Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 13. Spieltag - Samstag 23.10.2021  - 14:00 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen Ahlen

    Testpflicht auch für Schüler

    Am Samstag, 23.10.2021, findet das Heimspiel der Alemannia gegen Rot Weiss Ahlen auf dem Tivoli statt. Hier gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    3G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist weiterhin ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 23.04.2021; der Zeitpunkt des Schnelltests darf maximal 48 Stunden zurückliegen. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Testnachweis. Achtung: Nicht geimpfte Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter benötigen bei diesem Spiel ebenfalls einen Test, da sie während der Herbstferien nicht in der Schule getestet werden. 

    Die Kontrolle des 3G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.

    Einlass für die Blöcke S1 bis S3 sowie O4 bis O6 erfolgt über den Eingang Südost; Einlass für die Blöcke S6 sowie W1 und W2 über den Eingang Südwest.

    Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, nur auf den Sitz- oder Stehplätzen darf die Maske abgelegt werden. Damit die Maskenpflicht am Stehplatz entfällt, werden die Stehplätze mit Punkten auf dem Boden markiert, um Abstände zu anderen Personen zu gewährleisten. Wir bitten darum, die Markierungen einzuhalten, damit Stehplätze auch bei den folgenden Spielen zugelassen werden können.  Auch Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden.

    Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli (Samstag 10 – 12:15 Uhr) sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Samstag, 9 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Ab Stadionöffnung sind Karten an den Abendkassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich (die Schalter im Südwesten dienen nur der Anmeldung zum Abstrichzentrum, dort gibt es keine Tickets). Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis erhalten zwischen 13 Uhr und 13:45 Uhr an der Kasse Nordwest Karten für den Block S6. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden.

    Verfügbare Blöcke: Wie schon bei den letzten Spielen haben die Stehplatzblöcke auf der Werner-Fuchs-Tribüne zum Teil wieder geöffnet. Das Abstrichzentrum unter der Tribüne ist auf die Hälfte der bisherigen Größe reduziert, so dass die Blöcke S2 und S3 wieder zugänglich sind. Die Blöcke S4 und S5 müssen (bei diesem Spiel letztmalig) geschlossen bleiben.  Dauerkarten-Inhaber in S2 und S3 können ihre gewohnten Plätze in S2 und S3 einnehmen. Für Dauerkarten-Inhaber in S4 sind Plätze in S3 reserviert, Dauerkarten-Inhaber in S5 haben Plätze in S2. Innerhalb der Stehplatzblöcke gilt freie Platzwahl, wenn die auf dem Boden markierten Punkte eingehalten werden. 

    Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, die Eckblöcke S1 und S6 sowie die Blöcke W1 und W2 auf der NetAachen-Tribüne. Für Gästefans ist der Block N1 geöffnet.

    Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop sowie am Spieltag ab ca. 12:15 Uhr am Info-Point ("Holzbude" zwischen Eingang Südwest und Parkhaus) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht. 

    Gästefans: Karten für den Gästeblock N1 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich im Nordwesten des Stadions (Richtung Reitstadion). Die Zufahrt erfolgt über den Soerser Weg in die Straße "Am Sportpark Soers".

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
    Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.

    Schnelltests: Für Schnelltests kann (letztmalig) unter anderem das kommunale Abstrichzentrum unter der Werner-Fuchs-Tribüne genutzt werden, das an Spieltagen seine Kapazitäten erhöht. Während der Ferien brauchen auch nicht geimpfte Kinder und Jugendliche einen entsprechenden Test. Eine vorherige Terminbuchung wird empfohlen.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben, außerdem am Stand der Fanbetreuung (im Umlauf zwischen S1 und S2) Karten für die Auswärtsspiele in Arnoldsweiler und Essen.          

„Hoffen, dass wir nachlegen können“

Alemannia empfängt Rot Weiss Ahlen auf dem Tivoli


Am 13. Spieltag der Regionalliga West gibt der Tabellennachbar Rot Weiss Ahlen seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab. Der Anstoß zum Duell gegen den ehemaligen Zweitligisten erfolgt am Samstag um 14.00 Uhr.

