Do, 11. Mai 2017

„Alemannia hatte eine offene Tür für mich“

Das letzte Saisonheimspiel ist fast immer mit Verabschiedungen verbunden. Mergim Fejzullahu wird keine Blumen in Empfang nehmen, der kleine Techniker kann sich – trotz einiger Anfragen - eine Zukunft in Schwarz und Gelb vorstellen. Wir haben vor dem Spiel gegen Schalke II mit ihm gesprochen.

Mergim, am Samstag kommt Schalke zum Heimfinale. Wie heiß bist Du auf das Spiel?

Das ist das letzte Heimspiel, wir wollen den Fans einen schönen Abschied in die Pause bereiten. Wir wollen alle Gas geben. Für Schalke geht es noch um alles, sie müssen die nächsten zwei Spiele unbedingt gewinnen. Da müssen wir uns auf Gegenwehr einstellen. Ich denke, wir haben eine gute Rückrunde gespielt. Daran gilt es anzuknüpfen.

Gerade in schwierigen Zeiten ist die Mannschaft eng zusammengerückt. Jetzt werden viele Spieler den Verein verlassen. Hat sich das in den letzten Tagen auf die Stimmung ausgewirkt?

Na klar, man hat hier viele nette Leute kennengelernt. Wenn jetzt der ein oder andere aus persönlichen, familiären oder sportlichen Gründen geht, ist das leider so. Das müssen wir akzeptieren und respektieren. Es ist immer traurig, wenn am Ende ein paar Spieler gehen, die du gern hast.

Ist für Dich auch ein Blumenstrauß reserviert?

Es ist nicht geplant, dass ich verabschiedet werde. Für mich ist es entscheidend, ob der Trainer bleibt oder nicht. Ich habe immer gesagt, dass ich mich hier wohl fühle. Als mich damals keiner wollte, hatte die Alemannia eine offene Tür für mich. Ich glaube, dass ich da was zurückzahlen muss.

Das gesamte Interview mit Mergim Fejzullahu gibt es im Fan-TV:

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