Di, 29. September 2015

1. Herren drehen Spiel in der Schlussviertelstunde

Alemannia - Stolberg 29:26 (10:12)

Am Sonntagabend empfingen die Alemannia-Handballer die Zweitvertretung des SV Stolberg an der Neuköllner Straße. Nachdem sowohl die dritte als auch die zweite Mannschaft Siege eingefahren hatten, wollte die Erste natürlich den bis dato erfolgreichen Heimspieltag mit einem Sieg komplettieren. Das dies gegen die punktgleichen Stolberger kein Spaziergang wird, war nicht nur aufgrund des lediglich sehr knapp gewonnenen Pokalspiels vor einigen Wochen klar.

Zu Beginn gingen die Schwarz-Gelben konzentriert vor und hielten eine knappe Führung aufrecht. Nach einer 5:3-Führung gingen die Gäste allerdings mit 5:6 in Front. In dieser Phase hätten sich die Spieler von Coach Mohren allerdings schon früh eine gute Ausgangslage erarbeiten können, durch schnelles Spiel kam man immer wieder zu guten Chancen, mehrere freie Fehlwürfe verhinderten allerdings eine deutliche Führung. Die Gäste kamen stattdessen immer besser ins Spiel, während der Angriff der Alemannen stockte und das Tempo nicht mehr hochgehalten wurde. Völlig verdient musste die Erste also mit einem 10:12-Rückstand in die Kabine.
Und in der zweiten Hälfte wurde es nicht wesentlich besser. Zwar gelang im Angriff mehr als in Hälfte eins, zu leichte Gegentore sorgten jedoch dafür, dass Stolberg stets knapp führte. Wie schon in den vergangenen Spielen gaben sich die Jungs jedoch nicht auf, ganz im Gegenteil. Circa zehn Minuten vor Schluss konnten die kämpfenden Alemannen einen kleinen Zwischenspurt hinlegen und die Anzeigetafel von 20:22 auf 25:22 schrauben, die erste Führung seit der Anfangsphase. Neben einigen Tempogegenstößen, mit denen man sich für die nun sehr sichere Abwehrarbeit belohnte, fand man auch aus dem Positionsspiel immer öfter Lücken in der Gästeabwehr und agierte beim Abschluß sehr konsequent. In den letzten Minuten wurde ein 2-3 Tore-Vorsprung dann auch nicht mehr hergegeben.

Letztlich ein hartes Stück Arbeit gegen das junge Gästeteam aus Stolberg, umso glücklicher ist man über die beiden Punkte und den nun dritten Tabellenplatz hinter den jeweils ungeschlagenen Teams aus Weiden und Düren.

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