Wegberg-Trainer Friedel Henßen im Interview
Im Februar spielten Alemannia Aachen und der FC Wegberg-Beeck letztmals gegeneinander. Beim Testspiel gewannen die Schwarz-Gelben mit 4:2. Nun kommt es am Samstag zum erneuten Aufeinandertreffen - diesmal in der Regionalliga West. Vor dem Spiel sprachen wir mit dem Coach der Wegberger.
Friedel Henßen, der FC Wegberg-Beeck steht zurzeit bei 16 Punkten, das sind genauso viele, wie vor zwei Jahren nach Ende des letzten Spieltages – damit sind Sie und Ihre Mannschaft mehr als im Soll, oder?
Ja, wir sind mit der Punkteausbeute und dem Tabellenplatz zufrieden. Trotzdem müssen wir weiter versuchen Punkte zu sammeln. Um den Platz 14 zu halten, brauchen wir noch ein paar Zähler, die Saison ist noch lang. Von daher haben wir noch nichts erreicht.
Was läuft anders im Vergleich zur Saison vor zwei Jahren in der Regionalliga West?
Ich glaube, wir sind vor zwei Jahren etwas naiv in die Saison gegangen. Die Erfahrung, die wir da gesammelt haben, haben wir jetzt. Natürlich hat sich der Kader auch etwas geändert. Ich glaube schon, dass diese Saison damals uns weitergeholfen hat, ob in der Mannschaft oder im Umfeld.
Was erwarten Sie für ein Spiel gegen Alemannia Aachen?
Für uns ist es natürlich ein besonderes Spiel. Das ist ein Derby. Man kennt sich, wir haben öfter in den letzten Jahren gegeneinander gespielt. Auch mehr Zuschauer als sonst werden da sein. Es ist immer was Tolles, wenn wir gegen die Traditionsvereine antreten – und Alemannia Aachen mit der Entfernung ist nochmal zusätzlich besonders.
In der Tabelle liegt Ihre Mannschaft nur zwei Punkte hinter der Alemannia, gibt’s da schon interne Rechenspielchen?
Ja, das haben wir schon gesehen, dass Aachen 18 Punkte hat und wir 16. Falls wir gewinnen sollten, stehen wir über Aachen. Den Blick haben wir natürlich nicht verloren. Wir wollen hoffen, dass wir nach Schlusspfiff an der Alemannia vorbeigezogen sind.
Und Sie treten mit einigen Ex-Aachenern gegen die Truppe von Fuat Kilic an...
...das ist mit Sicherheit für Sahin Dagistan oder Shpend Hasani etwas Besonderes. Beide haben schon am Tivoli gekickt. Aber ich glaube, für das ganze Umfeld in Beeck ist die Vorfreude groß.
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