Mo, 29. Juli 2019

5.000 Euro Geldstrafe für Vorkommnisse beim Pokalfinale

Alemannia Aachen muss 5.000 Euro Geldstrafe und knapp 1.200 Euro Schadensersatz für das Fehlverhalten einiger „Fans“ beim Bitburger-Pokalfinale in Bonn zahlen. Das hat die Spruchkammer des Fußballverbandes Mittelrhein entschieden. Gegen Ende der Partie gegen SC Fortuna Köln hatten einige Anhänge aus dem Aachener Block ein Sicherheitstor gewaltsam geöffnet. Dabei wurden Ordner verletzt, anschließend kam es zum Platzsturm. 

Alemannia Geschäftsführer Martin vom Hofe: „Wir akzeptieren diese hohe Strafe und haben bereits formal Verzicht auf Rechtsmittel erklärt. Wir fordern alle Zuschauer auf, sich innerhalb und außerhalb des Stadions klar gegen Gewalt zu positionieren“.

Alemannia Vizepräsident und Verfahrensbevollmächtiger vor dem Sportgericht Dr. Johannes Delheid führt aus: „Es ist im Prozess klar geworden,  dass die Verbände die Alemannia im Fokus haben. Bei weiteren Vorfällen ist mit noch höheren Strafen zu rechnen. Der Verband hatte schon hier eine weitaus drastischere Strafe gefordert: Einen Ausschluss aus dem Pokalwettbewerb bei nur einem weiteren derartigen Vorfall.“

Die Strafe ist noch nicht rechtskräftig. Der Verband kann noch Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen.

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