Mo, 27. April 2015

„Irgendwie hat es nicht sollen sein“

Die Stimmen zur Niederlage gegen Schalkes Reserve

Alemannia rennt an und Schalke macht das Tor. So geschehen am vergangenen Freitag in der Mondpalast-Arena in Wanne-Eickel. 0:1 unterlag die Elf von Peter Schubert der Schalker Reserve.

„Wir haben die ganzen 90 Minuten nach vorne gespielt. Meine Mannschaft hat es nicht verdient, hier als Verlierer vom Platz zu gehen“, sprach Aachens Trainer nach Spielende in die Mikrofone. Die Alemannia wollte das Spiel gegen die formstarken Gastgeber unbedingt gewinnen, doch die Chancenverwertung machte den Schwarz-Gelben einen Strich durch die Rechnung. Weil Konkurrent Gladbach II fast zeitgleich die Bochumer U23 schlug, wuchs der Abstand wieder auf drei Punkte an. Aufgeben will die Alemannia vier Runden vor dem Saisonende nicht. „Noch sind zwölf Punkte zu vergeben. Wir werden alles dafür geben und schauen, was am Ende dabei herauskommt“, so Schubert.

Aachens Routinier Tim Jerat lobte trotz der Niederlage die Einstellung der Mannschaft. „Man hat unseren Willen gesehen. Irgendwie hat es nicht sollen sein. Wir hatten größte Chancen, es ist einfach ärgerlich. Wir haben alles versucht, umso größer ist die Enttäuschung. Die Gegner wissen, dass wir gewinnen müssen.“

Nur 44 Minuten konnte Dominik Ernst gegen seinen Ex-Klub auf der rechten Seite verteidigen. Nach einem Schlag auf den rechten Oberschenkel musste „Dodo“ frühzeitig raus. „Wir sind alle sehr enttäuscht. Gegen den Tabellensechzehnten musst du deine Chancen einfach nutzen. Ich denke, wir waren in der ersten Halbzeit sehr dominant, müssen dann aber das eine Tor machen. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Schalke kommt dann einmal vors Tor und wir gehen als Verlierer vom Platz“, sagte ein sichtlich enttäuschter Alemanne.

Peter Hackenberg richtete seinen Blick schon unmittelbar nach Abpfiff auf die kommende Aufgabe gegen Viktoria Köln. „Wir können sowieso immer nur unsere eigene Leistung beeinflussen, deswegen bringt es nichts auf andere zuschauen. Wir müssen uns jetzt voll auf Viktoria fokussieren, die sehr nah an uns herangerückt sind, schließlich wollen wir das Maximum aus der Saison herausholen.“

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