„Bei uns ist alles wieder normal“, ließ Coach Michael Frontzeck wissen. Schon am späten Dienstagabend deutete sich in den Katakomben des Signal Iduna Parks an, dass von Missstimmung bei der Alemannia überhaupt nicht die Rede sein kann. Jan Schlaudraff klatschte vom Busfahrer bis zum Zeugwart jeden Einzelnen ab und gratulierte dem Team zur guten Leistung, sprach mit Michael Frontzeck über das Spiel. Am Mittwoch genoss er sichtlich das 90-minütige Training am Tivoli. „Der Trainer hat mir einige Denkanstöße gegeben. Ich denke, ich habe die Zeit gut genutzt“, so Schlaudraff. Während die Spieler aus der Startelf ausliefen und sich pflegen ließen, war der Rest des Kaders intensiv am Ball. Nach dem Punkt in Dortmund herrschte verständlicherweise gute Stimmung. „Wir hatten zum richtigen Zeitpunkt eine Antwort. Auf die Leistung können wir aufbauen“, sagte Kapitän Reiner Plaßhenrich, der auch die Diskussion um Schlaudraff für beendet erklärte: „Er ist ein wichtiger Spieler für uns. Wir werden ihn in dieser Saison noch dringend brauchen.“
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