Regionalliga West - Saison 2018/2019 - 32. Spieltag - Samstag 04.05.2019  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen M'gladbach II

    Am Samstag, 4.5. um 14 Uhr empfängt die Alemannia Borussia Mönchengladbach II auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Am Samstag, 4.5. um 14 Uhr empfängt die Alemannia Borussia Mönchengladbach II auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.

    Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.

    Dauerkarten für die Saison 2019/20 können nur im Fanshop erworben werden.

    Hinterlegungen:  Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht. Hinterlegte Dauerkarten für die Saison 2019/20 sowie Tageskarten für andere Spiele liegen im Fanshop zur Abholung bereit.

    Studentenaktion: Es gibt in der Saison 2018/19 keine regelmäßige Freikartenaktion für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.

    Gästefans: Karten für den Gästeblock W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen

    Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.

    Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt - außer für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte - geschlossen. Die Blöcke S2-S6 und W1-W2 sind über den Eingang Südost A, die Blöcke S1 und O4-O6 über den Eingang Südost B erreichbar.

    Sonstiges:  Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.

Verfolgerduell auf dem Tivoli

Die Alemannia kann gegen Mönchengladbach befreit aufspielen

Am 32. Spieltag der Regionalliga West kommt es auf dem Tivoli zum Duell zweier Tabellennachbarn. Die Alemannia empfängt als Tabellenfünfter am Samstag die einen Rang besser platzierte U23 von Borussia Mönchengladbach. Anstoß auf dem Tivoli ist am um 14.00 Uhr.

Nach dem Einzug ins Finale des Verbandspokals ist die Alemannia noch dreimal in der Regionalliga West gefordert. Fuat Kilic strebt mit seiner Mannschaft zum einen natürlich die bestmögliche Platzierung an, für die ein Dreier im Verfolgerduell von Nöten wäre. Zum anderen geht es dem Trainer aber auch darum, den Zuschauern etwas zu bieten. „Wir können befreit aufspielen und wollen das Gesicht zeigen, das uns über weite Strecken der Saison ausgemacht hat.“ Die zweite Halbzeit des Pokalspiels in Düren war da zweifelsohne ein Schritt in die richtige Richtung. „Da haben wir mutig nach vorne gespielt, höher gepresst und hohe Ballgewinne in Tornähe erzielt. Dadurch sind wir auch viel öfter zum Abschluss gekommen“, so die positiven Erkenntnisse.

Die U23 von Borussia Mönchengladbach reist mit der Empfehlung von vier Siegen in Serie an die Krefelder Straße. „Gladbach hat eine spielstarke Mannschaft, die zuletzt kontinuierlich gute Ergebnisse erzielt hat.  Da wird tolle Arbeit geleistet“, spart Fuat Kilic nicht mit Lob für den Gegner. Um die Punkte dennoch am Tivoli zu behalten, gilt es für die Alemannen, „in beide Richtungen lebendig und dominant aufzutreten“. Ziel der Aachener müsse sein, die Gäste „zum Verteidigen zu zwingen“ und ihnen „wenig Zeit und Raum zu geben.“  Verzichten müssen die Schwarz-Gelben auf Patrick Salata (Probleme im Hüftbeuger) und Marcel Kaiser (Bauchmuskelzerrung). Florian Rüter konnte inzwischen ins Mannschaftstraining integriert werden, ein Einsatz kommt für den Rückkehrer aber noch zu früh.

Zum vorletzten Heimspiel der Saison rechnet die Alemannia mit einer Kulisse von 5.000 Zuschauern. Bis Freitagmittag konnten rund 3.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt werden. Schiedsrichter ist Niklas Dardenne aus Nettersheim. Seine Assistenten an den Seitenlinien heißen Cemal Cam und Luca Marx. Nach elf Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und der U23 von Borussia Mönchengladbach sieht die Statistik die Gäste vom Niederrhein mit vier Siegen im Vorteil. Zwei Duelle konnten die Tivoli-Kicker bislang für sich entscheiden und fünfmal wurden die Punkte geteilt.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Zeaiter – Fiedler, Heinze, Hackenberg – Müller, Bösing (54. Glowacz), Pütz (82. Boesen), Batarilo, Garnier – Idrizi (88. Temür), Imbongo / Trainer: Fuat Kilic

Bor. Mönchengladbach II: Hiemer – Lieder, Hanraths (77. Cirillo), Pazurek, Benger – Herzog (74. Steinkötter), Ferlings (61. Poulsen), Müsel, Pisano, Bennetts – Mustafic / Trainer: Arie van Lent

Tore

0:1 Pisano (3.), 0:2 Müsel (17.), 1:2 Bösing (46.), 2:2 Imbongo (47.), 3:2 Imbongo (79.), 3:3 Steinkötter (81.), 3:4 Pazurek (90.)

