verändern

Von einem Endspiel im Kampf um den sportlichen Klassenerhalt will René van Eck vor dem Duell beim SV Darmstadt 98 am Freitag, 05.04.2013 (Anstoß 19.00 Uhr – Stadion am Böllenfalltor), nichts wissen. „Jeder weiß worum es geht und noch sind 24 Punkte zu holen“, sagt der Trainer.

Dass die Mannschaft „ein anderes Gesicht zeigen wird“, hatte der Alemannia-Coach bereits unmittelbar nach der enttäuschenden 1:5-Niederlage gegen den Chemnitzer FC am letzten Samstag verlauten lassen. Gefordert sind nun Spieler, „die das Herz am rechten Fleck haben und die zu 100 % dafür bereit sind, das Schiff wieder in die richtige Richtung zu bringen“. René van Eck schaute daher unter der Woche im Training genau hin. „Jeder hatte die Möglichkeit, sich im Training aufzudrängen“. Personelle Veränderungen sind daher in allen Mannschaftsteilen außer der Torhüterposition zu erwarten.

Auch eine andere Spielweise wurde im Vorfeld der Partie thematisiert. Gegner Darmstadt hat zuletzt eindrucksvoll bewiesen, worauf es in Liga 3 ankommt: eine stabile Defensive. In nicht weniger als sieben der letzten neun Spielen blieben die Lilien ohne Gegentreffer und schafften damit den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. „Wir schauen nur auf das Resultat“, erklärt René van Eck, der seine Elf am Freitag gerne verstärkt mit langen Bällen operieren sehen möchte. „Wir haben es noch immer selbst in der Hand“, glaubt der Trainer auch nach fünf Niederlagen in Folge unverändert an sein Team.

Über die Hälfte der bisherigen 17 Aufeinandertreffen beider Traditionsvereine endeten unentschieden. Neunmal, darunter auch beim 1:1 im Hinspiel, konnte kein Sieger ermittelt werden. In den restlichen Begegnungen hatte Darmstadt fünfmal die Nase vorn und drei Siege gingen an die Alemannia. Bis zu 300 Fans werden die Schwarz-Gelben in Südhessen unterstützen. Tickets sind noch in ausreichender Anzahl an den Tageskassen vor Ort erhältlich. Wie gewohnt berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um die Partie, die unter der Leitung von Schiedsrichter Dr. Robert Kampka sowie seinen beiden Assistenten Simon Marx und Michael Wander steht.

Spieldaten

Aufstellung

SV Darmstadt 98: J. Zimmermann – Ratei (46. Hickl), Sulu, Gorka, Stegmayer – Baier – Zielinsky (59. Hesse), Behrens (72. da Costa), P. Zimmerman – Latza, Borg / Trainer: Dirk Schuster

Alemannia Aachen: Flekken – Brauer, Erb, Schaffrath, Herröder – Andersen, Drevina (46. Murakami) – Heller, Leipertz (58. Schumacher), Kefkir – Pozder / Trainer: René van Eck

Verwarnungen

  Drevina (24.),   Heller (51.),   Hesse (61.),   Brauer (75.),   Schumacher (81.),   da Costa (87.)

Ecken

6 / 7

Schiedsrichter:

Dr. Robert Kampka (Mainz) – Simon Marx, Michael Wander

Zuschauer:

5.800 (davon ca. 250 aus Aachen)

Wetter:

bedeckt, 4 Grad

Nullnummer am Böllenfalltor

Darmstadt 98 und Alemannia Aachen trennen sich torlos

Nach fünf Niederlagen in Serie kam die Alemannia am Freitagabend, 5. April 2013, zu einem verdienten Punktgewinn beim ebenfalls abstiegsbedrohten SV Darmstadt 98. Vor 5.800 Zuschauern im Stadion am Böllenfalltor mussten die Schwarz-Gelben in der Schlussphase in Unterzahl agieren, da der eingewechselte Dario Schumacher nach 81 Minuten wegen groben Foulspiels des Feldes verwiesen wurde.

