Jannik Löhden im Interview
Zwei Jahre lang trug Jannik Löhden das Trikot von Alemannia Aachen. Der 2,01-Meter-Riese avancierte in Aachen zum Leistungsträger und Publikumsliebling. Am Samstag kehrt Löhden erstmals mit seinem neuen Verein Rot-Weiß Oberhausen an die Krefelder Straße zurück. Wir haben vorab mit ihm gesprochen.
Hallo Jannik, wie sind Deine ersten Eindrücke in Oberhausen?
Ich habe mich schon im Verein eingelebt und konnte vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen. Philipp Gödde und ich wurden von der Mannschaft gut aufgenommen. Der Einstieg fiel mir leicht, auch weil ich mit Felix Haas einen Mitspieler schon länger privat aus Köln kannte.
Wie bewertest Du den Saisonstart?
Von der Punkteausbeute haben wir uns mehr erhofft, auch wenn wir mit Viktoria Köln, Gladbach II und Rödinghausen starke Gegner hatten. Acht Punkte sind in Ordnung, es wäre aber sicherlich mehr drin gewesen. Als Mannschaft sind wir schnell zusammengewachsen, das stimmt mich zuversichtlich.
Abseits des Platzes hast du inzwischen mit Dominik Ernst eine Wohngemeinschaft gegründet.
Es passt zwischen uns. In der Wohnung laufen wir uns selten über den Weg, weil wir beide viel unterwegs sind. Meistens sehen wir uns abends, dann essen wir gemeinsam. Das Zusammenleben mit Dodo hätte ich mir schlimmer vorgestellt (lacht). Ich bin auch gerade auf dem Weg, um für uns einzukaufen. Ein Brot kann er sich selbst schmieren, für alles andere sind meine Dienste gefragt. Die Rollen im Haushalt sind klar verteilt.
Hattest du in den letzten Tagen noch Kontakt nach Aachen?
Wir haben ja noch unsere WhatsApp-Gruppe aus der letzte Saison. Die letzten Tage waren allerdings ungewöhnlich ruhig. Ansonsten bin ich regelmäßig mit David Pütz in Kontakt, zuletzt habe ich mit Daniel Hammel telefoniert.
Ist es am Samstag ein besonderes Spiel für Dich?
Es ist auf jeden Fall kein Spiel wie jedes andere. Ehrlich gesagt, war Alemannia Aachen die bisher schönste Station in meiner aktiven Laufbahn. Das wird ein emotionales Wiedersehen. Ich bin mit allen Beteiligten im Guten auseinandergegangen. Ich freue mich besonders auf Fuat, das Trainerteam, die Betreuer und Mitarbeiter
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