Verwarnungen

  Garnier (8.),   Müller (36.),   Benger (51.),   Herzog (53.),   Pazurek (76.),   Mustafic (90.+3)

Ecken

8 / 5

Schiedsrichter:

Niklas Dardenne – Cemal Cam, Luca Marx

Zuschauer:

4.400 (davon ca. 30 Gästefans)

Wetter:

leicht bewölkt, 8 Grad

7-Tore-Spektakel ohne Happy-End

Alemannia unterliegt gegen Mönchengladbach mit 3:4

4.400 Zuschauer wurden beim vorletzten Heimspiel der Saison Zeuge eines spektakulären Spiels auf dem Tivoli. Durch Treffer von Dimitry Imbongo (2) und Kai Bösing hatten die Schwarz-Gelben zunächst einen 2-Tore-Rückstand gedreht und gingen nach 90 Minuten trotzdem mit 3:4 als Verlierer vom Feld.

Bei der Alemannia gab es im Vergleich zum Pokalspiel in Düren eine personelle Änderung. Marco Müller begann anstelle von Manuel Glowacz in einer 3-5-2-Formation. Das Spiel begann allerdings mit einer kalten Dusche und warf den Matchplan der Alemannia früh über den Haufen: Bennetts flankte von links und Pisano vollendete bereits in der dritten Minute volley zum 0:1 ins linke Eck. Die Schwarz-Gelben antworteten postwendend, aber leider nicht erfolgreich. Batarilo bediente Imbongo von rechts, der sich um seinen Gegenspieler drehte und abzog. Die Gäste, die zuvor vier Siege in Serie eingefahren hatten, bekamen aber im letzten Moment ein Abwehrbein dazwischen (4.). Nach einer Rechtsflanke von Müller setzte Imbongo einen Kopfball unter Bedrängnis einen guten Meter über das Tor (13.). Westentlich einfacher hatten es erneut die Rautenträger. Pisano tauchte nach einem Steckpass frei vor Zeiater auf, der zunächst noch parieren konnte, gegen den Nachschuss von Müsel aber machtlos war – 0:2 (17.). Der Gegenschlag blieb erneut aus, nachdem Batarilo diesmal von links vorbereitete und Imbongo Gästekeeper Hiemer zu einer Glanztat zwang (21.). Fuat Kilic reagierte und stellte bereits nach 25 Minuten auf eine 4-1-4-1-Grundordnung um. Für seine Mannschaft kam anschließend auch noch Pech hinzu. als Garnier auf Zuspiel von Hackenberg ausft aus zwölf Metern nur den rechten Innenpfosten traf (34.). Wenig später flog ein Distanzschuss von Batarilo knapp am rechten Torwinkel vorbei (39.). Mit der Hypothek eines Zwei-Tore-Rückstandes ging es für die Alemannen in die Pause.

Der zweite Durchgang begann mit einem Feuerwerk der Schwarz-Gelben. Bis zum Anschlusstreffer dauerte es ganze 21 Sekunden. Garnier bediente Bösing, der zum 1:2 traf. Die Tormusik war kaum verhallt, da klingelte er eneut im Gästekasten. Imbongo trifft nach einer Linksflanke von Müller per Kopf zum 2:2-Ausgleich (47.). Die Alemannia blieb am Drücker. Über Fiedler und Imbongo landete die Kugel bei Pütz, der aus spitzem Winkel etwas zu hoch zielte (59.). Wenig später monierte der Schiedsrichter-Assistent beim Zuspiel von Garnier auf Imbongo eine Abseitsstellung, sodass der anschließende Treffer nicht zählte (65.). Die verdiente Aachener Führung fiel elf Minuten vor dem Ende. Eine Ecke von Glowacz fiel vor die Füße von Imbongo, der 3:2 ins lange Eck traf (79.). Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer. Die Alemannen bekamen einen weiten Einwurf nicht aus der Gefahrenzone und Steinkötter traf aus dem Getümmel zum 3:3 (81.). Fiedler (83.) und Heinze (85.) verfehlten im offenen Schlagabtausch die erneute Führung für die Kaiserstädter, ehe der Schuss in der Schlussminute nach hinten losging. Eine Gladbacher Linksecke wurde gefährlich verlängert, die Alemannen verloren Pazurek aus den Augen, der das Leder am langen Pfosten zum 3:4 über die Linie drücken konnte (90.). Es war der Luckypunch in einer turbulenten Partie!

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