„Es war ein dreckiger Arbeitssieg.“

Im Nachholspiel setzt sich die Alemannia mit 2:0 beim SC Wiedenbrück durch. Die Tore erzielten Dimitry Imbongo und Vincent Boesen. Nach dem Spiel gibt es hier die Stimmen:

Vincent Boesen: „Wir sind vorne gut angelaufen und haben den Gegner gut unter Druck gesetzt. So konnten wir die Fehler schnell ausnutzen. In der zweiten Halbzeit können wir unsere Chancen besser ausspielen. Wenn wir das 3:0 machen, ist das Spiel gegessen. Dann wird es zerfahren und Wiedenbrück versucht alles.“

Matti Fiedler: „Der Elfmeter ist unglücklich. Der Schiedsrichter sieht den Kontakt. Der Gegenspieler schießt, ich will den Ball noch abblocken und rutsche über den nassen Rasen. Dabei treffe ich ihn. Wir haben es generell in der zweiten Halbzeit nicht mehr gut gemacht. Es war ein dreckiger Arbeitssieg. Wir können uns auf keinen Fall beschweren, wenn wir heute einen Gegentreffer kassieren.“

Fuat Kilic: „Wir haben in der zweiten Halbzeit Glück gehabt. Da haben wir nicht mehr so agiert, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben zu schnell die Bälle hergeschenkt und die Umschaltmomente nicht genutzt. Das hat mir nicht gefallen. Aber ich habe den Jungs auch in der Kabine gesagt, dass wir in der Vergangenheit in guten oder sehr guten Spielen mit leeren Händen da standen. Heute haben wir die drei Punkte geholt.“