„Als Torwart mal zu Null zu spielen, das tat gut"

Nach dem umkämpften Spiel gegen RW Oberhausen standen Fuat Kilic, Mark Depta, Alexander Heinze und Nils Winter in der Mixed-Zone Rede und Antwort. Zuvor haben sich beide Teams beim 0:0-Unentschieden nichts geschenkt. Hier gibt es die Stimmen:

Fuat Kilic: „Wenn du Oberhausen Räume bietest, dann sind die nach vorne hin sehr effektiv. Da war es sehr gut mal zu Null zu spielen. Mit dem Unentschieden heute bin ich sehr zufrieden. Wir haben vorher in Verl und Wiedenbrück ärgerlich Punkte liegen lassen. Heute habe ich meinen Jungs klar gemacht, dass sie das sehr gut gemacht und auch diesen Punkt verdient haben.“

Nils Winter: „Wir haben heute vieles besser gemacht als letzte Woche in Wiedenbrück. Ich kann dem Team nur ein Kompliment machen, alle haben gesehen, dass heute wieder sehr viel Leidenschaft dabei war. Jeder ist in die Zweikämpfe gekommen. Zum Schluss hatten wir noch die ein oder andere Möglichkeit. Das Spiel hat sich zu 80 Prozent im Mittefeld abgespielt. Leider ist nicht mehr dabei raus gekommen.“

Mark Depta: „Als Torwart mal zu Null zu spielen, das tat mal gut. Natürlich hätte ich lieber noch gewonnen. Die Jungs haben vor mir gut verteidigt, fast nichts zugelassen. Ich musste die Konzentration heute hochhalten. Wenn man 70, 80 Minuten nichts zu tun hat, dann kann ein Ball aufs Tor gefährlich kommen und der ist drin. Das war heute die Schwierigkeit.“

Alexander Heinze: „Insgesamt haben wir das gut gemacht. Ein Tor vorne wäre nicht schlecht gewesen, aber so viele Chancen hatten wir nicht. Defensiv haben beide Teams gut gestanden, offensiv lief nicht so viel, wobei wir noch etwas präsenter waren.“