Bitburger-Pokal - Saison 2021/2022 - 4. Spieltag - Mittwoch 06.04.2022  - 18:30 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Freialdenhoven

    Am Mittwoch, 6.4. spielt die Alemannia im Vierteilfinale des Bitburger Pokal bei Borussia Freialdenhoven. Infos zu Tickets, Sportplatz und Anreise gibt es hier.

    Am Mittwoch, 6.4. spielt die Alemannia im Vierteilfinale des Bitburger Pokal bei Borussia Freialdenhoven. Anstoß ist um 18:30 Uhr auf dem Sportplatz an der Ederener Straße. Infos zu Tickets, Sportplatz und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Achtung: Aufgrund von Vorgaben der Behörden öffnen keine Tageskassen! Karten sind noch in ausreichender Anzahl bis Mittwoch 15 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Es gibt ausschließlich Stehplätze zum Preis von 12€ (Vollzahler) bzw. 8€ (Jugendliche bis 17 Jahre, Schüler, Auszubildende, Studierende, Rentner, Menschen mit Handicap). Karten sind außerdem an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

    Peugeot Autohaus Sommer, Althoffstraße 10, 52457 Aldenhoven-Freialdenhoven, Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-17 Uhr, Sa 9-13 Uhr
    Optik Uhren Schmuck Kriescher, Alte Turmstraße 56, 52457 Aldenhoven, Di-Fr 9:30-18 Uhr, Sa 9:30-13 Uhr
    IP Verpackungen GmbH, Industriestraße 16, 52457 Aldenhoven, Mo-Fr 8:00-16:30 Uhr
    Optic Meuser, Kölnstraße 28, 52428 Jülich, Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9:30-13 Uhr
    Sport Fergen, Bahnhofstraße 100, 52382 Niederzier, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
    Vereinsheim Borussia Freialdenhoven, zu den Trainings- und Spielzeiten

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Preis von 10€ eingesetzt; Abfahrt ist am Spieltag um 17 Uhr am Tivoli. Anmeldungen sind bei unserem Fanbetreuer Stephan Braun unter stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Die Sportanlage an der Ederener Straße ist vom Tivoli rund 21km (Landstraße) bzw. 25km (Autobahn) entfernt. Die schnellste Route führt über die A44 bis zur Ausfahrt Aldenhoven. Von dort folgt man der B56 in Richtung Geilenkirchen und biegt nach ca. 4km rechts in die Dorfstraße in Richtung Freialdenhoven. Im Ortszentrum geht es links auf die Ederener Straße.

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Freialdenhoven auf der Hinfahrt ab Aldenhoven oder Linnich mit der Buslinie 278 erreichbar. Nach dem Spiel fahren leider keine Linienbusse ab Freialdenhoven mehr. Verbindungen können unter www.aseag.de oder www.bahn.de erfragt werden.

    Adresse:
    Ederener Straße, 52547 Aldenhoven-Freialdenhoven

    Parkplätze:
    Parkplatz 1: Der Hauptparkplatz liegt direkt am Stadion (vom Ortskern aus gesehen an der Ederener Straße direkt hinter der Sportanlage).
    Parkplatz 2: In Fahrtrichtung vom Freialdenhovener Ortskern zum Stadion betrachtet, fährt man auf der Ederener Straße an der rechts liegenden Sportanlage sowie der Zufahrt zum Hauptparkplatz vorbei und biegt nach 80 Metern rechts in den Feldweg ein. Dort dient eine Wiesenfläche als Parkplatz.
    Parkplatz 3: An der Ederener Straße steht (ebenfalls in Fahrtrichtung vom Ortskern zum Stadion betrachtet) hinter dem Gelände der Firma Ross auf der rechten Seite eine weitere präparierte Wiese zur Verfügung.
    Ein Lageplan der Parkplätze findet sich auf der Seite von Borussia Freialdenhoven hier.

    Infos zur Sportanlage:
    Die Sportanlage an der Ederener Straße verfügt über einen Rasenplatz und einen Kunstrasenplatz. Der Rasenplatz, auf dem das Pokalspiel stattfindet, ist auf einer Geraden mit Stufen ausgebaut. Sitzplätze und eine Überdachung sind nicht vorhanden. Für Alemannia-Fans ist beim Pokalspiel der – auf der Tribüne stehend – rechte Teil der Tribüne in Richtung Hauptparkplatz / Gästeeingang vorgsehen. 

    Einlass/Stadionöffnung:
    Einlass ist ab 17 Uhr, Anstoß um 18:30 Uhr. Es gibt keine Beschränkungen aufgrund Corona mehr, d.h. es ist kein 2G- oder 3G-Nachweis mehr erforderlich, und es ist kein Mund-/Nasenschutz vorgeschrieben. Achtung: Es gibt keine Tageskasse.

