Alemannia trifft unter Flutlicht auf Wiedenbrück
Am 4. Spieltag der Regionalliga West empfängt Alemannia Aachen den SC Wiedenbrück. Gegen die Ostwestfalen will die Alemannia den ersten Sieg einfahren. „Ich würde mich riesig freuen unseren Fans endlich einen Sieg zu schenken“, blickt Trainer Fuat Kilic auf das Duell mit dem SCW, das am Freitagabend vor heimischer Kulisse auf dem Aachener Tivoli um 19.30 Uhr angepfiffen wird.
Während die Alemannia bisher noch ohne Punkte in der Tabelle da steht, sammelte der SCW zwei Zähler in den ersten drei Partien. „Beide Mannschaften sind nicht gut gestartet, auch sie haben einen großen Umbruch mit 14 Ab- und 13 Neuzugängen“, sieht Kilic eine Parallele zu seinem Team. „Wir wollen aber auf uns schauen. Wenn wir die Körpersprache, Laufbereitschaft und Intensität, die wir beim letzten Spiel in Oberhausen gezeigt haben, wieder auf das Feld bringen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir uns belohnen. Wir müssen jetzt unsere Qualität abrufen.“ Der Alemannia Trainer mahnt aber vor allem zur Konzentration bei Standardsituationen des Gegners. Die letzten drei Gegentore fielen nach ruhenden Bällen gegen die Alemannia: „Hier müssen wir präsenter und lebhafter sein.“
Währenddessen ist die etatmäßige Nummer 1, die zuletzt aufgrund einer Schnittwunde im Fuß fehlte, wieder fit für einen Einsatz. „Niklas Jakusch konnte beschwerdefrei trainieren. Er wird ins Tor zurückkehren.“
Rund 4.500 Zuschauer werden am Freitagabend auf dem Tivoli erwartet. Im Vorverkauf wurden bislang knapp 3.000 Tickets abgesetzt. Die Partie wird geleitet von Jörn Schäfer aus Iserlohn, begleitet wird er von seinen Assistenten Lars Lehmann und Armin Hurek. Bisher gab es zehn Duelle zwischen Alemannia Aachen und dem SC Wiedenbrück in der Regionalliga. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben. Sieben Spiele gewann Aachen, zwei endeten Unentschieden und einmal verließen die Ostwestfalen als Sieger den Platz.
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