Beim Spiel gegen Scherberg II hatte die Mannschaft von Trainer Andreas Mohren nach dem spielerischen Tiefpunkt in der vergangenen Woche wieder einiges gut zu machen. Auch wenn die Motivation stimmte, kamen die Aachener nicht pünktlich zum Anpfiff ins Spiel. Die Heimmannschaft ging trotzdem schnell in Führung und gab diese nicht aus der Hand. Von einer technisch überlegenen Truppe kann jedoch nicht wirklich gesprochen werden. Zwischen zu vielen Fehlpässen und hektisch abgeschlossenen Angriffen gab es trotzdem immer wieder Lichtblicke für die Kaiserstädter. Diese bewiesen, dass auch Aachen mit erfahrenen Teams in der Liga mithalten kann. Eine gewisse Beständigkeit fehlte allerdings doch noch im Spiel.
Die zweite Halbzeit begann nur unwesentlich besser. In der Abwehr ließ man sich von der Scherberger Mannschaft „einlullen“, wodurch zu viele Lücken in der Verteidigung entstanden. Im Gegenzug wurden jedoch die meisten Tore über das temporeiche Spiel der Aachener erzielt. Die Hausherren waren ohne Zweifel im konditionellen Bereich besser als die Gäste aus Scherberg.
Sieg ist Sieg und somit bleib Luft nach oben. Es bleibt zu hoffen, dass die vergangenen Wochen auch den letzten Aachener Spieler ein wenig wachgerüttelt haben...
Alemannia: Fabian Lenninghausen (7), Fabian Weber (7), Jörg Pestel (5/1), Carlos Kleiner (4/1), Pascal Liermann (4/2),Marcel Heda (3), Florian Karges (2), Stefan Kuepper, Daniel Liermann, Andreas Mohren, Guido Hansen, Pascal Frein
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