Bitburger-Pokal - Saison 2017/2018 - 5. Spieltag - Montag 21.05.2018  - 17:00 Uhr
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  • Faninfos zum Bitburger-Pokalfinale

    Am Pfingstmontag, 21. Mai bestreitet die Alemannia das Bitburger-Pokalfinale 2018 gegen den FC Viktoria Köln. Anstoß ist um 17 Uhr im Sportpark Nord in Bonn. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Am Pfingstmontag, 21. Mai bestreitet die Alemannia das Bitburger-Pokalfinale 2018 gegen den FC Viktoria Köln. Anstoß ist um 17 Uhr im Sportpark Nord in Bonn. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Tickets: Der Vorverkauf ist in Aachen abgeschlossen. Inklusive bisherigem Onlineverkauf haben sich bis Donnerstagvormittag rund 2.200 Alemannen mit Tickets eingedeckt. Karten für die Alemannia-Blöcke K, L und M sind solange der Vorrat reicht noch bis Sonntag, 20 Uhr unter folgendem Link online erhältlich: https://shop.derticketservice.de/bonnticket-aktionen/details/?evId=1766489
    Achtung: Über die Startseite von bonnticket.de erhältlich man lediglich Karten für die restlichen Blöcke.
    Die Sitzplatzblöcke G/H sind seit Samstagnachmittag ausverkauft.

    An den Tageskassen werden noch Steh- und Rollstuhlplätze in ausreichender Anzahl erhältlich sein, die gesamte Gegengerade wird für Alemannia-Fans geöffnet. Sitzplätze gibt es nur noch in neutralen Bereichen.

    Stehplätze kosten im Vorverkauf 12€ (Vollzahler) bzw. 7€ (ermäßigt). Sitzplätze sind für 17€ (Vollzahler) bzw. 12€ (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer zahlen inkl. einer Begleitperson 5€. Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Rentner, Menschen mit Behinderung, Erwerbslose sowie Wehrdienstleistende, entsprechende Nachweise sind am Einlass vorzuzeigen. Für Kinder bis 6 Jahren gibt es im Sitzplatzbereich an den Stadioneingängen Freikarten. Steh- und Sitzplätze sind an der Tageskasse je 3€ teurer, die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.

    Anreise: Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Sportpark Nord ist 87,8 km lang. Man verlässt die A4 am Kreuz Köln-Süd und folgt der A555 in Richtung Bonn. Am Autobahnkreuz Bonn-Nord fährt man auf die A565 in Richtung Siegburg und verlässt diese an der ersten Ausfahrt (Bonn-Auerberg). Der für Alemannia-Fans vorgesehene Parkplatz P3 befindet sich gegenüber der Ausfahrt unter der Autobahnbrücke.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt an, die vier Busse sind mittlerweile restlos ausgebucht. Abfahrt ist am Spieltag um 14 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Rückfragen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Bus des Fanklubs Stolberger Tivoli Jonge ist ausgebucht.

    Vom Hauptbahnhof Bonn aus ist das Stadion z.B. mit der Buslinie 605 erreichbar, wegen des erwarteten Andrangs erfolgt eine Verstärkung des Regelfahrplans. Eintrittskarten berechtigen in diesem Jahr nicht zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

    Adresse: Sportpark Nord, Kölnstraße 250, 53117 Bonn (Gästeeingang: Auf dem Huckstein 8a / Parkplatz: Graurheindorfer Straße)

    Infos zum Sportpark Nord: Der städtische Sportpark Nord wurde ab 1967 gebaut und 1970 eröffnet. Das Leichtathletik- und Fußballstadion ist ebenfalls Heimspielstätte des Bonner SC in der Regionalliga. Neben einer großen überdachten Haupttribüne mit Sitz- und Stehplätzen gibt es offene Stehplätze auf der Gegengerade. Aktuell wird eine Kapazität von 9.820 Plätzen angegeben. Für Alemannia-Fans sind die Sitzplatzblöcke G und H auf der Haupttribüne sowie der gesamte Stehplatzbereich auf der Gegengeraden vorgesehen, der Zugang befindet sich auf der Nordseite des Stadions. Rollstuhlfahrer nutzen stattdessen den Haupteingang, die Plätze befinden sich auf der Laufbahn vor den Blöcken G/H. Das Stadion öffnet am Spieltag um 15 Uhr.

