Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 8. Spieltag - Samstag 10.09.2022  - 14:00 Uhr
3
(2)
2
(1)
  • Hinweise zum Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück

    Am Samstag, 10.09.2022, empfängt die Alemannia den SC Wiedenbrück um 14 Uhr auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 9 Uhr online (am Info-Point hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. Der Vorverkauf wird aufgrund des Andrangs empfohlen, zumal die Tickets dort 2€ günstiger sind. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.


    Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1, Block W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Der Block W3 bleibt ebenso wie die Nordtribüne geschlossen, W4 ist für Gästefans vorgesehen.

    Fans des SC Wiedenbrück: Für Gästefans wird der Block W4 geöffnet. Tickets sind an der Tageskasse Nordwest erhältlich, der Eingang befindet sich ebenfalls an der nordwestlichen Ecke des Stadions.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielenDie Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt entlang der Nordtribüne des Stadions. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. 

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff gibt es Karten für das Auswärtsspiel beim 1. FC Bocholt.

    Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.

    Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream bei sporttotal.tv unter Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell und mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.

„Mit Selbstvertrauen an die Sache gehen“

SC Wiedenbrück zu Gast auf dem Tivoli

Der 8. Spieltag hält für Alemannia Aachen wieder ein Heimspiel bereit. Der SC Wiedenbrück gastiert am Samstag um 14 Uhr auf dem Tivoli.

Zuletzt konnte die Alemannia gegen Rot Weiss Ahlen und die SG Wattenscheid zwei Siege in Folge feiern. Die Freude nach dem Lucky Punch gegen die Wattenscheider war auch Tage nach der Partie noch zu spüren. Allerdings fand Cheftrainer Fuat Kilic auch kritische Worte: „Wir haben den Fehler gemacht, uns nach der Führung dem Gegner anzupassen und die Intensität zu verlieren“ und mahnt zusätzlich an, die erspielten Torchancen effizienter zu nutzen. „Gegen andere Gegner wird das nicht mehr reichen, wenn solche Chancen liegen gelassen werden“. Auch Stürmer Jannik Mause ist der Meinung, man könne die Spiele früher entscheiden, ist sich aber sicher, dass es zukünftig auch so kommen wird: „Als Stürmer ist es oft so, dass man einige Spiele nicht trifft und dann auf einmal fünf Spiele hintereinander – und so geht es aktuell der Mannschaft. Wir werden unsere Tore wieder machen.“

Die erste Chance, das Spiel im positiven Sinne weniger spannend zu gestalten als die letzten Partien, bietet das kommende Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück. Wie auch die Alemannia, mussten die Ostwestfalen in dieser Saison jedoch erst sechs Gegentore hinnehmen. Während drei Spiele bisher gewonnen wurden, zuletzt 2:1 gegen den 1. FC Bocholt, verlor der SCW seine Spiele gegen Fortuna Köln und Preußen Münster jeweils knapp mit 0:1 und spielte zweimal unentschieden. Daraus resultiert nach sieben Spieltagen Platz sechs in der Tabelle für das von Daniel Brinkmann trainierte Team. „Die Wiedenbrücker sind eine sehr unangenehme Mannschaft, die bei Zweikämpfen an die Grenzen geht. Wir müssen offensiv als auch defensiv konsequent sein“, analysiert Kilic. Unterstützen werden bei der Partie auf dem Tivoli wieder 7.000 erwartete Fans. „Fantastisch!“, ist der Trainer begeistert. „Die Fans honorieren die Art und Weise wie sich die Jungs auf dem Platz zerreißen. Die Einigkeit, die wir mit den Fans erschaffen haben, müssen wir weiter aufrechterhalten.“

Die Ausfallliste ist für das anstehende Spiel länger geworden. Neben den weiterhin verletzten Pepijn Schlösser, David Sauerland und Sebastian Schmitt, sind auch Exaucé Andzouana und Lukas Wilton nach der späten Roten bzw. Gelb-Roten Karte durch ihre Sperren nicht im Kader.

