Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 15. Spieltag - Freitag 05.11.2021  - 19:30 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen Straelen

    Am Freitag, 05.11.2021 um 19.30 Uhr, findet das Heimspiel der Alemannia gegen den SV Straelen auf dem Tivoli statt. Hier gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    3G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist weiterhin ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 05.05.2021; der Zeitpunkt des Schnelltests darf maximal 48 Stunden zurückliegen. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Testnachweis. Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter benötigen bei diesem Spiel (da außerhalb der Schulferien) ebenfalls keinen Test; das Vorzeigen des Schülerausweises (bzw. bis 15 Jahren ein Altersnachweis) reicht.   

    Die Kontrolle des 3G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.

    Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, nur auf den Sitz- oder Stehplätzen darf die Maske abgelegt werden. Damit die Maskenpflicht am Stehplatz entfällt, werden die Stehplätze mit Punkten auf dem Boden markiert, um Abstände zu anderen Personen zu gewährleisten. Wir bitten darum, die Markierungen einzuhalten, damit Stehplätze auch bei den folgenden Spielen zugelassen werden können.  Auch Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden.

    Abstrichzentrum: Das kommunale Abstrichzentrum hat die Räumlichkeiten am Tivoli Ende Oktober verlassen, es befindet sich jetzt am Bahnhof Rothe Erde. Es besteht daher am Spieltag keine Möglichkeit mehr, sich direkt am Stadion testen zu lassen. Dadurch sind jedoch ab sofort wieder alle Stehplatzblöcke auf der Werner-Fuchs-Tribüne geöffnet.

    Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Freitag, 14:30 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Ab Stadionöffnung sind Karten an den Abendkassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis erhalten zwischen 18:30 Uhr und 19:15 Uhr an der Kasse Nordwest Karten für den Block S6. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden.

    Verfügbare Blöcke: Erstmals sind neben den Blöcken S2 und S3 auch wieder die Blöcke S4 und S5 geöffnet. Innerhalb der Stehplatzblöcke gilt freie Platzwahl, solange die auf dem Boden markierten Punkte eingehalten werden. 

    Geöffnet sind weiterhin die Sitzplatzblöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, die Eckblöcke S1 und S6 sowie die Blöcke W1 und W2 auf der NetAachen-Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 (Stehplatz) und W4 (Sitzplatz) geöffnet.

    Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag, 15:30 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 17:45 Uhr am Info-Point ("Holzbude" zwischen Eingang Südwest und Parkhaus) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht. 

    Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) sowie W4 (Sitzplatz) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich im Nordwesten des Stadions (Richtung Reitstadion). Die Zufahrt erfolgt über den Soerser Weg in die Straße "Am Sportpark Soers".

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
    Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Freitag fahren die Sonderbusse ab 17:00 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18:00 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.

    Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben, außerdem im wieder geöffneten Fantreff Karten für das Auswärtsspiel in Wuppertal. Bitte beachten, dass der Fantreff aktuell nicht als Aufenthaltsraum zu nutzen ist und nur mit Maske betreten werden darf.          

Kilic beim Heim-Comeback mit klarer Marschroute

Flutlicht-Duell mit dem SV Straelen

Die Zutaten für die Partie des 15. Spieltags der Regionalliga West gegen den SV Straelen fasst Alemannia-Coach Fuat Kilic vor seinem Heimdebüt als alter neuer Trainer kurz und bündig zusammen. „Flutlichtspiel, Freitagabend, Vollgas und fertig“, gibt der an den Tivoli zurückgekehrte Fußballehrer die Marschroute für das Duell mit dem Tabellen-13. von der niederländischen Grenze vor, das um 19.30 Uhr an der Krefelder Straße angepfiffen wird.

Es ist allen voran die Vorfreude, die bei Kilic im Vorfeld seines ersten Heimspiels in schwarz-gelb seit anderthalb Jahren überwiegt. „Wir müssen es genießen und vor allen Dingen diese Tugenden wieder auf den Platz bringen. Es gilt, alles reinzuhauen, bis zum Umfallen“, fordert Kilic von seiner Elf. Diese Devise ruft er gerade mit Blick auf den Gegner aus der Blumenstadt aus, der „viel auf die zweiten Bälle geht, robust ist und eine aggressive Spielweise an den Tag legt“. Für das eigene Spiel gelte es deshalb, „die zweiten Bälle zu jagen, das Spiel in die Hand zu nehmen und Kontrolle über den Gegner zu gewinnen“, wie der Coach erklärt.

