Mo, 14. März 2016

Spielbericht Alemannia Aachen – VfL Bardenberg 20:19 (7:8)

Spielbericht Alemannia Aachen – VfL Bardenberg 20:19 (7:8)

Am Samstagabend stand das Spitzenspiel der 1. Kreisklasse an. Tabellenführer Bardenberg gastierte in der Halle an der Bergischen Gasse beim Verfolger Alemannia Aachen. Bei noch drei ausstehenden Spielen und drei Punkten Rückstand wollten die Alemannen Boden gut machen und den Druck im Saisonendspurt auf Bardenberg erhöhen. Bei einem Sieg der Gäste wären Meisterschaft und Aufstieg entschieden. Es sollte ein intensives Spiel werden.

Gleich zu Beginn wurde klar, es läuft in diesem Spiel wohl über die Abwehrarbeit. Einige Minuten stand es 0:0, ehe die Schwarzgelben ein paar Tore erzielten und die Bardenberger nicht durchkamen oder vom 7m-Punkt vergaben. Nach 12 Minuten stand es gerade einmal 3:0. Bardenberg ließ sich davon nicht beeindrucken, erzielte vier Tore in Folge und ging erstmals in Führung. Es blieb ein enges Spiel, die starken Abwehrreihen und wenig zwingende Angriffe auf beiden Seiten führten zu einem 7:8 zur Pause.

Unkonzentriertheiten in der Offensive sowie mangelndes Tempospiel wollte man in Hälfte zwei unbedingt abstellen, in der Defensive gab es bei acht Gegentoren nicht viel zu meckern.

Bardenberg hielt natürlich weiterhin dagegen, und so blieb das Spiel knapp und umkämpft. Mit 11:10 konnten die Spieler von Andreas Mohren wieder die Führung ergattern und sich kurz darauf sogar mit 14:11 erstmals etwas absetzen. Wie beim 3-Tore-Vorsprung zu Beginn der Partie konnten die Gäste jedoch wieder aufholen und zum 14:14 ausgleichen. Fortan stand es entweder Unentschieden oder die Alemannia führte mit einem Treffer – es entwickelte sich eine spannende Schlussphase in der sich beide Mannschaften nichts schenkten.

Beim Stand von 20:19 kamen die Alemannen eine Minute vor Ende nochmal an den Ball und versuchten natürlich die Uhr laufen zu lassen und möglichst mit einem Treffer das Spiel zu entscheiden. Im angezeigten Zeitspiel vergab man allerdings, sodass Bardenberg noch circa 20 Sekunden blieben um den Ausgleich zu erzielen. In der hektischen Schlussphase hielt die Abwehr jedoch und der denkbar knappe Sieg wurde gefeiert. Grundsätzlich war es ein kampfbetontes, doch faires und vom Schiedsrichter souverän gepfiffenes Spiel, mit glücklichem Ausgang für die Alemannia-Handballer

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