Fr, 24. Juli 2009

"Mehr als nur ein Testspiel"

Von Rhenania Alsdorf wechselte Frings 1990 als C-Jugendlicher zu den Schwarz-Gelben, in deren Diensten er sechs Jahre lang stand. Er spielte zunächst für Alemannias Nachwuchs, ehe ihm 1994 der Sprung in den Profikader gelang. Am 8. Oktober 1994 feierte der heute 32-Jährige sein Debüt in der Ersten Mannschaft.

Herr Frings, Sie kehren am Sonntag in Ihre Heimat zurück und dürfen beim allerletzten Spiel auf dem altehrwürdigen Tivoli dabei sein. Wie groß ist die Vorfreude?

Am Tivoli hat meine Profi-Karriere begonnen, daher ist es natürlich etwas Besonderes, dass ich beim offiziellen Abschied von diesem Stadion dabei sein darf. Es ist für mich mehr als nur ein Testspiel.

Können Sie sich noch daran erinnern, wann Sie das erste Mal auf dem Tivoli waren?

Das erste Mal am Tivoli gespielt habe ich in einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach. (am 27. September 1994; Anm. d. Red.)

Sie haben schon in vielen großen Stadien auf der ganzen Welt gespielt. Was ist für Sie das Besondere am Aachener Tivoli?

Was den Tivoli ausmacht, ist in erster Linie die tolle Stimmung, die dort seit ich zurückdenken kann herrscht. Die Aachener Fans geben immer Tausend Prozent.

In wenigen Wochen fällt der Startschuss in Alemannias künftiger Spielstätte. Haben Sie den Bau des neuen Stadions verfolgt? Wann dürfen wir Sie als Zuschauer im neuen Stadion begrüßen?

Den Umbau habe ich natürlich mitbekommen, da ich schon sehr oft an der Baustelle vorbeigefahren bin. Wann ich das erste Mal im neuen Stadion zuschaue, kann ich noch nicht genau sagen. Ich bin nach wie vor öfters am Tivoli zu Gast – wenn ich in meiner Heimat meine Familie besuche und der Terminplan es zulässt.

Die ganze Region freut sich darauf, einmal ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am Tivoli sehen zu dürfen. Kurz vor der Weltmeisterschaft in Süd-Afrika ist es soweit. Auch für Sie ein besonderer Reiz im Nationaltrikot in Ihre Heimat zu kommen?

Klar, ich hoffe natürlich, dass ich dabei bin, natürlich auch mit Blick auf die WM. Ich werde bis dahin bei Werder weiterhin versuchen, mich für die Nationalmannschaft zu empfehlen und mir ein Ticket nach Südafrika zu erkämpfen.

Sie waren sechs Jahre lang bei der Alemannia. Was haben Sie aus der Zeit bei den Schwarz-Gelben für Ihre weiteren Stationen mitgenommen?

Ich bin bei der Alemannia ausgebildet worden, habe also alle Grundlagen dort erlernt. Der Verein hat somit einen Teil zu meiner späteren Karriere in der Bundesliga und in der Nationalmannschaft beigetragen, wofür ich ihm bis heute dankbar bin.



Über 11.000 Tickets für die Partie gegen Werder Bremen wurden bereits verkauft. Tickets sind noch in den Alemannia-Shops am Tivoli und in der Pontstraße, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter
www.alemannia-tickets.de erhältlich.  Die Tageskassen öffnen am Sonntag bereits um 15 Uhr. Sitzplatztickets kosten 15 Euro. Stehplätze für den überdachten Bereich gibt es für 8 Euro. Karten für unüberdachte Stehplätze sind für 5 Euro erhältlich.

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