Do, 22. September 2016

„Es sind noch genug Punkte zu vergeben“

RWE-Trainer Sven Demandt vor dem alten Westschlager

Mit großer Euphorie war Rot-Weiss Essen in die Saison gestartet.  Den Verantwortlichen gelang die Rückholaktion von Publikumsliebling Timo Brauer, der Verein verkaufte deutlich über 4000 Dauerkarten und dann startete die Mannschaft von Sven Demandt auch noch mit zwei Auftaktsiegen. Nach einer längeren Durststrecke kämpft der Deutsche Meister von 1955 um den Anschluss an die vorderen Plätze.

Herr Demandt, Ihre Mannschaft hat sich nach einer Serie von vier Partien ohne Sieg und eigenes Tor mit zwei Erfolgen über Ahlen und Verl zurückgemeldet. Wie bewerten Sie den Saisonstart?

Demandt: Grundsätzlich können wir mit unserer Leistung zufrieden sein, auch wenn die Punktausbeute nicht die ist, die wir uns erhofft haben. Die kleine Negativserie von drei Niederlagen hat uns schon enorm geärgert, insbesondere, weil alle drei vermeidbar waren und wir uns selbst um den Lohn unserer Arbeit gebracht haben. Aber wir haben zuletzt eine gute Reaktion gezeigt und uns wieder Punkte und damit auch Selbstvertrauen erarbeitet.

Das 79. Duell zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen verspricht mal wieder mal Spannung. Mit 13 Punkten liegen beide Teams gleichauf. Könnte es am Sonntag ein Knackpunkt-Spiel werden, um den Anschluss an die obere Tabellenregion nicht zu verpassen?

Demandt: Nein, das glaube ich nicht. Natürlich ist es ein tolles Duell zweier Traditionsvereine, aber wir dürfen das Spiel auch nicht größer machen, als es ist. Die Saison ist noch lang und es sind noch genug Punkte zu vergeben. Trotzdem werden wir aber natürlich am Sonntag alles versuchen, um in Aachen drei Punkte mitzunehmen.

Bei Ihnen kehren mit Jan-Steffen Meier und Benjamin Baier zwei Stammkräfte nach abgesessener Sperre zurück. Wie sieht es sonst personell aus?

Demandt: Bei Frank Löning müssen wir aktuell noch abwarten. Frank ist gegen Verl umgeknickt und hat bisher nur reduziert trainieren können. Außerdem ist der Einsatz von Kevin Grund noch fraglich. Bis auf die Langzeitverletzten Jeffrey Obst und Kai Druschky können wir ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen.

 

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