„Können zufrieden sein“

Alemannia Aachen entführt einen Punkt aus der Krefelder Grotenburg und bleibt zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Die Stimmen zum Remis beim KFC Uerdingen.

Matti Fiedler: „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht das Ergebnis in Ordnung. Wir können zufrieden sein. In Halbzeit eins haben wir ein super Spiel gemacht, waren die deutlich bessere Mannschaft und hätten auch in Führung gehen können. Ab der 70. Minute haben dann etwas die Kräfte nachgelassen. Es war ein sehr intensives Spiel. Ein Punkt beim Tabellenführer ist auf jeden Fall in Ordnung.“

Patrick Nettekoven: „Die erste Halbzeit haben wir hier dominiert und die gefährlicheren Situationen nach vorne gehabt. Leider haben wir kein Tor gemacht. Nach der Pause war es dann ein Kampf, weil Uerdingen deutlich den Druck erhöht hat. Hinten raus wurde es nochmal eng, doch wir haben den Punkt über die Zeit gerettet. Wir schauen jetzt weiter von Spiel zu Spiel. Wir haben bislang gezeigt, dass wir mit jedem Gegner mithalten können. Aber wir können auch gegen jeden verlieren, wenn wir einen schlechten Tag haben. Deshalb müssen wir zusehen, dass wir die schlechten Tage weglassen.“

Nils Winter: „Es war ein sehr anstrengendes Spiel. Zum Schluss war Uerdingen dann doch überlegen, in der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben das, was wir schon in der englischen Woche gezeigt hatten, mit in dieses Spiel genommen. Vorne hatten wir etwas Pech, hinten dafür etwas Glück in den Situationen. Es war ein gerechtes 0:0.“

Fuat Kilic: „Wir können nicht unzufrieden sein, wenn man auswärts beim Tabellenführer einen Punkt holt. Vor allem in der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir haben gut 60 Minuten dem Tabellenführer den Schneid abgekauft, hatten mehr Ballbesitz und mehr Torchancen. Hinten raus muss man glücklich sein, dass man so ein Spiel dann nicht verloren hat, weil wir nach der 60. Minuten den Faden ein bisschen verloren haben. Super Spiel, super Einstellung von meinen Jungs – so müssen wir weitermachen!“