2. Charity Abend der Alemannia – Unterstützung für Aachener Tafel und Jugendbus Chill-Out
Eine besondere Veranstaltung zu einem guten Zweck: So etwa könnte man den zweiten Charity-Abend der Alemannia umschreiben, der am Mittwochabend über 300 Gäste in die Business-Longe des Tivoli lockte. Das Besondere war der 110-jährige Geburtstag des Turn- und Sportvereins Alemannia Aachen. Der gute Zweck vor allem deswegen, weil am Ende des langen Abends eine beachtliche Spendensumme von 17.000 Euro zu Buche stand, die zu gleichen Teilen auf die Aachener Tafel und den Jugendbus Chill-Out verteilt werden. Daran beteiligten sich auch Mannschaft, Trainerteam und Physiotherapeuten mit der stolzen Summe von 1200 Euro. Damit wurden die 12.000 Euro, die im vergangenen Jahr der Lebenshilfe Aachen zugute kamen, deutlich übertroffen. Der große Höhepunkt eines äußerst gelungenen Abends erfolgte pünktlich um 0 Uhr mit einem großen Feuerwerk im Stadion. Gemeinsam feierte die Alemannia mit ihren Sponsoren in den runden Geburtstag.
„110 Jahre. Das ist ein Geburtstag, den nicht jeder Verein erlebt. Vor allem ist das eine lange Zeit, in der eine ganze Menge passiert ist“, wies Präsident Dr. Alfred Nachtsheim bei der offiziellen Begrüßung zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Meino Heyen zurecht auf die ereignisreiche Geschichte der Alemannia hin. So passte es auch, dass Sportdirektor Erik Meijer zum Auftakt eine kleine Zeitreise vornahm, indem er einen Artikel aus der ersten Vereinszeitung der Alemannia aus dem Jahr 1905 vorlas. Gespielt haben die Schwarz-Gelben damals übrigens laut Artikel noch mit einem Fünfer-Angriff – mehr Offensive geht kaum.
Geändert hat sich seitdem viel. Mit fünf Stürmern laufen die Schwarz-Gelben heute zwar nicht mehr auf, doch der Offensivfußball steht in diesen Tagen rund um den Tivoli wieder hoch im Kurs. Hauptverantwortlich ist dafür vor allem Alemannia-Trainer Peter Hyballa, der bei der Talkrunde zusammen mit Erik Meijer und Frithjof Kraemer eine positive Bilanz der noch nicht ganz beendeten Hinrunde zog. „21 Punkte stehen derzeit auf unserem Konto. Viele sagen nur 21 Punkte. Ich verstehe, dass sich die Fans mehr Zähler wünschen, doch wir haben ein junges Team, das sich in der Entwicklung befindet. Der ein oder andere Sieg hat in den vergangenen Wochen sicher gefehlt, doch wir müssen diesen jungen Burschen ein großes Kompliment machen“, betonte Hyballa, der dafür einen großen Applaus erntete.
Ähnlich fiel die Analyse auch beim Sportdirektor aus. Erik Meijer, der vor einem Jahr beim ersten Charity-Abend der Alemannia offiziell als Geschäftsführer Sport vorgestellt wurde, wies insbesondere auf das große Potenzial der jungen Truppe hin. „Wir spielen wieder einen attraktiveren und frecheren Fußball. Ich bin davon überzeugt, dass unser Spiel in Zukunft noch besser und erfolgreicher wird“, meinte Meijer und fügte hinzu: „Lasst uns am kommenden Mittwoch im Pokal die Hütte zum Kochen bringen. Wir haben eine echte Chance, auch die Eintracht aus Frankfurt zu schlagen“ – Worte, die bei den Gästen natürlich hervorragend ankamen.
Sportlich stimmt der Trend, und auch finanziell hatte Geschäftsführer Frithjof Kraemer nur Positives zu vermelden. „Das Stadion zu finanzieren ist sicher eine große Herausforderung, doch wir befinden uns auf einem sehr guten Weg. Mit Hochdruck arbeiten wir daran, die Kosten zu reduzieren, um in Zukunft auch wieder mehr in den sportlichen Bereich zu investieren“, so Kraemer.