    Für Alemannia-Fans ist der Eingang am Hauptparkplatz (Nordseite der Sportanlage) vorgesehen. Fans von Borussia und neutrale Zuschauer nutzen den Eingang hinter dem Kunstrasenplatz von der Straße "Am Sportplatz" aus sowie den Eingang an der Ederener Straße zwischen Rasen- und Kunstrasenplatz.

    Fanutensilien:
    Nicht erlaubt sind sperrige Gegenstände, Taschen größer als DIN A4 sowie Regenschirme. Fahnen sind erlaubt, dürfen jedoch nicht über die Werbebanden gehängt werden.

    Weitere Infos gibt es auf der Seite von Borussia Freialdenhoven hier.

Weiterkommen lautet das Ziel

Die Alemannia gastiert am Mittwochabend in Freialdenhoven

Im Viertelfinale des Bitburger-Pokals kommt es am Mittwochabend (Anstoß 18.30 Uhr, Stadion an der Ederner Straße) zu einer Neuauflage des Duells von 2019. Damals setzte die Alemannia sich in der Runde der letzten Acht mit 3:1 bei Borussia Freialdenhoven durch und konnte die begehrte Trophäe am Saisonende an den Tivoli holen.

Auch wenn der Fokus bei den Schwarz-Gelben in diesem Jahr ganz klar auf den Klassenerhalt in der Regionalliga gerichtet ist, will Fuat Kilic mit seiner Truppe im Pokalwettbewerb so weit wie möglich kommen. „Wir nehmen das Spiel sehr ernst, weil es auch finanziell wichtig für den Verein ist.“ Tendenziell wird Aachens Trainer daher auch nicht – wie in den Runden zuvor – eine vermeintliche B-Elf ins Rennen schicken. „Es wird eine Mannschaft auflaufen, mit der wir diese Aufgabe lösen können“, gibt Kilic die Marschroute vor. Verzichten müssen die Tivoli-Kicker dabei weiterhin auf Mergim Fejzuallahu. Auch Selim Gündüz, der sich gegen Rödinghausen einen Muskelfaserriss zugezogen hat, fällt aus. Für den wieder ins Training eingestiegenen Jannik Mause kommt ein Einsatz noch zu früh.

Als Tabellenfünfter führt Borussia Freialdenhoven das Mittelfeld des Klassements in der Mittelrheinliga an. Die Generalprobe ging am letzten Freitag im Schneegestöber von Siegburg auf der Zielgeraden noch mit 4:2 verloren, nachdem die Borussen zuvor einen frühen 0:2-Rückstand egalisieren konnten. Mit Armand Drevina, Pascal Schneider, Christos Draganidis, Niklas Koppitz, Rachid Tchadjei und Fabian Nießen stehen insgesamt sechs Ex-Alemannen im Kader des Gegners. „Das ist eine sehr erfahrene Truppe, die sich seit Jahren in der Mittelrheinliga etabliert hat. Wir haben vor drei Jahren gesehen, wie eng es zugehen kann, als wir schlussendlich erst in der Nachspielzeit den Deckel drauf gemacht haben“, fordert Fuat Kilic von seinen Jungs volle Konzentration.

Borussia Freialdenhoven rechnet zum Nachbarschaftsduell mit einer Kulisse von über 1.000 Zuschauern. Alleine knapp 400 Tickets konnten am Tivoli im Vorverkauf abgesetzt werden. Für alle Fans, die nicht live vor Ort sein können, bietet die Alemannia wie gewohnt einen Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) an. Schiedsrichter der Partie ist Tarik Damar aus Hürth. Er wird an den Seitenlinien durch die ebenfalls Regionalliga erfahrenen Christian Scheper und Rene Heinen unterstützt.

 

Spieldaten

Aufstellung

Borussia Freialdenhoven: Monath – Peters (90. Ljatifi), Kreutzer, Fäuster (35. Sambou), N'Goua (56. Wingart) – Kuhnke (62. Thelen), Drevina, Tahir, R. Tchadjei (46. Schneider) – Koppitz, Szymczewski / Trainer: Kevin Kruth

Alemannia Aachen: Mroß – Müller, Hackenberg, Baum (86. Uzelac), Damaschek – Erat, Bajric – Held (75. Schmitt), Korzuschek (111. Antonaci), Oeßwein (84. Dahmani) – Yildiz (101. Heinze) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Yildiz (44.), 1:1 Weingart (59.), 1:2 Müller (105.), 1:3 Heinze (106.)

Verwarnungen

  Peters (28.),   Szymczewski (65.),   Drevina (71.),   Tahir (83.),   Tahir (109.)

Ecken

4 / 7

Schiedsrichter:

Tarik Damar (Hürth) – Christian Scheper, Rene Heinen

Zuschauer:

1.210 (davon ca. 550 aus Aachen)

Wetter:

11 Grad, Regenschauer

Halbfinaleinzug nach 120 Minuten

Alemannia siegt 3:1 in Freialdenhoven

Ein Kraftakt, der am Ende dann doch ein Happy End bereithielt – die Alemannia konnte das Bitburger-Pokal-Viertelfinale beim Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven nach Verlängerung mit 3:1 für sich entscheiden. Ergün Yildiz (44.), Marco Müller (105.) und Alexander Heinze (106.) trafen für Schwarz-Gelb, Marco Weingart (59.) hatte vor 1210 Zuschauern im Stadion an der Ederener Straße für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt.

