„Alle sind heute über ihre Grenzen gegangen."

Alemannia Aachen bleibt im vierten Spiel in Folge ohne Punktverlust. Auf dem Tivoli gewinnt die Alemannia mit 1:0 gegen den SV Lippstadt. Nach dem Spiel haben wir die Stimmen für Euch.

Fuat Kilic: „Das war eine sehr große Herausforderung, Lippstadt ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die flexibel im Spielaufbau ist. Wir hatten Phasen in der ersten Halbzeit, wo wir nicht so den Zugriff hatten. Ich denke, in der zweiten Halbzeit haben wir das gespielt, was wir auch wollten. Nach dem 1:0 haben wir uns zu sehr mit der Mittelfeld-Reihe zurückgezogen. Ich kann heute keinen Einzelnen herausheben, weil alle überragend eingestellt und hochmotiviert waren. Alle sind heute über ihre Grenzen gegangen.“

Kai Bösing: „Das Tor war wie eine Befreiung, da ist mir auch eine Last von den Schultern gefallen. Es war ein schwieriges Spiel. Die Lippstädter haben gezeigt, dass sie fußballerisch ein guter Aufsteiger sind. Wir haben immer weiter Druck gemacht und am Ende war es dann doch verdient, dass wir 1:0 gewonnen haben.“

Marcel Kaiser: „Es war ein sehr intensives, anstrengendes Spiel. Wir hätten das Spiel früher für uns entscheiden können. Wir sind glücklich, dass es doch noch geklappt hat. Lieber spät als nie.“

Peter Hackenberg: „Wir hätten unsere Möglichkeiten besser ausnutzen müssen. Alles in allem haben wir wenig zugelassen. Wir haben uns es erkämpft und letztlich auch verdient.“