    Fanutensilien: Erlaubt sind Zaunfahnen (Bande der Stadt Bonn darf nicht überhangen werden), Schwenkfahnen (nur im Stehplatzbereich), Doppelhalter, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie bis zu zwei Megaphone. Nicht erlaubt sind Blockfahnen sowie Taschen, deren Größe das DIN-A4-Format überschreitet. An den Eingängen gibt es keine Hinterlegungsstelle, nicht erlaubte Gegenstände sollten also im Auto oder Bus gelassen werden.

    Sonstiges: Das Spiel wird in einer Konferenzschaltung live im Rahmen des "Finaltags der Amateure" in der ARD übertragen. Wer nicht die Möglichkeit hat nach Bonn zu fahren, kann das Spiel unter anderem am Tivoli im Klömpchensklub verfolgen. Ab 11 Uhr ist der Klömpchensklub am Spieltag zum Frühschoppen geöffnet.

    Als Veranstalter des Bitburger-Pokalfinals 2018 am Montag, dem 21.5.2018 im Sportpark Nord informiert der Fußball-Verband Mittelrhein e.V. darüber, dass er von seinem Hausrecht am Spieltag Gebrauch machen und alle bundesweit gültigen Stadionverbote sowie alle erteilten Stadionverbote der Endspielteilnehmer berücksichtigen wird. Der Fußball-Verband Mittelrhein e.V. wird auf dieser Basis für den Veranstaltungstag für diesen Personenkreis ein örtliches Hausverbot aussprechen.

Spieldaten

Aufstellung

FC Viktoria Köln: Patzler – Koronkiewicz, Lanius, Willers, Lang – Backszat (103. Lohmar), Saghiri – Holzweiler (68. Kreyer), Wunderlich, Handle (90. Eichmeier) – Golley / Trainer: Olaf Janßen

Alemannia Aachen: Depta – Heinze, Hackenberg, Pluntke – Fiedler (77. Damaschek), Pütz (97. Bösing), Lippold, Mohr, Winter – Fejzullahu, Torunarigha (83. J.S. Mickels) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Kreyer (109.), 2:0 Wunderlich (120.+5)

Verwarnungen

  Mohr (84.),   Golley (90.+3),   Lippold (113.),   Mickels (113.)

Ecken

3 / 8

Schiedsrichter:

Niklas Dardenne – Peter Bonczek, Marc Jäger

Zuschauer:

5.478 (davon ca. 3.500 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 22 Grad

Aachener Leidenschaft bleibt unbelohnt

Alemannia muss sich erst spät in der Verlängerung geschlagen geben

Die Alemannia steht am Ende eines packenden Pokalfinales leider mit leeren Händen da. Über 120 Minuten hatten die Schwarz-Gelben der favorisierten Kölner Viktoria einen packenden Fight geboten und mussten sich am Ende durch zwei Treffer in der zweiten Halbzeit der Verlängerung unglücklich mit 0:2 geschlagen geben. Gut 4.000 mitgereistes Fans unter den 5.478 Zuschauern hatten auf den Rängen für Heimspielatmosphäre gesorgt.

