Regionalliga West - Saison 2015/2016 - 28. Spieltag - Samstag 12.03.2016  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Rödinghausen

    Am Samstag, 12. März um 14 Uhr spielt die Alemannia beim SV Rödinghausen. Informationen zu Karten, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 12. März, um 14 Uhr im Häcker Wiehenstadion statt.

    Tickets: Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze kosten 12,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt). Stehplätze sind für 8,50€ (nur Vollzahler) zu haben.

    Anreise: Rödinghausen liegt in Ostwestfalen östlich von Osnabrück, zwischen Tivoli und Häcker Wiehenstadion liegen 290km. Man folgt der A1 bis zum Kamener Kreuz und wechselt auf die A2 in Richtung Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 29 Herford/Bad Salzuflen, folgt der B239 in Richtung Herford und später der Beschilderung zur A30 in Richtung Osnabrück. Die A30 verlässt man eine Ausfahrt weiter (Ausfahrt 27 / Bünde). Man hält sich rechts in Richtung Preußisch Oldendorf / Rödinghausen und biegt nach ca. 10km links in die Bünder Straße. Nach weiteren 1,5km geht es rechts in die Straße "An der Stertwelle", in der sich die Parkplätze befinden. Das Parken in den Nebenstraßen ist untersagt.

    Aufgrund einer für Fahrzeuge über 2,8t gesperrten Brücke gilt für Fanbusse eine andere Anfahrtsroute: Man verlässt die A30 an der Ausfahrt 26 / Bruchmühlen. Von dort geht es am Kreisverkehr rechts in die Bruchstraße und nach 2km links in die Straße "In der Lage". Nach knapp 5km geht es rechts in die Bünder Straße und schließlich nach 800m links in die Zielstraße "An der Stertwelle".

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Bieren-Rödinghausen aus nach knapp 2km Fußweg, außerdem werden regelmäßig Shuttle-Busse eingesetzt. Verbindungsmöglichkeiten können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € angeboten. Abfahrt ist um 8:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden im Fanshop, am Spieltag im Fantreff oder unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Adresse: Häcker Wiehenstadion, Auf der Drift 36, 32289 Rödinghausen (Parkplatz: An der Stertwelle, 32289 Rödinghausen)

    Infos zum Häcker Wiehenstadion: Der Sportplatz in Rödinghausen-Schwenningdorf wurde zwischen 2009 und 2014 zum Stadion ausgebaut, der SV Rödinghausen schaffte in der Zeit den Durchmarsch von der Kreisliga A bis in die Regionalliga West. Das Fassungsvermögen beträgt 3.140 Plätze, darunter 1.489 überdachte Sitzplätze und 1.651 Stehplätze. Der Gästebereich befindet sich auf der Gegengeraden. Stadionöffnung ist um 12 Uhr.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind Schwenkfahnen und Doppelhalter mit Kunststoffstangen, Trommeln (einseitig einsehbar) und Megaphone. Zaunfahnen können in Absprache mit dem Ordnungsdienst angebracht werden, leider ist der Platz eingeschränkt. Das Zuhängen der Werbebande ist nicht gestattet. Besonderheiten bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.

Kilic wünscht sich mehr Effizienz im Abschluss

Alemannia Aachen gastiert am Samstag beim SV Rödinghausen

Der 28. Spieltag der Regionalliga West führt die Alemannia zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte nach Rödinghausen. Der Anstoß zwischen dem Neunten und dem Sechsten des Klassements erfolgt um 14.00 Uhr im schmucken Häcker Wiehenstadion.

„Den Aufwand, den wir betrieben haben, ist nicht gleichzusetzen mit dem Ertrag“, konnte sich Fuat Kilic nach dem Köln-Spiel nicht mit dem Ergebnis anfreunden. „Das war für uns alle enttäuschend. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten.“ Ein Manko bei seiner Elf war die Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Unter der Woche stand daher Torabschlusstraining auf der Agenda. „Wenn der Moment des Abschlusses verpasst wurde, haben wir einen Ballbesitzwechsel vollzogen“, erläuterte der Trainer die Maßnahme.

Personell wird Fuat Kilic seine Mannschaft verändern müssen. Dominik Ernst und Timo Staffeldt fehlen gesperrt. Beide Spieler sahen am letzten Wochenende die 5. Gelbe Karte. Für Taku Ito kommt ein Einsatz noch zu früh. Der kleine Japaner befindet sich im Aufbautraining. Kapitän Aimen Demai, der am Donnerstag erstmals wieder beschwerdefrei mit der Mannschaft trainieren konnte, wird voraussichtlich wieder zum Aachener Aufgebot gehören.