„Wir sind heiß auf das Heimspiel. Nach dem Sieg gegen Wegberg-Beeck hoffen wir, dass der Fluch der letzten Monate gebrochen ist und wir nachlegen können“, sagt Patrick Helmes. Mit einem Heimsieg über Ahlen könnte sein Team den nächsten Schritt machen und den Gast in der Tabelle überholen. Damit dies gelingt, werden die Alemannen „unheimlich viel investieren und 90 Minuten richtig Gas geben müssen“, so die Forderung des Trainers. Wohlwissend, dass viele Spiele „Spitz auf Knopf“ standen und in den Schlussminuten entschieden wurden. Ein Schwerpunkt der Trainingswoche waren zudem Zweikämpfe. „Das ist ein wichtiges Thema für Samstag, weil wir gegen diesen Gegner da sehr präsent sein müssen.“

Der Tabellenvierzehnte Rot Weiss Ahlen rangiert aktuell mit zwei Zählern mehr auf der Habenseite einen Tabellenplatz über den Schwarz-Gelben. Die Wersestädter konnten in dieser Saison bereits Spitzenteams wie Münster, Wuppertal oder Fortuna Köln ärgern und jeweils einen Punkt aus diesen Duellen einfahren. In der Vorwoche kam die Elf von Andreas Zimmermann allerdings vor heimischer Kulisse mit 2:6 gegen die U21 des 1. FC Köln unter die Räder. „Eine richtige Konstante gibt es nicht“, hat Helmes festgestellt. Aachens Trainer führt als Beispiel den 8:0-Erfolg von Kölns U21 gegen Uerdingen an. Obwohl die Alemannen beim KFC „nur“ 0:0 spielten, gelang ihnen anschließend ein 3:1-Erfolg bei den jungen Geißböcken.

Nachdem der Kader in den letzten Spielen etwas geschrumpft war, lichtet sich das Lazarett langsam wieder. Hamdi Dahmani, Jannik Mause und Dustin Zahnen konnten wieder trainieren. Auch Oluwabori Falaye hat seine Muskelverletzung überwunden, musste am Donnerstag aber aufgrund eines grippalen Infekts mit dem Training aussetzen. „Die Jungs haben das in den letzten Spielen gut gemacht. Dennoch sind wir froh, dass einige Spieler zurück sind und wir nun wieder mehr Optionen haben“, freut sich Patrick Helmes. Weiterhin ausfallen werden Lars Oeßwein sowie die Langzeitverletzten Nils Blumberg und Frederic Baum.

Alemannia Aachen und Rot Weiss Ahlen standen sich bislang in 28 Meisterschaftsspielen gegenüber. Die Bilanz spricht für die Tivoli-Kicker, die 13 Duelle gewinnen konnten. Sechs Spiele endeten Unentschieden und neunmal ging Ahlen als Sieger vom Platz. Die Alemannia rechnet am Samstag mit rund 5.000 Zuschauern auf dem Tivoli. Gut 3.500 Karten konnten im Vorverkauf abgesetzt werden. Weitere Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Tageskasse erhältlich. Als Schiedsrichter ist Martin Ulankiewicz aus Oberhausen im Einsatz. Das Gespann wird durch Jens Laux und Christian Szewczyk an den Seitenlinien komplettiert.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Mroß – Held, Uphoff, Uzelac, Wilton (44. Damaschek) – Bajric, Dej, Gartner – Cebulla (46. Dahmani), Müller (55. Falaye; 66. Mause) – Buchheister / Trainer: Patrick Helmes

Rot Weiss Ahlen: Szczepankiewicz – Francis, Kahlert, Dal, Eickhoff (86. Ioannidis) – Twardzik – Mamutovic, Wiesweg, Ivan – Marzullo (87. Mai), Holldack / Trainer: Andreas Zimmermann

Tore

1:0 Buchheister (6.), 1:1 Holldack (28.), 1:2 Ivan (48.), 1:3 Holldack (75.), 1:4 Ivan (87.)

Verwarnungen

  Wiesweg (29.),   Bajric (72.),   Dej (80.),   Francis (81.),   Uzelac (81.),   Held (88.)