Für ein abwechslungsreiches Abendprogramm sorgten neben der Mannschaft, die den Gästen ein Flying Buffet servierte, ehe sie sich zeitig ins Bett verabschiedete, das Comedy-Duo „Naseweiss“ aus Aachen oder Kugelmann Kelvin Kalvus, der mit seiner Darbietung schon Millionen von Zuschauern bei einer Casting-Show begeisterte. Zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgte immer wieder Livemusik für eine angenehme Atmosphäre, bei der sich beim Blick ins leere Stadion reichliche Gelegenheiten für interessante Gespräche rund um die Schwarz-Gelben ergaben. Eine große Tombola zum guten Zweck sorgte bei einigen Besuchern zu später Stunde noch für reichlich Freude. Einer der Hauptgewinne, eine hochwertige Stereoanlange von Alemannia-Medienpartner 100,5 Das Hitradio, ging an Ehrenpräsident Leo Führen. Und Erik Meijer ließ es sich nicht nehmen, persönlich ein unterschriebenes Trikot von Schalke-Star Raúl zu ersteigern.
Kurz vor Mitternacht wurde die Veranstaltung für einen Augenblick auf die Tribüne verlegt, wo die Besucher gemeinsam beim Blick auf das Geburtstagsfeuerwerk das 110-jährige Jubiläum offiziell feierten. Dazu flimmerten die Glückwünsche von Bundesligagrößen wie Louis van Gaal, Torsten Frings, Simon Rolfes oder Mark van Bommel über die Videowand. Der perfekte Start in den 110. Geburtstag. Happy Birthday, Alemannia!
Ohne Unterstützer wäre eine Veranstaltung wie der Charity Abend undenkbar. Alemannia Aachen bedankt sich daher bei den Sponsoren, die den riesigen Spenden-Erfolg erst möglich gemacht haben. Folgende Unternehmen haben sich großzügig in den Dienst der guten Sache gestellt:
AachenMünchener, Aachener Bank, Aachener Nachrichten, Bitburger, Coca Cola, , dreco, Reisebüro Hagemann, Jacobs Gruppe, Lambertz, Lindt, Nagel & Hoffbaur, Wohnwelt Pallen, sky, Media Markt, 100,5 Das Hitradio, Joy Event & Media, BM Sportevent, Broich Premium Catering, Blumenhaus Schinkenmeyer, Jongen Bakkers
Eine besondere Veranstaltung zu einem guten Zweck: So etwa könnte man den zweiten Charity-Abend der Alemannia umschreiben, der am Mittwochabend über 300 Gäste in die Business-Longe des Tivoli lockte. Das Besondere war der 110-jährige Geburtstag des Turn- und Sportvereins Alemannia Aachen. Der gute Zweck vor allem deswegen, weil am Ende des langen Abends eine beachtliche Spendensumme von 17.000 Euro zu Buche stand, die zu gleichen Teilen auf die Aachener Tafel und den Jugendbus Chill-Out verteilt werden. Daran beteiligten sich auch Mannschaft, Trainerteam und Physiotherapeuten mit der stolzen Summe von 1200 Euro. Damit wurden die 12.000 Euro, die im vergangenen Jahr der Lebenshilfe Aachen zugute kamen, deutlich übertroffen. Der große Höhepunkt eines äußerst gelungenen Abends erfolgte pünktlich um 0 Uhr mit einem großen Feuerwerk im Stadion. Gemeinsam feierte die Alemannia mit ihren Sponsoren in den runden Geburtstag.
„110 Jahre. Das ist ein Geburtstag, den nicht jeder Verein erlebt. Vor allem ist das eine lange Zeit, in der eine ganze Menge passiert ist“, wies Präsident Dr. Alfred Nachtsheim bei der offiziellen Begrüßung zusammen mit dem Vorstandvorsitzenden Meino Heyen zurecht auf die ereignisreiche Geschichte der Alemannia hin. So passte es auch, dass Sportdirektor Erik Meijer zum Auftakt eine kleine Zeitreise vornahm, indem er einen Artikel aus der ersten Vereinszeitung der Alemannia aus dem Jahr 1905 vorlas. Gespielt haben die Schwarz-Gelben damals übrigens laut Artikel noch mit einem Fünfer-Angriff – mehr Offensive geht kaum.