Bei seinem Heim-Comeback muss Kilic neben den Langzeitverletzten Freddy Baum und Nils Blumberg nach wie vor auf Oluwabori Falaye und Lars Oeßwein verzichten. Ebenfalls keine Option ist Lukas Wilton, der gelbgesperrt fehlt. Dagegen kehren die in Essen ausgefallenen Marcel Damaschek und Peter Hackenberg in den Kader zurück.

Mit drei Siegen aus drei Spielen und damit als Überraschungsmannschaft startete der SV Straelen unerwartet stark in die Saison. Den drei Erfolgen zum Auftakt – am zweiten Spieltag fegte der SVS um Toptorjäger Cagatay Kader auswärts gar mit 4:1 über Rot-Weiss Essen hinweg – folgten allerdings sechs Spiele ohne Sieg, woraufhin sich der Klub vom Niederrhein von Trainer Benedict Weeks trennte. Unter Interimscoach Rudi Zedi, gleichzeitig Sportlicher Leiter an der Römerstraße, konnte sich Straelen kurz fangen, verlor die jüngsten beiden Partien allerdings mit 2:0 in Wiedenbrück und 1:2 gegen Köln II.

Die Statistik listet vier bisherige Aufeinandertreffen zwischen der Alemannia und dem SV Straelen, wobei die Gäste die Nase leicht vorne haben. Zwei Duelle konnte der SVS für sich entscheiden, einmal war die Elf vom Tivoli erfolgreich, einmal gab es eine Punkteteilung. Im Vorverkauf konnte die Alemannia 2900 Tickets absetzen, am Spieltag wird mit einer Kulisse von etwa 4500 Zuschauern auf dem Tivoli gerechnet. Für jeden, der nicht im Stadion sein kann, wird wie gewohnt ein Liveticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) angeboten. Schiedsrichter der Partie ist Fasihullah Habibi aus Duisburg. Unterstützt wird er von Jonah Samuel Besong und Christian Szewczyk an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Mroß – Uphoff, Uzelac, Damaschek (79. Cebulla) – Bajric – Held (79. Gartner), Fejzullahu (64. Hackenberg), Dej, Müller – Mause, Dahmani (79. Buchheister) / Trainer: Fuat Kilic

SV Straelen: Kratzsch – Päffgen, Lachheb, Jiha – Peitz, Simoes Ribeiro, Ngyombo (66. Pfeiffer), Miyamoto – Mehlich, Lunga – Kader / Trainer: Rudolf Zedi

Tore

1:0 Dahmani (4.), 2:0 Bajric (10.), 2:1 Miyamoto (18.), 3:1 Mause (36.), 3:2 Lunga (78.), 3:3 Peitz (80.), 4:3 Mause (86.), 5:3 Dej (90.+2)

Verwarnungen

  Uphoff (70.),   Pfeiffer (82.)

Ecken

5 / 7

Schiedsrichter:

Fasihullah Habibi (Duisburg) – Jonah Samuel Njie Besong, Christian Szewczyk

Zuschauer:

4.600 (davon ca. 100 aus Straelen)

Wetter:

13 Grad, leicht bewölkt

Acht-Tore-Spektakel mit Happy End

Alemannia schlägt Straelen furios mit 5:3

Es war ein nervenaufreibendes Tor-Festival auf dem Tivoli! In einer äußerst engen und umkämpften Partie behielt die Alemannia am Freitagabend unter Flutlicht gegen den SV Straelen durch Tore von Hamdi Dahmani, Dino Bajric, Jannik Mause (2) und André Dej mit 5:3 die Überhand. 4.600 Zuschauer sahen somit ein echtes Spektakel an der Krefelder Straße.

