Am heutigen 11. Mai 2022 jährt sich zum 23. Mal der Todestag von Werner Fuchs. Der Trainer war 1999 nur wenige Tage vor dem entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bei einem Waldlauf mit der Mannschaft an Herzversagen verstorben.
Werner Fuchs war zunächst von 1984 bis 1987 Trainer in Aachen. In dieser Zeit gewann er in der ersten Saison mit den Kaiserstädtern in der 2. Bundesliga die Herbstmeisterschaft. Auch in den darauffolgenden Jahren begeisterte er gemeinsam mit seiner Mannschaft durch die Spielweise und dem Gemeinschaftsgefühl die Fans in Aachen und etablierte den Verein in der Spitzengruppe der Liga. 1996 kehrte Fuchs schließlich als Trainer zur Alemannia zurück. In der damals drittklassigen Regionalliga schaffte er es schließlich trotz finanzstärkerer Konkurrenz, dass die Schwarz-Gelben in die 2. Bundesliga und damit in den Profifußball zurückzukehren können.
Den Aufstieg durfte Werner Fuchs nicht mehr miterleben. Wenige Tage vor dem 2:0-Erfolg bei der SpVgg Erkenschwick, welcher den Aufstieg besiegelte, verstarb der Alemannia-Trainer auf tragische Art und Weise plötzlich an Herzversagen. Der Verein war zwar zurück in der 2. Bundesliga, trauerte aber um einen ganz besonderen Trainer.
Seit 2021 ist die Stehtribüne auf dem Tivoli nach Werner Fuchs benannt. Der beliebte Trainer und außergewöhnliche Mensch, der es geschafft hat, die Alemannia-Familie zu vereinen, bleibt für immer unvergessen.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.