Ü63-Tischfußballer siegreich
Am Wochenende 31. Januar bis 02. Februar 2025 fanden in Saarbrücken die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Tischfußball statt.
In verschiedenen Disziplinen wie Mixed-, Damen- und Herren-Einzel und -Doppel kämpften über 580 qualifizierte Sportlerinnen und Sportler an mehr als 80 Kickertischen um die Titel der Deutschen Meister.
Die Alemannia-Spieler der Abteilung Tischfußball, Manfred Görtges und Karl-Heinz Gebhardt, errangen dabei den obersten Platz auf dem Treppchen im Senioren-Doppel Ü63 und sind nun Deutsche Meister 2025.
In der Vorrunde ging es zunächst um das Erreichen der KO-Phase. Von fünf Spielen mussten mindestens drei gewonnen werden, um in der KO-Runde starten zu können. Dabei steigerte sich die Qualität der Gegner von Spiel zu Spiel. Hatte man ein Spiel mit zwei Gewinnsätzen bis fünf Tore gewonnen, spielte man in der nächsten Runde gegen ein Team, das ebenfalls das erste Spiel gewonnen hatte. Nach zwei Siegen ging es gegen ein Team mit ebenfalls zwei Siegen, usw. Görtges/Gebhardt konnten sich souverän durchsetzen. Nach den ersten fünf Spielen waren sie das einzige Team mit fünf Siegen, dabei hatten sie insgesamt nur einen Satz verloren.
In der KO-Runde wurde es erwartungsgemäß schwieriger, die Gegner waren mehr und mehr auf Augenhöhe, es mussten nun drei von fünf möglichen Sätzen gewonnen werden. Es zeichnete sich bald ab, was einige schon im Vorfeld vorhergesagt hatten, dass es auf ein Finale Görtges/Gebhardt gegen den Vorjahressieger hinauslief. Beide Teams gewannen ihre Achtel-, Viertel- und Halbfinale und trafen sich zum Finale. Das war dann an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Den ersten Satz konnten Görtges/Gebhardt mit 5:4 gewinnen. Den zweiten Satz gaben sie mit 4:5 ab, gingen aber im dritten wieder mit 5:4 in Führung. Der vierte Satz hätte schon die Entscheidung bringen können, ja müssen. 4:1 führten die Alemannen schon, ein weiteres Tor hätte gereicht. Aber eine kurze Phase der Unkonzentriertheit verhalf dem Gegner noch zum Satzgewinn mit 4:5. Nun hieß es also nochmals fokussieren, beim entscheidenden 5. Satz braucht es beim Stand von 4:4 zwei Tore Unterschied, gespielt wird dann bis maximal 8 Tore. Und tatsächlich kam es zum fünften Mal zum 4:4. Beide Mannschaften hatten drei Matchbälle, ehe sich unsere Alemannen mit zwei herausragenden Toren zum 6:4 durchsetzen konnten. Deutsche Meister!
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