Die Bilanz gegen die Wiedenbrücker spricht deutlich für die Mannschaft in schwarz-gelb. Von 16 Partien konnte die Alemannia gleich neun gewinnen, vier endeten unentschieden, dreimal mussten die Kaiserstädter als Verlierer vom Platz gehen. Übertragen wird die 17. Ligapartie zwischen den beiden Mannschaften von SPORTTOTAL im Livestream für fünf Euro. Außerdem wird es ab 13:30 Uhr wie gewohnt den Alemannia-Liveticker mit allen wichtigen Informationen geben und auch 100,5 Das Hitradio übertragt das Spiel als Audiostream. Geleitet wird die Partie von Jonah Samuel Njie Besong. Ihm assistieren Lukas Luthe und Jens Laux an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Bangsow – Müller, Heinze (11. Damaschek), Uzelac, Oeßwein – Bajric, Schwermann (71. Baum) – Mause, Korzuschek (62. Held), Ramaj – Imbongo (82. Heim) / Trainer: Fuat Kilic

SC Wiedenbrück : Hölscher – Hüsing, Böhmer, Amedick, Özer – Kaptan (65. Szeleschus), Lohmar (82. Aboagye) – Aydinel (73. Karahan), Liehr, Fehler – Ruzgis (65. Zahn) / Trainer: Daniel Brinkmann

Tore

1:0 Uzelac (20.), 2:0 Ramaj (30.), 2:1 Fehler (42.), 2:2 Ruzgis (55.), 3:2 Bajric (62.)

Verwarnungen

  Ramaj (55.),   Kaptan (55.),   Oeßwein (78.)

Ecken

8 / 1

Abseits

2 / 1

Schiedsrichter:

Jonah Samuel Njie Besong (Duisburg) – Jens Laux, Lukas Luthe

Zuschauer:

6.500 (davon ca. 30 aus Wiedenbrück)

Wetter:

16 Grad, wechselhaft

Dritter Sieg in Folge

Alemannia feiert 3:2-Heimerfolg gegen Wiedenbrück

Alemannia Aachen hat das Heimspiel des 8. Spieltages gegen den SC Wiedenbrück mit 3:2 gewonnen und damit den dritten Sieg in Folge eingefahren. In einer nervenaufreibenden Partie brachten Franko Uzelac (20.) und Elsamed Ramaj (29.) den Schwarz-Gelben eine 2:0-Führung, die zunächst von Stanislav Fehler (41.) und Manfredas Ruzgis (55.) egalisiert wurde. Dino Bajric (62.) brachte die Alemannen mit seinem Treffer auf die Siegerstraße.