Geändert hat sich seitdem viel. Mit fünf Stürmern laufen die Schwarz-Gelben heute zwar nicht mehr auf, doch der Offensivfußball steht in diesen Tagen rund um den Tivoli wieder hoch im Kurs. Hauptverantwortlich ist dafür vor allem Alemannia-Trainer Peter Hyballa, der bei der Talkrunde zusammen mit Erik Meijer und Frithjof Kraemer eine positive Bilanz der noch nicht ganz beendeten Hinrunde zog. „21 Punkte stehen derzeit auf unserem Konto. Viele sagen nur 21 Punkte. Ich verstehe, dass sich die Fans mehr Zähler wünschen, doch wir haben ein junges Team, das sich in der Entwicklung befindet. Der ein oder andere Sieg hat in den vergangenen Wochen sicher gefehlt, doch wir müssen diesen jungen Burschen ein großes Kompliment machen“, betonte Hyballa, der dafür einen großen Applaus erntete.
Ähnlich fiel die Analyse auch beim Sportdirektor aus. Erik Meijer, der vor einem Jahr beim ersten Charity-Abend der Alemannia offiziell als Geschäftsführer Sport vorgestellt wurde, wies insbesondere auf das große Potenzial der jungen Truppe hin. „Wir spielen wieder einen attraktiveren und frecheren Fußball. Ich bin davon überzeugt, dass unser Spiel in Zukunft noch besser und erfolgreicher wird“, meinte Meijer und fügte hinzu: „Lasst uns am kommenden Mittwoch im Pokal die Hütte zum Kochen bringen. Wir haben eine echte Chance, auch die Eintracht aus Frankfurt zu schlagen“ – Worte, die bei den Gästen natürlich hervorragend ankamen.
Sportlich stimmt der Trend, und auch finanziell hatte Geschäftsführer Frithjof Kraemer nur Positives zu vermelden. „Das Stadion zu finanzieren ist sicher eine große Herausforderung, doch wir befinden uns auf einem sehr guten Weg. Mit Hochdruck arbeiten wir daran, die Kosten zu reduzieren, um in Zukunft auch wieder mehr in den sportlichen Bereich zu investieren“, so Kraemer.
Für ein abwechslungsreiches Abendprogramm sorgten neben der Mannschaft, die den Gästen ein Flying Buffet servierte, ehe sie sich zeitig ins Bett verabschiedete, das Comedy-Duo „Naseweiss“ aus Aachen oder Kugelmann Kelvin Kalvus, der mit seiner Darbietung schon Millionen von Zuschauern bei einer Casting-Show begeisterte. Zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgte immer wieder Livemusik für eine angenehme Atmosphäre, bei der sich beim Blick ins leere Stadion reichliche Gelegenheiten für interessante Gespräche rund um die Schwarz-Gelben ergaben. Eine große Tombola zum guten Zweck sorgte bei einigen Besuchern zu später Stunde noch für reichlich Freude. Einer der Hauptgewinne, eine hochwertige Stereoanlange von Alemannia-Medienpartner 100,5 Das Hitradio, ging an Ehrenpräsident Leo Führen. Und Erik Meijer ließ es sich nicht nehmen, persönlich ein unterschriebenes Trikot von Schalke-Star Raúl zu ersteigern.
Kurz vor Mitternacht wurde die Veranstaltung für einen Augenblick auf die Tribüne verlegt, wo die Besucher gemeinsam beim Blick auf das Geburtstagsfeuerwerk das 110-jährige Jubiläum offiziell feierten. Dazu flimmerten die Glückwünsche von Bundesligagrößen wie Louis van Gaal, Torsten Frings, Simon Rolfes oder Mark van Bommel über die Videowand. Der perfekte Start in den 110. Geburtstag. Happy Birthday, Alemannia!
Ohne Unterstützer wäre eine Veranstaltung wie der Charity Abend undenkbar. Alemannia Aachen bedankt sich daher bei den Sponsoren, die den riesigen Spenden-Erfolg erst möglich gemacht haben. Folgende Unternehmen haben sich großzügig in den Dienst der guten Sache gestellt:
