3. Liga - Saison 2012/2013 - 28. Spieltag - Samstag 02.03.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Unterhaching

    Am Samstag, 2. März, 14 Uhr ist die Alemannia bei der SpVgg Unterhaching zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 2. März 2013 um 14 Uhr im Sportpark Unterhaching statt.

    Tickets:
    Es findet in Aachen kein Vorverkauf statt. Tickets sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Stehplätze kosten 8€, Sitzplätze auf der Gegengerade 12€ und auf der Haupttribüne 18€.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Sportpark Unterhaching ist 666 km lang und führt über die A4, A3 und A9. Am Autobahnkreuz München/Nord auf die A99 Richtung Salzburg wechseln, dann am Autobahnkreuz München/Brunnthal auf die A8 Richtung München. An der Ausfahrt Neubiberg abfahren und der Beschilderung zum Stadion folgen.

    Parkplätze stehen hauptsächlich östlich des Stadions auf einer Kiesfläche und nordöstlich auf einer Wiese zur Verfügung.

    Bahnreisende fahren vom Münchener Hauptbahnhof mit der Linie S3 in Richtung Deisenhofen/Holzkirchen bis zur Haltestelle Fasanenpark. Auf dem Fußweg parallel zu den S-Bahn-Gleisen geht man ca. 700 Meter in Richtung Unterhaching, dann durch die S-Bahn-Unterführung und den Park zum Sportpark.

    Es wird kein Fanbus eingesezt. Für die Vermittlung von privaten Mitfahrgelegenheiten kann man sich an fanbus@ig-alemanniafans.de oder fanbeauftragte@alemannia-aachen.de wenden.

    Adresse:
    Sportpark Unterhaching, Am Sportpark 9, 82008 Unterhaching

    Infos zum Sportpark Unterhaching:
    Der städtische Sportpark Unterhaching wurde 1992 als Ersatz für das alte Stadion an der Grünau eröffnet. Von 2003 bis 2011 trug er den Namen Generali Sportpark. Das Stadion bietet aktuell 15.053 Plätze, darunter 6.874 Sitzplätze. Die Gästeblöcke befinden sich an der Nordostecke des Stadions, Sitzplätze stehen sowohl im Block H der Gegengerade als auch auf der Haupttribüne zur Verfügung. Die Stadiontore öffnen um 13 Uhr.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Fahnen mit leichten Stöcken bis 1,50m Länge und 3cm Durchmesser
    - Trommeln
    - Zaunfahnen
    - Rucksäcke und Bauchtaschen
    - Digitalkameras zum privaten Gebrauch

    Nur nach Absprache:
    - Doppelhalter in begrenzter Anzahl (bitte unter fanbeauftragte@alemannia-aachen.de anmelden)
    - Choreographien
    - Spruchbänder

    Nicht erlaubt sind:
    - große Schwenkfahnen ab 1,50m Stocklänge
    - Megaphon
    - sperrige Gegenstände
    - mögliche Wurfgeschosse
    - Pyrotechnik

Die Alemannia will nachlegen

Brauer als Erb-Ersatz in Unterhaching erste Option

Exakt einen Monat nach dem Punktgewinn in Offenbach kann die Alemannia mit großer Wahrscheinlichkeit noch einmal auswärts auf Punktejagd gehen. Nach einer Trainingseinheit am Freitagmorgen und einem gemeinsamen Mittagessen machen sich die Tivoli-Kicker auf den Weg nach München, wo am Samstag, 02.03.2013, um 14.00 Uhr das Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching auf dem Programm steht.

„Wir sind froh, dass es wieder um Fußball geht“, sagt René van Eck, nachdem in den Tagen zuvor aufgrund der Stadionproblematik wieder andere Schlagzeilen in den Fokus der Medien gerückt waren. „Natürlich beschäftigt das die Mannschaft. Aber es ändert nichts an unserer Zielsetzung, den sportlichen Verbleib in der 3. Liga sichern zu wollen“. Damit dies gelingt, wollen die Alemannen nach dem überzeugenden Auftritt gegen die Stuttgarter Kickers am Samstag nachlegen. „Wenn wir das spielen, was wir können, wird es für jeden Gegner schwer uns zu schlagen“, ist René van Eck von seinem Team überzeugt. Dass der kommende Gegner 2013 noch ohne Punktgewinn ist und zuletzt fünf Niederlagen in Folge kassierte, beeindruckt den Trainer derweil weniger. „Haching hatte zuletzt eine schlechte Phase, wo nicht gepunktet werden konnte. Die Mannschaft hat sich aber in jedem Spiel viele Chancen erspielt, die ungenutzt blieben“.