Ecken

3 / 0

Schiedsrichter:

Martin Ulankiewicz (Oberhausen) – Jens Laux, Christian Szewczyk

Zuschauer:

4.900 (davon ca. 90 aus Ahlen)

Wetter:

12 Grad, bewölkt

Klare Niederlage gegen Rot Weiss Ahlen

Die Alemannia hat die Partie des 13. Spieltags in der Regionalliga West gegen Rot Weiss Ahlen mit 1:4 (1:1) verloren. Vor 4900 Zuschauern auf dem Tivoli brachte Tim Buchheister die Schwarz-Gelben bereits nach wenigen Minuten in Führung, die Gäste konnten das Spiel aufgrund einer starken zweiten Halbzeit aber noch klar zu ihren Gunsten entscheiden.

Das Tivoli-Lazarett hatte sich vor dem Duell der beiden Tabellennachbarn etwas gelichtet. Alemannia-Coach Patrick Helmes durfte die Stürmer Jannik Mause, Hamdi Dahmani und Oluwabori Falaye sowie auch Mittelfeldmann Dustin Zahnen nach jeweiligen Verletzungspausen wieder im Kader begrüßen. Den Anfang machte allerdings dennoch die Elf, die in der Vorwoche in letzter Sekunde in Rödinghausen gepunktet hatte. Und sie startete nach Maß: Bereits in der 6. Minute spitzelte Buchheister eine Ecke von Dej nach kurzem Gestochere im Fünfer zur 1:0-Führung über die Linie. Und sein drittes Saisontor hätte Alemannias Sturmspitze sogleich folgen lassen können: Dal verstolperte als letzter Mann einen langen Ball, Buchheister klaute Ahlens Verteidiger die Kugel und stürmte alleine auf RWA-Keeper Szczepankiewicz zu – im Eins-gegen-Eins blieb der Schlussmann der Westfalen jedoch Sieger (10.). In der Folge verloren die Hausherren etwas den Faden, woraufhin die Gäste erste Vorstöße wagten. Der Ausgleich resultierte dann nach einer knappen halben Stunde aus einer äußerst unglücklichen Aktion. Uzelac traf beim Versuch, eine Szene zu bereinigen, nicht den Ball, dafür aber Mamutovic, der sich hinter dem Rücken des Aachener Kapitäns plötzlich vor das Spielgerät schob. Den fälligen Elfmeter verwandelte Holldack souverän zum Ausgleich (28.). Kurz vor dem Pausentee hätte die Elf von Andreas Zimmermann die Partie noch drehen können, Alemannia-Keeper Mroß rettete allerdings zunächst aus kurzer Distanz hervorragend gegen Holldack, ehe der Nachschuss knapp am Aachener Tor vorbeizischte (45.).

Was den Gästen knapp vor dem Halbzeitpfiff nicht gelang, holten sie kurz nach dem Seitenwechsel nach: Die Alemannen reklamierten am gegnerischen Strafraum vergebens ein Foul und Ahlen konterte. Ivan erhielt den Ball an der linken Strafraumkante und schloss nach einer kurzen Körpertäuschung flach ab – 1:2 (48.). Anschließend verpassten es die Alemannen, sich entschieden gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Zu allem Überfluss musste der kurz zuvor eingewechselte Falaye nach nur zehn Minuten Spielzeit verletzungsbedingt wieder raus (66.). Die gefährlichen Torraumszenen gehörten unterdessen weiterhin den Gästen. Ein Abseitstor der Ahlener zählte nicht, jedoch erhöhte die Zimmermann-Elf eine Zeigerumdrehung später dennoch auf 1:3: Holldack tauchte frei vor Mroß auf und vollendete ins linkere obere Eck zu seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag (75.). Und auch Stürmerkollege Ivan gelang kurz vor dem Ende noch der zweite Streich, als die Aachener Hintermannschaft ihm erneut zu viel Raum ließ – Ahlens agiler Außenstürmer hatte wenig Mühe und netzte zum 1:4-Endstand ein (88.). Ein bitterer Nachmittag für die Alemannia, nach dem es sich jetzt schnellstmöglich für das Pokalspiel bei Viktoria Arnoldsweiler am Mittwoch aufzurichten gilt.

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