"Am Ende waren wir am Drücker."

Zum Auftakt der Regionalliga West Saison 2018/ 2019 verliert Alemannia Aachen mit 2:1 bei Viktoria Köln. Gegen den Vorjahreszweiten der Liga geht es zunächst mit 2:0 für die Kölner in die Pause, im zweiten Durchgang kommt die Alemannia zurück ins Spiel. Stürmer Vincent Boesen trifft per Elfmeter zum Anschluss. Am Ende reichte es nicht mehr zu einem Punktgewinn. Nach dem Spiel haben wir die Stimmen:

Fuat Kilic: „Wir haben eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt, in der ersten Halbzeit hatten wir zu viel Respekt, was wir ablegen mussten. Was sehr ärgerlich ist, dass wir über eine Standardsituation das erste Gegentor bekommen. Das zweite Tor ist die individuelle Qualität und Klasse von Mike Wunderlich. Aber nichtsdestotrotz haben wir nicht aufgesteckt, wir haben viel mutiger und selbstbewusster nach vorne gespielt. Wir sind durch den Elfmeter zurückgekommen. Es wäre verdient gewesen, dass wir ein Unentschieden mitnehmen.“

David Pütz: „Wir haben gut dagegen gehalten, mit einer neu formierten Mannschaft. In dieser Liga ist alles möglich, hier ist keine Mannschaft, die uns an die Wand spielt. Jetzt müssen wir uns nur noch belohnen.“

Peter Hackenberg: „In der ersten Halbzeit haben wir aus einer grundsoliden Ordnung gespielt, haben sehr gut verteidigt und super Ballgewinne im Mittelfeld, die wir aber nicht optimal ausgespielt haben. Viktoria macht aus den zwei Situationen, die sind in der ersten Halbzeit haben, zwei Tore – das ist der Unterschied. Was man herausheben muss, ist wie die Fans uns getragen haben. Die Jungs, die das erste Mal dabei waren, hatten Gänsehaut.“

Kai Bösing: „Gerade die letzte halbe Stunde hat uns nochmal einen extremen Schub gegeben. Dann war der Glaube auf einmal noch stärker als vorher noch. Am Ende waren wir am Drücker.“

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