Der Euphorie im schwarz-gelben Lager folgte nach dem jüngsten Erfolg am Montag die nächste Hiobsbotschaft. Innenverteidiger Mario Erb hatte sich einen Zeh gebrochen und fällt voraussichtlich sechs Wochen aus. Erneut ist das Improvisationstalent des Trainers gefragt, der die vakante Position aller Voraussicht nach mit dem wiedergenesenen Timo Brauer besetzen wird. Aber auch Norikazu Murakami und U23-Akteur Freddy Göhsl wären eine Alternative. Ansonsten gibt es wenig Veranlassung, die Startelf personell zu verändern. Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller fehlen ohnehin noch für längere Zeit und auch der Genesungsprozess von Robert Leipertz (Hüftprobleme) verläuft schleppend.

Die Bilanz beider Clubs spricht für die Alemannia, die bislang sechs Partien gewinnen konnte. Vier Spiele, darunter auch das 1:3 beim Debüt von René van Eck als Alemannia-Coach im Hinspiel, gingen an die Kicker aus dem Münchener Süden. Nur eine Partie endete ohne Sieger. Für das Spiel in Unterhaching fand in Aachen kein Vorverkauf statt. Tickets für Anhänger der Schwarz-Gelben sind ausschließlich an den Tageskassen vor Ort erhältlich. Die Preise für Stehplätze belaufen sich auf 8 Euro. Sitzplätze kosten 12 Euro (Gegentribüne) und 18 Euro (Haupttribüne). Die Alemannia rechnet mit rund 200 Anhängern, die das Team nach Oberbayern begleiten. Wie gewohnt berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) für alle Daheimgebliebenen direkt aus dem Sportpark in Unterhaching.

Spieldaten

Aufstellung

SpVgg Unterhaching: Müller – Schwabl, Hofstetter, Drum, Odak – Thee, Welzmüller, Yilmaz, Willsch (46. Kauffmann) – Rohracker (78. Haberer), Voglsammer (69. Schweinsteiger) / Trainer: Claus Schromm

Alemannia Aachen: Flekken – Wilschrey, Brauer, Herröder, Strujic – Drevina (65. Murakami) – Marquet, Schumacher (67. Pozder), Andersen (73. Kefkir), Heller – Thiele / Trainer: René van Eck

Tore

1:0 Voglsammer (53.)

Verwarnungen

  Herröder (62.),   Drum (71.),   Herröder (77.)

Ecken

2 / 5

Schiedsrichter:

Norbert Giese (Großräschen) – Stefan Kleinschmidt, Lasse Koslowski

Zuschauer:

1.300 (davon ca. 180 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 2 Grad

Der verdiente Lohn bleibt diesmal aus

Die Alemannia verliert das Spiel und Kapitän Herröder wegen Notbremse

Trotz einer besonders im ersten Spielabschnitt ordentlichen Vorstellung steht die Alemannia diesmal mit leeren Händen da. Bei der SpVgg Unterhaching unterlagen die Schützlinge von René van Eck vor nur 1.300 Zuschauern mit 0:1 (0:0) und verloren zudem Kapitän Sascha Herröder, der nach 77 Minuten wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen wurde.

Erwartungsgemäß wartete René van Eck im Münchener Süden mit nur einer Änderung in der Startformation auf. Der wiedergenese Timo Brauer rückte für den verletzten Mario Erb (Zehenbruch) neben Sascha Herröder in die Innenverteidigung. Robert Wilschrey (rechts) und Sasa Strujic (links) komplettierten die Abwehrkette vor Mark Flekken. Im Mittelfeld übernahm Armand Drevina den defensiven Part hinter den etwas offensiver ausgerichteten Kristoffer Andersen und Dario Schumacher. Im Angriff agierten unverändert Sascha Marquet, Timmy Thiele und Marcel Heller.