Trainer Fuat Kilic hielt nach zwei Siegen in Folge für das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück, soweit es möglich war, an der Startformation des letzten Spiels fest. Einzig Julian Schwermann ersetzte im defensiven Mittelfeld den gelb-rotgesperrten Lukas Wilton. Schon schnell im Spiel sollte sich daran aber etwas ändern. Alex Heinze, der in der vergangenen Rückrunde schon lange mit Schulterproblemen zu kämpfen hatte und in der Sommerpause operiert wurde, blieb nach einer Grätsche, die den möglichen Führungstreffer für die Wiedenbrücker verhinderte, auf dem Platz sitzen. Schnell zeigte sich, dass die Schulter des Innenverteidigers wieder ausgekugelt war – Marcel Damaschek ersetzte Heinze somit ab der 11. Minute. Die Schwarz-Gelben ließen sich davon nicht unterkriegen. Nach einem schönen Zusammenspiel über Tim Korzuschek und Jannik Mause landete der Ball bei Dimitry Imbongo, der Torwart Marcel Hölscher mit seinem Schuss prüfte (19.). Die daraus resultierende Ecke ließ dann erstmals die Torhymne auf dem Tivoli ertönen: Der überraschte Hölscher konnte die auf den kurzen Pfosten gespielte Ecke zunächst noch auf der Linie klären, nach einem Getümmel im Fünfmeterraum war es dann schließlich Franko Uzelac, der den Ball zum 1:0 über die Linie drücken konnte (20.). Nach einem eigenen Freistoß lief die Alemannia dann in einen gefährlichen Konter, bei dem Lars Oeßwein gegen zwei Wiedenbrücker verteidigte. Schließlich war es Alemannia-Keeper Yannik Bangsow, der den Ball parieren konnte und somit die Führung der Alemannia aufrechterhielt. Stattdessen erhöhten die Kaiserstädter die Führung: Imbongo steckte den Ball stark durch die Abwehrkette in den Lauf des durchstartenden Ramaj, der im Eins-gegen-Eins die Ruhe behielt und zum 2:0 einnetzte (29.). Im Anschluss hätte die Alemannia die Führung noch ausbauen können. Nach einem langen Ball hinter die Abwehr der Ostwestfalen lief Imbongo alleine auf Torhüter Hölscher zu, verfehlte mit seinem Schuss allerdings das lange Toreck (36.). Dafür kam nun auch der SC Wiedenbrück zu weiteren Chancen. Erst behielt erneut Bangsow die Oberhand gegen Manfredas Ruzgis (38.), dann köpft wieder Ruzgis knapp am rechten Pfosten vorbei (39.). Mit der nächsten Chance gelang dem von Daniel Brinkmann trainiertem Team dann auch der Anschlusstreffer. Ein Schuss von Stanislav Fehler von der Strafraumgrenze wird noch abgefälscht, wodurch Bangsow keine Chance mehr hat, den Gegentreffer zu verhindern (42.). Somit ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam zwar zunächst die Alemannia durch Tim Korzuschek zu einer weiteren Chance (52.), das Tor machte aber der SC Wiedenbrück. Nach einer Linksflanke köpfte Ruzgis den Ball zum 2:2-Ausgleich in die Maschen (55.). Doch statt die Köpfe hängen zu lassen, zeigten die Schwarz-Gelben wieder eine starke Moral. Zunächst spielte Schwermann Ramaj auf der linken Seite frei, sein Ball vor das Tor sprang allerdings von den Fersen von Uzelac in den Rückraum statt ins Tor (61.). Nur eine Zeigerumdrehung später sah dies anders aus. Mause legte ab auf Dino Bajric, dessen Direktabnahme aus etwa 16 Metern rechts unten zum umjubelten 3:2 im Tor einschlug. 6.500 Zuschauer auf dem Tivoli feuerten die Mannschaft lauthals an, denn die Alemannen lagen wieder in Führung und waren kurz davor die nächsten drei Punkte einzufahren. Chancen, auf das vierte Tor zu erhöhen boten sich: Ein Schuss von Bajric ging über das Tor (70.), Imbongo setzte einen Ball ans Außennetz (72.) und der eingewechselte Felix Heim lief alleine auf Hölscher zu, konnte den Ball aber nicht am Keeper vorbeilegen (90.). Jegliche Angriffsversuche der Ostwestfalen wurden mit großem Kampf, vielen Grätschen gesamtmannschaftlich unterbunden. Und so behielten die Männer mit dem Adler auf der Brust die drei Punkte in Aachen und fuhren den dritten Sieg in Folge ein.

Kilic freute sich nach dem Spiel: „Es freut mich ungemein, dass wir hier vor heimischen Publikum den nächsten Sieg einfahren konnten.“ Der Fußballlehrer mahnte aber auch an: „Die zwei Gegentore ärgern mich. Wir haben stellenweise nicht gut verteidigt, obwohl das in den letzten Wochen unser Prunkstück war. Das müssen wir beim nächsten Spiel wieder besser machen.“

Die nächste Partie führt die Alemannia zum Auswärtsspiel beim 1. FC Bocholt. Anstoß in Bocholt ist am Samstag, 17.09.2022 um 14 Uhr.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen