Stimmen nach dem Spiel
Im letzten Heimspiel der Saison schlägt Alemannia Aachen die Zweite von Fortuna Düsseldorf mit 3:1. Franko Uzelac, Tim Korzuschek und Hamdi Dahmani erzielen die Tore für die Alemannia. Wir haben nach einem emotionalen Abend die Stimmen für Euch.
Tim Korzuschek: „Wenn du das 1:1 nach einem Standard so kurz vor der Pause machst, ist das ein super Gefühl. Dann kommst aus der Pause und wirst überragend von den Fans unterstützt. Wir machen dann direkt das 2:1 und kommen in einen Flow. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben seit Januar hart gearbeitet und dann jetzt zuhause vor 9.900 Zuschauern zum Abschluss der Heimspiele mit 3:1 zu gewinnen, ist einfach geil."
Franko Uzelac: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht so gemacht, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben zu viele Räume gelassen, waren nicht richtig in den Zweikämpfen da, aber wir haben uns trotzdem viele Freistöße und Ecken erarbeitet und uns letztendlich auch belohnt. In der zweiten Halbzeit geht das Spiel verdient an uns. Dazu ist es ein absolutes Privileg, vor diesen Fans zu spielen. Vor allem nach der langen Corona-Pause, als nur wenige oder gar keine Zuschauer dabei sein durften, hat jeder heute das echte Tivoli-Feeling erlebt."
Fuat Kilic: „Es ist fantastisch, dass wir so ein Spiel noch gedreht haben. Wir haben in der Pause die richtigen Schlüsse gezogen, um anschließend dominanter aufzutreten. Die Jungs haben das über Wochen und Monate hinweg überragend gemacht, jedes Wochenende ein Finale gespielt und trotzdem dem Druck standgehalten. Wir haben gesagt, wir wollen uns eine Ausgangsposition herausarbeiten, um es letztlich am letzten Spieltag klar zu machen. Wir hatten das in der eigenen Hand und haben mit dem Sieg sehr gut vorgelegt. Die Kulisse war überragend. Wir haben ja auch nach dem Rückstand gesehen, dass die Atmosphäre weiter so aufrecht erhalten wurde. Mit dem Standardtor kurz vor der Halbzeit kehrte die Überzeugung und der Glaube zurück. Ich finde das überragend, dass wir in den brutal schwierigen Wochen zusammengewachsen sind, in denen sich die Mannschaft auf die Fans und umgekehrt die Fans auf die Mannschaft verlassen konnte und das hat es letztlich ausgemacht."
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