Stimmen nach dem Spiel
Fünf Tore hat Alemannia Aachen in seinem Heimspiel gegen den SV Straelen am Freitagabend erzielt. Auf der Gegenseite kassierte die Kilic-Elf auch drei Gegentore. Nach einem nervenaufreibenden Abend und einem Happy-End für die Alemannia haben wir die Stimmen nach Spielende für Euch.
Dino Bajirc: „Die fünf Tore für uns sind kein Zufall, das haben wir uns in der Woche hart erarbeitet. Wir spielen jetzt etwas offensiver und versuchen eher in der gegnerischen Hälfte den Ball zu haben. Es war für die Zuschauer, denke ich, ein geiles Spiel, mit ein bisschen Zittern. Wir müssen einfach immer diese Leidenschaft und Bereitschaft an den Tag legen. Nach dem 3:3-Ausgleich durch Straelen ist es nicht selbstverständlich, dass man zurückkommt, obwohl die Kräfte schon nachlassen. Wir schießen noch zwei Tore. Hut ab vor der Mannschaft."
Hamdi Dahmani: „Das Spiel war besonders, weil wir das Spiel fast noch aus der Hand gegeben haben. In den letzten Spielen ist uns das häufiger passiert und heute schaffen wir noch, die drei Punkte nach dem 3:3 hier zu behalten. Das macht einen für heute glücklich. Wir müssen lernen mit Rückschlägen immer besser umzugehen, das darf uns nicht umhauen. Wir bekommen immer wieder Nackenschläge, aber wir müssen das schnell abschütteln und nach vorne gucken."
Jannik Mause: „Einfach können wir dieses Jahr nicht, wir machen es immer spannend. Bei dem Straelener Ausgleich war ich unfassbar wütend, dass wir uns wieder um unseren Lohn bringen. Dann habe ich mir gedacht, dass es so nicht wieder laufen darf. Am Ende war es dann beim 4:3 Willenskraft und ein bisschen Glück, dass der Torwart den Schuss zum Tor nicht sieht. Alle haben heute gekämpft."
Fuat Kilic: „Ich hätte mir nach dem 3:1 einen souveräneren Auftritt gewünscht, aber es gab einige Umstände, auf die wir nicht direkt reagieren konnten. Drei Spieler haben signalisierten, dass sie vom Platz mussten, weil sie platt waren. Dann mussten wir einiges über den Haufen schmeißen. Der Gegner hat die Phase genutzt, in der wir auch in Unterzahl waren und konnte schließlich ausgleichen. Aber Respekt an meine Jungs, dass sie nicht aufgesteckt haben. Sie haben weiter nach vorne gespielt und sich nicht beirren lassen. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir müssen weiter dahin kommen, dass alle ans Limit gehen und dann werden die Ergebnisse auch zwangsläufig kommen."
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