Am 10.03.2024 erlangen die Senioren Volleyballer der TSV Alemannia Aachen in der Altersgruppe Ü 53 den Westdeutschen Vizemeistertitel und haben damit noch die Chance sich am 07.04. in einem weiteren Qualifikationsspiel gegen den VfL Lintorf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Dresden zu sichern. Die Zuschauer in der Bergischen Gasse erlebten am Sonntag einen spannenden Volleyballnachmittag. Lediglich der RBSSV Düren dominierte das Turnier und konnte sich in allen drei Begegnungen klar mit 2:0 durchsetzen und verteidigte damit den Westdeutschen Meistertitel erfolgreich.
Die Alemannia Volleyballer starteten nervös in das Turnier und hatten dem ersten Gegner aus Düren nur im zweiten Satz etwas entgegenzusetzen unterlagen jedoch dennoch mit 2:0 Sätzen. Nun musste gegen die beiden weiteren Gegner zwei Siege her, um noch den Qualifikationsplatz zu erreichen. Gegen Bill Collins Memorial Düsseldorf sah es im ersten Satz lange nach einem klaren Erfolg aus und die Alemannia führte mit bis zu sechs Punkten, um dann zum Ende des Satzes noch einzubrechen. Somit ging der erste Satz mit 26:24 an Düsseldorf. Den zweiten Satz gewann Alemannia dann deutlich mit 25:16 und der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Bis zum 13:13 konnte sich keine Mannschaft absetzen, dann behielt die Alemannia die besseren Nerven und machte die entscheidenden zwei Punkte zum 15:13 Satzgewinn. Damit war der erste Sieg gesichert. Auch im letzten Spiel gegen den SV Blau Weiß Aasee war Spannung geboten. Nach einem deutlichen 25:17 im ersten Satz brachten einige Wechsel im Team der Alemannia zu viel Unruhe und plötzlich führte Aasee mit 7:0. Diese Führung gab Aasee nicht mehr aus der Hand und holte sich mit 25:16 den Satzausgleich. Also wieder Tiebreak und bis zum 12:12 wog das Spiel hin und her. Dann gelang es der Alemannia mit starken Aufschlägen, genügend Druck aufzubauen, um die notwendigen letzten drei Punkte zum 15:12 und demzufolge zum Sieg einzufahren. Am Ende des Turniers erfolgte die Siegerehrung durch Heinz Maubach, der RBSSV Düren den Meisterpokal überreichte und allen Mannschaften eine beeindruckende Leistung attestierte.
Für die Alemannia spielten: Andreas Scheidt, Franz Josef Türck-Hövener, Martin Nellessen, Jörg Meyer, Bernd Schulte, Wolfgang Graul, Stefan Meins, Reiner Kurthen, Ulrich Brand, Udo Wieczarkowiecz, Thomas Kirn und Spielertrainer Peter Krosch
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