Sa, 3. Februar 2007

Alemannia - Hannover: Stimmen zum Spiel

 Auch wenn die Fans heute gegen Michael Frontzeck gepfiffen haben, haben wir weiterhin großes Vertrauen in unseren Trainer und in diese Mannschaft. Das rührt daher, dass wir in der Hinserie große Qualität im Kader bewiesen haben. Auch auf Schalke konnten wir einer Topmannschaft Paroli bieten.

Michael Frontzeck: Besonders in der ersten Halbzeit haben wir ganz schwach gespielt. Ich kann mich nicht erinnern, je so eine schwache Halbzeit meiner Jungs erlebt zu haben. Es ist für mich total unverständlich, weil wir uns gerade noch am Mittwoch so gut präsentiert haben. Wir haben durchaus verdient verloren – auch die Höhe der Niederlage geht in Ordnung. Die nächsten Wochen werden für uns sehr schwer werden. Aber die Mannschaft und wir im Trainerteam gehen das jetzt an.

Dieter Hecking: Wir haben gegen Berlin sicherlich ein gutes Spiel gemacht und wollten das gewonnene Selbstvertrauen mit nach Aachen nehmen. Das ist uns gelungen, denn wir haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht. Die Art und Weise wie wir hier aufgetreten sind, war schon sehr abgezockt und hat mir sehr imponiert. Meine Mannschaft hat das in sie gesteckte Vertrauen heute rechtfertigt. Insbesondere Jan Rosenthal hat heute eine sehr starke Partie abgeliefert. Wie ich hier empfangen worden bin, hat mich nicht sonderlich überrascht. Es wurde natürlich von allen Seiten viel geschrieben, doch ich denke, die Leute hier in Aachen wissen, dass ich hier zwei Jahre gute Arbeit gemacht habe.

Sascha Rösler: Ich denke, dass das schnelle dritte Tor der Hannoveraner der Knackpunkt des Spiels war. Es war heute eine schlechte Leistung unserer Mannschaft. Vielleicht mangelt es uns derzeit an Selbstvertrauen.

Stephan Straub: Man hat heute gesehen, dass unser Spiel von Nervosität und Angst geprägt war. Wir werden aber weiterhin alles daran setzen, unser Ziel – den Klassenerhalt – zu erreichen.

Reiner Plaßhenrich: Mit Sicherheit habe ich mir mein Comeback anders vorgestellt. Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht, die mit den Gegentoren bestraft wurden. Entschieden ist aber noch lange nichts, denn wir haben noch genug Spiele, um die nötigen Punkte zu holen.

Jan Rosenthal: In den Anfangsminuten haben wir uns zu sehr von den Aachenern hinten reindrängen lassen. Unser Glück war dann, dass wir durch einen guten Konter die Führung erzielt haben. Dennoch muss ich den Aachenern ein Kompliment aussprechen, die über 70 Minuten engagiert nach vorne gespielt haben. In der einen oder anderen Situation hatten wir dann das Glück, um das Spiel hier zu gewinnen.

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