Stimmen nach dem Spiel
Nach einer umkämpften Partie zwischen Alemannia Aachen und dem Wuppertaler SV steht es 0:1. Im Anschluss waren wir auf Stimmenfang.
Vincent Boesen: „Es tut mir unheimlich weh für die Mannschaft, dass ich beim Gegentor meinen Mann laufen lasse. Was dann danach passiert, ist schwierig in Worte zu fassen. Es kam überhaupt kein Fußballspiel auf, auch vom Gegner, das gehört sich nicht. Da muss man aber auch nicht mehr zu sagen, ich denke, es ist gut, wenn wir uns auf uns konzentrieren. Wir hätten die Chancen machen müssen, die wir hatten. Das müssen wir uns ankreiden.“
Fuat Kilic: „Wir müssen in der zweiten Halbzeit mit dieser Dominanz das Spiel drehen und den Gegner mit 4:1 nach Hause. Das haben wir nicht getan, das ist auch unser Manko über die ganze Saison hinaus. Wir haben uns teilweise selbst angeschossen oder den Ball weggenommen.“
Niklas Jakusch: „Gefühlt habe ich nach meiner Einwechslung nochmal 90 Minuten gemacht. Das sind Geschichten, die der Fußball schreibt. Dass ich heute das erste Mal wieder dabei sein durfte, das freute mich schon. Das kann man nicht beschreiben. Das ist in dem Moment für mich ein gutes Gefühl gewesen, auch wenn man sich nicht wünscht, dass sich mein Kollege verletzt. Ich hätte mich mehr über einen Sieg gefreut. Wir haben leider das Pech gehabt den Ball nicht über die Linie zu bekommen.“
Peter Hackenberg: „Wir hatten viele Spielanteile und den Gegner laufen lassen. So ein Spiel habe ich noch nicht erlebt. Man kann mal unglücklich verlieren, aber heute war es schon extrem. Unser Torwart hatte glaube ich kein Mal einen Ball in der Hand. Die Wuppertaler machen ein Standardtor. Danach haben wir genug Chancen, aber haben das Tor nicht gemacht.“
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