Einen erfreulichen Moment gab es für das Alemannia-Lager bereits vor dem Anpfiff: Freddy Baum, der lange mit einer Knieverletzung ausfiel, sollte sein bereits ewig herbeigesehntes Comeback geben – und das direkt in der Anfangsformation, er agierte gemeinsam mit Peter Hackenberg in der Innenverteidigung. Seit dem 1. Juni hatte der Defensivmann kein Spiel mehr bestritten. Mit Baum und zudem fünf weiteren Startelfänderungen im Vergleich zur Niederlage gegen den SV Rödinghausen startete der Favorit beim Fünften der Mittelrheinliga wie erwartet aktiv und schnell den Weg nach vorne suchend ins Spiel. Den ersten Akzent setzte Yildiz, der nach Pass von Tim Korzuschek ein Tor erzielte, jedoch im Abseits stand (6.). Während die von Kevin Kruth trainierten Gastgeber anschließend um Absicherung bemüht waren, bekam die Alemannia zunehmend Überwasser. Korzuschek ließ in der 26. Minute die erste dicke Möglichkeit liegen, als er nach einer Linksflanke von Lars Oeßwein freistehend am stark aufgelegten Borussia-Keeper Alexander Monath scheiterte. Im Anschluss ebbte der Druck wieder etwas ab, ohne dass jedoch die Gastgeber ihrerseits einmal gefährlich vor dem Tor von Joshua Mroß auftauchten. „Wir haben bis auf das Gegentor das ganze Spiel über nichts zugelassen“, beobachtete Trainer Fuat Kilic, der dann kurz vor der Pause doch noch jubeln durfte: Korzuschek führte eine Linksecke per Variante aus und bediente Yildiz an der Strafraumkante. Der Mittelstürmer zog ab, sein Schuss senkte sich genau zwischen Monath und den Pfosten in die rechte Ecke – 0:1 (44.). Kurz darauf hätte Jannis Held noch vor dem Seitenwechsel erhöhen können, er scheiterte aber bedrängt von Aboudoul Rachid Tchadjei im Eins-gegen-Eins-Duell mit Monath (45.+2). So ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

Unglücklicher Ausgleich

Im zweiten Abschnitt passierte dann etwa eine Viertelstunde lang nichts Nennenswertes – die Gäste, unterstützt von etwa 500 lautstarken Anhängern aus der Kaiserstadt, schienen die Partie im Griff zu haben. Dass die ansonsten harmlosen Hausherren doch zum Ausgleich kamen, lag an einem Blackout von Alemannia-Torwart Mroß, der nach Rückpass von Hackenberg den am Strafraum lauernden Niklas Koppitz übersah und ihm den Ball direkt in die Füße spielte. Der Topscorer der Borussia bediente den blank stehenden Weingart in der Mitte, der wenig Mühe hatte, zum 1:1 einzuschieben (59.). Geschockt waren die Schwarz-Gelben dadurch jedoch nicht – das größte Problem bestand in der Folge lediglich darin, die eigenen Chancen in Tore umzumünzen. Zunächst scheiterte Korzuschek nach starker Oeßwein-Vorarbeit wiederum gänzlich frei an sich selbst (70.), dann verpasste es der eingewechselte Hamdi Dahmani nach einer Flanke vom ebenfalls eingewechselten Sebastian Schmitt, per Kopf die Führung zu erzielen, da Monath erneut bravourös hielt (86.). Die letzte gute Möglichkeit in der regulären Spielzeit vergab Schmitt nach Müller-Vorlage aus acht Metern (90.+1), dann pfiff Schiedsrichter Tarik Damar ab. Es ging in die Verlängerung.

Müller und Heinze sorgen schnell für klare Verhältnisse

Diese allerdings war dann ziemlich schnell abgehakt – zunächst schaffte es Müller nach Vorarbeit von Hackenberg per trockenem Schuss von der Strafraumgrenze auf 1:2 zu stellen. Im Anschluss wurden kurz die Seiten gewechselt, ehe es zum dritten Mal im Freialdenhovener Kasten klingelte. Diesmal setzte sich der eingetauschte Heinze gegen Monath durch, indem er ihn gekonnt umkurvte und zum 1:3-Endstand einschob. Der Kraftakt war kurze Zeit später gemeistert, die Alemannia steht im Halbfinale des Bitburger-Pokals, wo Fortuna Köln wartet. Coach Kilic resümierte: „Das Weiterkommen ist verdient, wir waren auch in der Verlängerung das Team, das den Sieg einfach mehr wollte. Jetzt konzentrieren wir uns voll und ganz auf Rot-Weiss Essen.“

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