Die Stimmen zum 3:0-Sieg über die Ostwestfalen
Auch wenn sich das Ergebnis am Ende deutlich anhörte, war es ein hartes Stück Arbeit. Gegen den SC Wiedenbrück fuhren die Alemannen im Fluchtlichtspiel den fünften Sieg im sechsten Saisonspiel ein. Weil die Sportfreunde Lotte zeitgleich den bisherigen Spitzenreiter SV Rödinghausen 1:0 bezwangen, rückte die Alemannia auf Platz zwei vor. Tabellenführer Lotte hat ebenfalls 16 Punkte, aber die bessere Tordifferenz.
Für das erste Erfolgserlebnis sorgte am Freitagabend Bastian Müller, der nach einer Viertelstunde zur Führung traf. Für den Mittelfeldspieler war es bereits das dritte Saisontor. „Wiedenbrück hat uns viel abverlangt. Ich hätte nicht erwartet, dass sie spielerisch so dagegenhalten und so früh anpressen“, sagte Müller nach Spielschluss.
Die Ostwestfalen mischten munter mit, hatten durch Batarilo vor der Pause zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich zu kommen. „In der Regionalliga West gibt es keine Hammerwerfertruppe. Wiedenbrück hat es gut gemacht. Nach dem 2:0 ist dann bei uns der Knoten geplatzt. Wir können zufrieden sein“, so David Vrzogic.
Nach dem erlösenden 2:0 durch Florian Rüter, der sein Premierentor für die Schwarz-Gelben erzielte, bewies Alemannias Trainer Christian Benbennek ein Händchen. Er wechselte Maciej Zieba ein und der traf nur wenige Sekunden später zum 3:0-Endstand.
„Es war ein schweres Spiel für uns. Wir haben lange gebraucht, um rein zu kommen, um stabil zu werden. Meine Mannschaft hat sich toll ins Spiel gekämpft und dann am Ende völlig verdient gewonnen“, analysierte der Coach.
Schon am Dienstag geht es für die Alemannia weiter. In der englischen Woche ist die U23 des FC Schalke 04 am Tivoli zu Gast. Das Nachholspiel des 3. Spieltags wird um 19.30 Uhr angepfiffen.
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