Vereinslied

Aber eins das bleibt besteh´n Alemannia Aachen wird nicht untergeh´n!

Zwei Lieder hatten seit 1900 den (inoffiziellen) Status als Vereinslied der Alemannia. Bereits um 1905 wurde ein Volkslied aus dem 19. Jahrhundert von den Mitgliedern auf die Alemannia umgedichtet und bei zahlreichen Vereinsversammlungen und Liederabenden zum besten gegeben. Nach dem Krieg geriet das alte "Was klinget und singet" langsam in Vergessenheit. Anlässlich Karneval 1967 schrieben die 3 Atömchen das heute bekannte "Aber eins, aber eins". Der ursprüngliche Text ("Wir brauchten einen Seeler, einen Brülls, doch sie kauften alle Spieler bei Marl-Hüls") wurde nach dem Aufstieg im Sommer 1967 in die heute noch bekannte Form geändert.

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"Was klinget und singet" 

(Text: unbekannt, Musik: Wilhelm Bade)


Was klinget und singet so frisch und traut
Von froher Begeist'rung getragen ?
Zum Herzen dringt der muntere Laut
Und lässt es feuriger schlagen.
Von Mund zu Mund in ernstem Rund
Lasst schmetternd die Weise ertönen:
Ein Lobgesang zu Preis und Dank,
Alemannia von deinen Söhnen.

Voll Tatendrang und voll Jugendlust,
Mit Hurrah, in jauchzendem Jagen,
So haben den Ball wir gar manches Mal
In's feindliche Tor getragen.
Doch mied uns das Glück und liess es uns auch
Bisweilen wohl launig darben,
Wir zwingen's zurück und heften den Sieg,
Auf's neue an unsere Farben.

Es treibt gar mächtig die eilende Zeit,
Die Welt immer neu zu gestalten,
Doch was sie auch bringet an Lust und Leid,
Wir bleiben im Herzen die Alten.
Ein Sinn, ein Wort mag fort und fort
Uns innig und einig verbinden,
Ein lichter Stern lass' nah' und fern
Stets gleiche Wege uns finden.

Lass' stürmen, lass' brennen mit aller Macht,
Und stünde der Erdball in Flammen,
Ob sonniger Tag oder dunkle Nacht,
Wir halten wacker zusammen;
Dir, Alemannia, schwören wir,
Dir sind wir treulich ergeben,
Und Herz und Hand dem Vaterland,
Ihm gilt unser Leben und Streben

(gesungen zur Melodie von "Ick weit einen Eikbom")

"Aber eins, aber eins..."

(Text und Musik: die 3 Atömchen)


Spielt am Sonntag unser Fußballklub,
treffe sich der Fränz än ouch deä Jupp.
Met Fahne, Trommele, Tröete än Hipp-Hipp-hurra,
treckt alles dörch de Süesch noh Alemannia.
Doch das Spiel, wie kann es anders sein,
das gewinnt der andere Verein.
Und beim Apfiff säät et Fränzje an der Jupp:
"Dat is än blievv deä selve Klömpchensklub!"

Refrain:
Wir brauchen keinen Seeler, keinen Brülls,
denn wir kaufen alle Spieler bei Marl-Hüls,
und wenn wir auch verlieren, nur das eine bleibt besteh´n:
Alemannia Aachen wird nicht untergeh´n!
Aber eins, aber eins, das bleibt besteh´n:
Alemannia Aachen wird nicht untergeh´n!

Wenn die Alemannia trainiert,
werden uns´re Nerven strapaziert.
Könt der Nievelstein dann langs et Tor jeflitzt,
röft der Prokop: "Futt, Du bess ene Selbsttorspezialist!"
En deä ärme Thelen, dat woor schad,
weät at widder uusjelaat.
Deä Michel könt sich vöör bau wie ene Hampelemann,
da fing das Publikum auch noch zu singen an:

Refrain: Wir brauchen keinen ...

Regenschauer über´m Tivoli
geben für den Sieg die Garantie.
Führt auch unser Gegner die Tabelle an,
feuern Dreißigtausend die Schwarzgelben an.
3:0 in Rückstand steht das Spiel,
aber das bedeutet gar nicht viel.
Denn ömmer wenn et reänt, jewenne seä jeddes Match,
denn Alemannia speält et beiste en der Pratsch!

Refrain: Wir brauchen keinen ...

Aber eins, aber eins, das bleibt besteh´n:
Alemannia Aachen wird nicht untergeh´n

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