Die Schwarz-Gelben setzten die Gastgeber in den ersten Minuten schon früh unter Druck und hatten nach acht Minuten ihre erste Möglichkeit. Andersen tankte sich durch die Mitte und zog aus 20 Metern ab. Die Kugel ging nur knapp am rechten Torwinkel vorbei. Auf der Gegenseite wurde Voglsammer im Aachener Strafraum vorstellig und setzte die Kugel aus 14 Metern etwa einen Meter links daneben. Aus einer Rettungsaktion von Wilschrey entstand die nächste gute Aachener Chance. Die Kugel wurde in den Lauf von Thiele abgewehrt, der freie Bahn hatte und aus 16 Metern etwas zu überhastet abzog und knapp drüber zielte (19.). Nach einer guten halben Stunde hatte Haching-Keeper Müller Mühe, einen Schumacher-Schuss aus 30 Metern noch über die Latte zu lenken. Nach der anschießenden Ecke hatten die rund 200 mitgereisten Aachener Anhänger den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Kopfball von Brauer prallte an den rechten Pfosten (33.). Zwei Minuten später zielte Thiele nach einer Rechtsfalnke von Wilschrey aus zwölf Metern bei einer Direktabnahme aus 12 Metern erneut knapp über das Hachinger Tor. Eine Aachener Pausenführung wäre durchaus verdient gewesen.

Nach der Pause fanden die Gastgeber begünstigt durch Nachlässigkeiten der Schwarz-Gelben stärker ins Spiel. Einem Ballverlust von Drevina folgte das postwendende Zuspiel auf den freigelaufenen Voglsammer, der alleine vor Flekken die Nerven behielt und zum 1:0 ins linke Eck vollendete(53.). Vier Minuten später hätten die Hachinger den Vorsprung fast ausgebaut. Rohracker hatte die Kugel für Kauffmann durchgesteckt, doch diesmal entschied Flekken das 1:1-Duell für sich (57). René van Eck reagierte und brachte mit Murakami, Pozder und Kefkir frisches Personal. Die Alemannia agierte fortan im 4-4-2-System. Die Hoffnungen, das Ruder noch einmal rumzureißen, erhielten in der Schlussphase allerdings einen herben Dämpfer. Herröder konnte sich 25 Meter vor dem eigenen Gehäuse gegen Rohracker nur noch mit einem Foulspiel behelfen und Schiri Giese schickte den Aachener Kapitän wegen dieser Notbremse mit der Roten Karte vorzeitig unter die Dusche. Die Alemannia ließ in Unterzahl nichts unversucht. Kefkir legte die Kugel im Strafraum für Marquet ab, dessen Schuss in letzter Sekunde noch zur Ecke abgeblockt werden konnte (87). Auch Flekken hielt es bei der anschließenden Ecke nicht mehr hinten. Der insgesamt verdiente Ausgleich sollte an diesem Nachmittag jedoch nicht mehr fallen. Der aufmunternde Beifall des mitgereisten Anhangs und die Komplimente von Haching-Trainer Claus Schromm auf der anschließenden Pressekonferenz waren nach dieser unnötigen Niederlage ein schwacher Trost.

Zum Spiel

René van Eck: Ich war auch schon in der ersten Halbzeit nicht zufrieden mit unserem Spiel. Wir haben besonders im Spielaufbau viele Fehler gemacht und hatten einige leichte Ballverluste in unseren Reihen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden wir bestraft und machen uns dann durch die Rote Karte das Leben selber schwer. Gegen Ende hat die Mannschaft nochmal alles versucht, wurde aber nicht mehr belohnt.

Timo Brauer: Aus meiner Sicht haben wir in Halbzeit eins die Partie eindeutige bestimmt, konnten unsere Chancen aber nicht verwerten. Nutzen wir die Möglichkeiten, geht das Spiel wahrscheinlich anders aus. Gegen Babelsberg müssen wir im nächsten Spiel wieder punkten.

Mark Flekken: Wir haben heute eine absolut unnötige Niederlage einstecken müssen. In den Schlussminuten bin ich selbst mit nach vorne gegangen, um wenigstens einen Punkt zu sichern. Leider hat es nicht mehr gereicht.

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