Nach einer fulminanten Partie musste Alemannia-Coach Fuat Kilic erst einmal durchatmen. „Ein Sieg mit fünf Toren ist schon grandios, jedoch hätte ich das zwischenzeitliche 3:1 auch unterschrieben, das wäre etwas souveräner gewesen“, konstatierte der Fußballehrer nach intensiven 90 Minuten. Für die Partie gegen die Blumenstädter veränderte er seine Mannschaft auf zwei Positionen. Neben Marcel Damaschek, der für den gelbgesperrten Lukas Wilton in die Anfangsformation rückte, startete Mergim Fejzullahu für Christian Gartner. Und die Nummer zehn der Alemannia nahm in den Anfangsminuten gleich einmal die Hauptrolle ein. Nach nur vier Zeigerumdrehungen schlenzte er einen Freistoß butterweich in den Sechzehner, wo Dahmani am höchsten stieg und zu seinem zweiten Saisontor einköpfte. Die Alemannia wollte sofort mehr, drängte auf das zweite Tor und wurde belohnt. Abermals Fejzullahu bediente Bajric, der aus etwa 20 Metern nicht lange fackelte und abzog. Die Kugel wurde noch abgefälscht und zappelte im Netz – 2:0 (10.). Die Gäste vom Niederrhein schüttelten sich kurz, gingen offensiv auf Tuchfühlung und erzielten prompt den Anschlusstreffer. Toshiaki Miyamoto hatte 30 Meter vor dem Aachener Gehäuse zu viel Platz und visierte das rechte obere Eck an – das Spielgerät flog sehenswert zum 2:1 in die Maschen (18.). Doch die Gastgeber blieben am Drücker, ließen sich nicht beirren und erspielten sich weitere Chancen. Dahmani traf nach einer Held-Flanke nur die Latte (21.). Eine Viertelstunde später fand letzterer mit einer weiteren Rechtsflanke zwar nicht Dahmani, der knapp am Ball vorbeisegelte, dafür aber dessen Sturmpartner Mause. Dieser musste aus fünf Metern nur noch einnicken – 3:1 (36.). Die Führung hätte zur Pause aufgrund eines deutlichen Übergewichts an Chancen auch noch höher ausfallen können.
 
Durchgang zwei gestaltete sich über weite Strecken ereignisarmer als Hälfte eins, sollte jedoch in den Schlussminuten ein dramatisches Finish bereithalten. Zunächst verpasste Dahmani es nach Seitenverlagerung von Mause per Direktabnahme erst einmal, den Spielstand weiter in die Höhe zu schrauben, dann setzte sich auf der Gegenseite Päffgen bis zur Grundlinie durch – fand mit seiner scharfen Hereingabe aber keinen Mitspieler (60.). Uphoff holte sich noch seine fünfte Gelbe Karte ab (70.), bevor die Schlussviertelstunde anbrach. Und die hatte es in sich. Mitten in einen Aachener Dreierwechsel und eine damit verbundene Systemumstellung hinein erzielte zunächst Kelvin Lunga per Abstauber das 3:2, nach dem Mroß einen Distanzschuss nicht festhalten konnte (77.). Keine drei Minuten später lag die Kugel dann erneut im Aachener Netz – Peitz köpfte nach einer Linksflanke zum 3:3 ein (79.). Der kurzen Schockstarre auf dem Tivoli, die Irwin Pfeiffer durch eine Riesenchance fast noch ausgeweitet hätte (85.), folgte eine Schlussoffensive des puren Willens. Angetrieben von den meisten der 4600 Fans wollte die Alemannia den Heimsieg nun erzwingen. Und Mause krönte sich einmal mehr zum gefeierten Helden: Der Stürmer zog nach einem Pass von Marco Müller von der linken Außenbahn nach innen, hielt von der Strafraumkante drauf und traf – noch abgefälscht – ins linke untere Eck. Der Tivoli verwandelte sich in ein Tollhaus. Das 5:3 durch Dej, der nach einem Konter von Buchheister mustergültig bedient wurde, war nur noch Formsache (90.+2). „Großen Respekt an die Jungs, die nicht aufgesteckt haben und trotz des Rückschlags weiter nach vorne gespielt haben“, zog Kilic den Hut vor seiner Mannschaft.

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