Mo, 1. März 2021

„Ich freue mich auf die Arbeit."

Alemannia-Geschäftsführer Martin Bader vorgestellt

Am Montagmittag hat Alemannia Aachen seinen neuen Geschäftsführer für den Sport und den kaufmännischen Bereich, Martin Bader, offiziell vorgestellt. An seinem ersten Arbeitstag für die Alemannia begrüßte ihn Vereinspräsident Dr. Martin Fröhlich am Tivoli: „Wir freuen uns als Alemannia Aachen mit Martin Bader einen Profi verpflichtet zu haben." Bisherige Stationen als Verantwortlicher beim 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und 1. FC Kaiserslautern zeugen von „einer hohen Erfahrung im Profi-Bereich" des deutschen Fußballs, freute sich Fröhlich über die Verpflichtung Baders. „Wir haben gelernt, wie wichtig Erfahrung ist. Martin Bader hat Fußball er- und gelebt. Wir sind der Meinung, dass wir in einer schwierigen Situation die richtigen Entscheidungen getroffen haben." Der neue Geschäftsführer wird ab sofort die Geschicke bei den Schwarz-Gelben leiten. Dazu gehört neben dem Bereich der Finanzen auch der sportliche Teil: „Es macht für uns nur Sinn, die Aufgaben zu bündeln. Das Gedankenspiel beide Aufgaben bei einer Person zu belassen, gab es ohnehin immer. Als dann die ersten Gespräche mit Martin Bader einen positiven Eindruck hinterließen, haben wir den Austausch vertieft. Letztendlich hat das zur Zusammenarbeit geführt." Mit Blick auf die Herausforderungen der nächsten Monate fügte der Vereinspräsident hinzu: „Nun sind alle Alemannen gefordert, an der Zukunft mitzuwirken." Für eine Übergangsphase wird ihn Interimsgeschäftsführer Hans-Peter Lipka unterstützen.

Martin Bader bekräftigte die Aufforderung des Vereinspräsidenten, denn „alleine werde ich es nicht schaffen." Es gehe jetzt darum, alle Bereiche bei der Alemannia vollends kennenzulernen, die wirtschaftlichen und sportlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten. „Hier gibt es eine schlagkräftige, kleine Truppe auf der Geschäftsstelle, die sich für die Alemannia maximal einsetzt. Das freut mich und das ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit", schildert der neue Geschäftsführer seine ersten Eindrucke an der neuen Wirkungsstätte. In den vergangenen Wochen konnte sich Bader auch schon im sportlichen Bereich einen Eindruck machen: „Ich habe die letzten drei Spiele vor Ort gesehen. Die waren vom Ergebnis her mit den zwei Siegen gegen den FC Wegberg-Beeck und Borussia Mönchengladbach II erfolgreich. Aber auch die Art und Weise, wie die Mannschaft gespielt hat und die Trainer mit dem Team zusammenarbeiten, stimmt mich sehr optimistisch. Insofern ist der Einstieg gemacht und die Voraussetzungen geschaffen, um anfangen zu können." Mit Blick auf die kommenden Aufgaben, "wird jetzt geschaut, wie die Wirtschaftlichkeit der Alemannia aussieht, die mögliche Zuschauerrückkehr zu bewerkstelligen ist und wie die Mannschaft und das Trainerteam im Sommer aussieht." Langfristig sei das Ziel eine Kontinuität und Planungssicherheit in die Ausrichtung des Vereins zu bekommen. Das gelte auch für die Trainersuche: „Ich möchte nichts überstürzen. Erstmal arbeiten wir mit der Interimslösung aus Kristoffer Andersen und Dietmar Bozek in Ruhe weiter. Ich habe den Eindruck, dass hier mit viel Einsatz und Leidenschaft gearbeitet wird. Das ist für die kommenden Monate eine erfolgsversprechende Lösung für die Position des Trainerteams."

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