"Wir haben zu viele Chancen vergeben"

Im Nachbarschaftsduell hat sich Alemannia Aachen mit 3:1 (2:0) gegen den FC Wegberg-Beeck durchgesetzt. Nach dem Spiel sprachen wir mit Spielern und Trainer.

David Pütz: „Wir haben ein großes Chancenplus gehabt. Aber wir machen nur zwei Tore. Und wenn du nur zwei hast und der Gegner macht eins, dann braucht er nur noch eins.  So fangen wieder die Psychospielchen an. Am Ende haben wir dann doch ganz gut dagegen gehalten. Aber wir müssen das souveräner runterspielen, dann wird es ein ganz klarer Sieg. So haben wir uns das Leben schwer gemacht.“

Nils Winter: „Wir haben uns sehr schwer getan, wir hätten das Ergebnis durchaus nach oben schrauben können. Schon in den ersten 30 Minuten haben wir das verpasst. Auch danach hatten wir große Chancen, da müssen wir cooler sein. Ich bin glücklich, dass wir am Ende das 3:1 gemacht haben.“

Patrick Nettekoven: „Wir haben eigentlich ein richtig gutes Spiel gemacht, aber nicht die letzte Konsequenz vor dem Tor gezeigt. So hätten wir das Spiel früh entscheiden können. Am Ende haben wir es seriös runtergespielt.“

Marcel Damaschek: „Uns hat das dritte Tor gefehlt. Das hätte uns mehr Ruhe gegeben. Wir haben heute zu viele Chancen vergeben. Am Ende haben wir das Tor endlich gemacht, das sind wir froh drüber.“

Fuat Kilic: „Wir haben heute eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir wollten weiter so aktiv nach vorne spielen, das Gegenpressing sollte noch verbessert werden. Dann haben wir einige Chancen, die wir versenken müssen. Der Gegner kam dann nochmal ran. Wir müssen den Deckel früher drauf machen, die Chancenverwertung war heute nicht gut. Vom Engagement und Willen war es heute gut, die Mannschaft wollte das Spiel nicht aus der Hand geben.“