Rechtzeitig zum Finale hatte die medizinische Abteilung keine Ausfälle mehr zu beklagen. Fuat Kilic hatte aus einem 23-Mann starken Aufgebot die Qual der Wahl und entschied sich für eine 3-5-2-Formation, die der Mannschaft nach der 0:4-Niederlage in der Meisterschaft mehr defensive Stabilität verleihen sollte. Der Plan fruchtete erstmals nach zwölf Minuten. Nach einem Ballgewinn schaltete die Alemannia schnell um, Fejzullahu zielte aus 20 Metern aber im Abschluss etwas zu unplatziert. Auf der Gegenseite kombinierte sich der Favorit von der rechten Rheinseite erstmals gefährlich durch. Wunderlich wurde von Holzweiler bedient, doch Depta konnte den Schuss aus zwölf Metern abwehren (13.). Zwei Minuten später kamen die Tivoli-Kicker zu einer Großchance. Mohr enteilte der Kölner Abwehr über links, legte die Kugel quer für Fejzullahu, der aus acht Metern freistehend an Patzler scheiterte (15.). Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der die Alemannen der Viktoria mit einem leidenschaftlichen und disziplininerten Auftritt Paroli boten. Eine Linksflanke von Wunderlich köpfte Golley zu zentral auf Depta (26.). Pech hatten die Schwarz-Gelben nach 35 Minuten, als Fejzullahu einen langen Ball hinter die Abwehrkette nicht unter Kontrolle bekam und so eine exzellente Einschuss-Möglichkeit verpasste. Sekunden vor dem Pausenpfiff war Depta im Aachener Tor noch einmal gefordert, als er einen 20-Meter-Aufsetzer von Golley parieren konnte. Mit viel Applaus aus von den Rängen wurde die Alemannia in die Halbzeitpause verabschiedet.

Die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs ging nach einem kurz ausgeführten Freistoß auf der Konto der Kilic-Elf. Mohr flankte weit in den Strafraum, Torunarigha kam zu Kopfball, der sich aber einen guten Meter links daneben senkte (49.). Danach ließen die Kölner ihre Klasse aufblitzen. Nach einem Steckpass von Holzweiler scheiterte Wunderlich erneut am reaktionsstarken Depta (50.). Brenzlig wurde es, als ein langer Ball wird von einem Aachener Hinterkopf unglücklich hinter die Abwehrreihe verlängert wurde. Backzsat hatte freie Bahn, traf das Leder aber zum Glück nicht richtig (53.). Fünf Minuten später tauchte Handle plötzlich frei vor Depta auf, doch wieder hielt der Alemannia-Schlussmann seine Elf im Spiel (58.). Unterbrochen wurde die Kölner Druckphase nach 66 Minuten, als Fiedler sich am rechten Flügel durchsetzen konnte und zu Fejzullahu passte. Der zog aus 14 Metern mit links ab, doch ein Kölner Abwehrbein blockte das Leder ab. Der eingewechselte Kreyer fand danach mit einem Kopfball (70.) ebenso wie Golley mit einem Kracher aus dem Hinterhalt (73.) den Meister in Depta. Die Alemannia konnte sich zum Ende der regulären Spielzeit wieder befreien und kam zu eigenen Gelegenheiten. Der ins Spiel gekommene Damaschek setzte sich über links durch und nacheinander verpassten es Fejzullahu und Torunarigha, die Kugel aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen (82.). Die Dramatik nahm zu. Winter flankte von rechts und Pütz setzte einen Kopfball links vorbei (88.), wodurch das Spiel in die Verlängerung musste.

In der ersten Hälfte der Extra-Spielzeit waren die Schwarz-Gelben dem Führungstreffer näher. Nach einer Hereingabe von Mohr kam Winter zu einer Doppelchance, scheiterte aber zweimal freistehend aus nächster Distanz an Patzler (99.). Nur eine Minute später senkte sich eine Mohr-Flanke am langen Pfosten nieder, wo Bösing den Ball aus zwei Metern nicht mehr richtig platzieren konnte.

Der zweite Durchgang der Verlängerung sollte letztendlich die Entscheidung zu Gunsten der Viktoria bringen. Ein langer Ball fand Kreyer am langen Pfosten, der die Kugel volley im kurzen Eck versenkte -0:1 (108.). Danach kochten die Emotionen hoch. Das Schiedsrichter-Trio hatte bei einer Rudelbildung alle Hände voll zu tun und bestrafte am Ende nur Aachener. Lippold sah Gelb, Mickels wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit Rot (113.). Die Alemannia warf am Ende in Unterzahl alles nach vorne. In der ultimativen Nachspielzeit hielt es auch Depta bei einer Freistoßhereingabe nicht mehr in seinem Kasten. Köln konnte die Kugel entschärfen und Wunderlich vollendete den Konter zur Entscheidung ins leere Tor – 0:2 (120+5.).

 

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