Ex-Aachener Kai Havertz gewinnt Fritz-Walter-Medaille
Großer Bahnhof am Mittwoch in Mönchengladbach: Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung hat der Deutsche Fußball-Bund im Vorfeld des A-Länderspiels zwischen Deutschland und Finnland die Fritz-Walter-Medaillen verliehen. Auch Vertreter von Alemannia Aachen waren geladen, denn mit Nachwuchstalent Kai Havertz wurde ein früherer Jugendspieler der Schwarz-Gelben für seine Leistungen ausgezeichnet. Havertz gewann bei den U17-Junioren die Silbermedaille.
„Das ist auch eine Auszeichnung für die Alemannia und die geleistete Arbeit im Jugendbereich“, sagt Nachwuchskoordinator Horst Mohr, der die Alemannia beim Festakt vertrat.
Bis 2010 wurde Kai Havertz im Nachwuchsleistungszentrum der Kaiserstädter ausgebildet. Anschließend lotsten ihn die Talentspäher von Bayer 04 Leverkusen unter das Bayer-Kreuz. In Leverkusen setzte der heute 17-jährige Mittelfeldspieler seine tolle Entwicklung nahtlos fort. Mit den B-Junioren von Bayer gewann Havertz in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft. Der U-Nationalspieler steuerte 18 Treffer zum Titelgewinn bei. Die vorzüglichen Leistungen honorierte auch sein Klub: Havertz unterschrieb vor kurzem einen langfristigen Profivertrag in Leverkusen.
Die Fritz-Walter-Medaille ist die begehrteste Einzelauszeichnung im deutschen Juniorenfußball. Mit den Medaillen in Gold, Silber und Bronze werden die besten Nachwuchsspieler der vergangenen Saison geehrt. Bisher wurden vom DFB 138 Medaillen an 116 Talente verliehen, darunter an die Nationalspieler Mario Götze und Julian Draxler.
Foto: Jugendkoordinator Horst Mohr mit Kai Havertz.
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