Die deutliche 1:5-Heimniederlage gegen Chemnitz blieb wie angekündigt nicht ohne personelle Konsequenzen. In allen Mannschaftsteilen gab es vor Mark Flekken Umstellungen. Timo Brauer (rechts), Mario Erb und Sven Schaffrath (zentral) sowie Sascha Herröder (links) bildeten die neu formierte Abwehrkette. Im defensiven Mittelfeld war Armand Drevina an der Seite von Kristoffer Andersen wieder erste Wahl und der offensive Robert Leipertz unterstützte das Sturmtrio Marcel Heller, Denis Pozder und Oguzhan Kefkir.

Beide Teams begegneten sich mit offenem Visier. Nach einem sehr ambitionierten Versuch der Gastgeber, die nach dem Anstoß von der Mittellinie direkt auf das Aachener Gehäuse schossen, konterte Pozder nach 34 Sekunden mit einem Schuss aus 30 Metern, den SV98-Keeper Zimmermann aber im Nachfassen sicher hatte. Die erste bessere Gelegenheit für die "Lilien" gab es in der zwölften Minute. Zimmerman war in den Aachener Strafraum eingedrungen, schoss unter Bedrängnis von Erb aber aus 14 Metern deutlich drüber. Knapper ging es zwei Minuten später zu. Eine Ecke von der rechten Seite wurde auf das kurze Strafraumeck abgelegt. Baier rauschte heran und setzte die Kugel nur einen halben Meter links am Aachener Tor vorbei (14.). Da Schönspielerei im Abstiegskampf der 3. Liga nicht gefragt ist, blieb das Niveau der Partie entsprechend bescheiden. Zielinsky passte das Leder vom rechten Flügel scharf nach innen. Zimmerman grätschte in den Ball, verfehlte diesen zum Glück jedoch knapp (33.). Auf der Gegenseite wurde eine Brauer-Ecke auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Erb nicht genügend Druck per Kopf hinter den Ball bekam und die Gastgeber noch vor der Torlinie klären konnten (37.).

Nach dem Seitenwechsel wurde die Alemannia torgefährlicher. Eine Hereingabe von Kefkir hätte Sulu beinahe ins eigene Tor abgefälscht (50.). Nach einer guten Stunde schlug Kefkir einen Freistoß in den Darmstädter Strafraum und ein Kopfball von Murakami wurde zur tückischen Bogenlampe, die Torwart Zimmermann so gerade noch über die Latte lenken konnte (61.). Dann wurde eine Ecke von der linken Seite vor die Füße von Andersen abgewehrt, der aus 17 Metern abzog. Die Kugel wurde ganz knapp links neben das Tor abgefälscht (63.). Der Alemannia fehlte trotz eines Chancenplus in dieser Phase das Glück im Abschluss. Kefkir legte per Kopf für Pozder ab, der sich um seinen Gegenspieler drehte und aus acht Metern abzieht. Per Fußreflex verhindert Zimmermann jedoch eine Aachener Führung (71.). Auf Seiten der Gastgeber blieben Weitschüsse ein beliebtes Mittel. Erst eine Viertelstunde vor Schluss brannte es nochmal vor dem Gehäuse der Tivoli-Kicker. Baier zirkelte einen Freistoß von der linken Seite auf den langen Pfosten, wo Latza unbedrängt köpfen konnte. Flekken parierte auf der Linie jedoch glänzend. Dass die Gastgeber am Ende noch einmal Oberwasser bekamen, lag auch an einer harten Entscheidung von Schiedsrichter von Schiedsrichter Dr. Kampka, der Schumacher nach einem Ballverlust wegen energischen Nachsetzens des Feldes verwies (81.). In der Nachspielzeit mussten die wacker kämpfenden Schwarz-Gelben noch zwei Schrecksekunden überstehen. Ein Kopfball von da Costa wurde lang und länger, doch Flekken war zur Stelle und klärte zur Ecke (90+1.). Dann wäre die finale Pointe beinahe dem Ex-Alemannen Freddy Borg gelungen. Nach einer Flanke von Hesse setzte der Schwede zum Flugkopfball an, doch Flekken parierte erneut sicher (90+3.).

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