Alemannia empfängt am Samstag den nächsten starken Aufsteiger
Mit dem SV Straelen gibt am Samstag, 20. Oktober 2018, ein weiterer starker Aufsteiger seine Visitenkarte am Tivoli ab. Der Anstoß gegen den Tabellennachbarn vom Niederrhein erfolgt um 14:00 Uhr.
Nach der Kür von Montag, als die Alemannia vor 15.500 Zuschauern Borussia Dortmund mit 0:4 unterlegen war, ist der Fokus auf die nächste Pflichtaufgabe im Liga-Alltag gerichtet. Und die wird alles andere als einfach. Straelen reist als Achter des Klassements mit nur einem Zähler weniger auf der Habenseite an die Krefelder Straße. „Wir treffen auf einen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Nicht ohne Grund mischt Straelen als Liganeuling in der oberen Tabellenhälfte mit“, beobachtet Fuat Kilic mit dem entsprechenden Respekt. Der Kader des SV Straelen ist mit einigen erfahrenen Spielern durchaus prominent besetzt. Akteure wie Adil Lachheb, Tugrul Erat oder Björn Kluft konnten ihre Qualitäten auch schon in der 2. Bundesliga unter Beweis stellen.
Die Alemannia ist seit nunmehr zehn Spielrunden unbesiegt und möchte diese Serie vor heimischer Kulisse natürlich fortführen. „Wir dürfen das, was wir haben, nicht aus der Hand geben. Man sieht ja, wie eng in der Tabelle alles zusammen liegt“, sagt Fuat Kilic. „Wenn wir von dieser Linie nicht abweichen und so handeln, wie in den Spielen zuvor, bin ich zuversichtlich.“ Zumindest eine personelle Änderung wird dabei in der Startelf erforderlich sein, da Patrick Salata in Verl vom Spielleiter mit einer gelb-roten Karte bedacht wurde. Marco Müller zog sich im Testkick gegen den BVB einen Nasenbeinbruch zu, wird mit einer Maske aber vermutlich auflaufen können. Nur Marc Kleefisch fehlte unter der Woche aufgrund beruflicher Verpflichtungen im Training.
Beide Teams standen sich zuvor noch nie in einem Pflichtspiel gegenüber. Rund 5.000 Zuschauer werden zum ersten Gastspiel des SV Straelen auf dem Tivoli erwartet. Bis Donnerstagmorgen wurden 2.700 Tickets abgesetzt. Die Partie des 14. Spieltags steht unter der Leitung von Christopher Schütter aus Werl. Stefan Tendyck und David Hennig komplettieren das Schiedsrichtergespann an den Seitenlinien.
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