In Ostwestfalen treffen die Alemannen auf einen sehr robusten Gegner mit vielen großgewachsenen Spielern. „Die sind gut organisiert und bei Standardsituationen brandgefährlich“, kennt Kilic die Qualitäten. „Rödinghausen war nicht ohne Grund während der ersten zehn Spieltage achtmal Tabellenführer.“ Der Trainer ist aber guter Dinge, dass die Schwarz-Gelben auf der weitesten Auswärtsfahrt der Saison nicht leer ausgehen. „Sollte es unserer Elf gelingen, an die Bereitschaft aus der Vorwoche anknüpfen und es im letzten Angriffsdrittel besser zu machen, werden wir etwas mitnehmen.“

Der SV Rödinghausen und Alemannia Aachen begegnen sich am Samstag zum vierten Vergleich. Die Bilanz spricht für die Tivoli-Kicker, die bisher zwei Spiele gewinnen konnten. Einmal war Rödinghausen erfolgreich. Bis Donnerstag wurden 100 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Rund 300 schwarz-gelbe Anhänger werden im Häcker Wiehenstadion erwartet.

Die Partie steht unter der Leitung von Alexander Ernst aus Schwerte, der an den Seitenlinien von Dr. Michael Negri und Bernd Westbeld unterstützt wird. Wie gewohnt berichtet die Alemannia ab 13.30 Uhr per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) rund um das Duell.

Spieldaten

Aufstellung

SV Rödinghausen: Schönwälder – Evers, Kalkan, Langer, Tünte – Leeneman – Langemann (84. Frank), Buddecke (64. Müller), Bülter – Veselinovic, Diallo (81. Siek) / Trainer: Mario Ermisch

Alemannia Aachen: Kleinheider – Propheter, Löhden, Rossmann – Winter, Dowidat, Kühnel (70. Gödde), Mohr – Graudenz (79. Maier), Engelbrecht, Zieba (60. Rüter) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Bülter (35.)

Verwarnungen

  Kühnel (38.),   Buddecke (63.),   Rossmann (79.),   Frank (88.)

Ecken

5 / 7

Schiedsrichter:

Alexander Ernst – Dr. Michael Negri, Bernd Westbeld

Zuschauer:

1.422 (davon ca. 300 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 6 Grad

Alemannia geht in Rödinghausen leer aus

Kilic-Elf rennt erneut vergeblich einem 1:0-Rückstand hinterher

Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison endete ohne Punktausbeute. Beim SV Rödinghausen unterlag die Alemannia nach einer besonders im ersten Spielabschnitt enttäuschenden Vorstellung mit 0:1 (0:1). Marius Bülter gelang vor 1.422 Zuschauern im Häcker Wiehenstadion der Spiel entscheidende Treffer.

Die Schwarz-Gelben mussten in Ostwestfalen auf die gelb-gesperrten Timo Staffeldt und Dominik Ernst verzichten. Jannik Löhden und Nils Winter rücken dafür in die 3-4-3-Startformation. Nach ruhigem Beginn tauchte Bülter in der 13. Minute wie aus heiterem Himmel frei vor Kleinheider auf. Der Aachener Schlussmann bewahrte seine Elf im 1:1 aber bärenstark vor einem Rückstand. Nach einer Ablage von Graduenz zielte Dowidat aus 18 Metern zu hoch (22.). Die Alemannen konnten aus einer Vielzahl von Standardsituationen kein Kapital schlagen. Nach einer Linksecke von Dowidat kam Löhden zum Kopfball, der kurz vor der Torlinie noch abgeblockt werden konnte (24.). Der nächste gefährliche Konter der Hausherren brachte die Tivoli-Kicker ins Hintertreffen. Bülter zog von links nach innen, umkurvte Winter und schloss aus 14 Metern flach zum 1:0 ab (35.). Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause.

Vier Minuten nach Wiederbeginn köpfte Propheter einm Dowidat-Eckball links am Tor vorbei (49.). Auf der Gegenseite zielte Veselinovic nach einer Linksecke per Kopf präziser, doch Zieba konnte das Leder aber auf der Linie noch entschärfen (52.). Nach einer Stunde kam Florian Rüter an alter Wirkungsstätte für Maciej Zieba zum Einsatz und die Alemannia agierte fortan im 4-4-2-System. Kühnel verpasste nach einer Rechtsflanke von Rüter am langen Pfosten freistehend den Abschluss (69.). Mit den Einwechslungen von Phlipp Gödde und Viktor Maier schöpfte Fuat Kilic sein komplettes Offensivkontingent aus. Sieben Minuten vor dem Ende hätte sich die Maßnahme fast noch ausgezahlt. Gödde setzte sich über links durch und passte auf Engelbrecht, der aus zehn Metern freistehend an SVR-Keeper Schönwälder scheiterte (83.). In der Nachspielzeit hielt es bei einer Freistoßhereingabe auch Kleinheider nicht mehr hinten, doch auch die letzte Aktion des Nachmittags überstanden die Gastgeber unbeschadet.

„Wir haben eine grottenschlechte erste Halbzeit gespielt. Mit der Art und Weise kann ich nicht zufrieden sein“, nahm ein enttäuschter Fuat Kilic nach Spielende kein Blatt vor den Mund. „Wenn man immer einem Rückstand hinterherlaufen muss, wird es nach hinten raus schwierig. Wir haben nach der Pause mehr produziert, doch der Ertrag ist ausgeblieben.“

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