So, 4. März 2007

Alemannia - Mainz: Stimmen nach dem Spiel

 Ich denke, dass meine Mannschaft diese Anweisungen optimal umgesetzt hat. Reghe hat sich mit den beiden Standardsituationen perfekt eingefügt. Am Ende war ich mir sicher, dass Straubi den Elfmeter halten würde. Heute war einfach so ein Tag. Für uns ist es wichtig, dass wir die Sache in diesem engen Abstiegskampf weiterhin selbst in der Hand haben.

Jürgen Klopp: Über 88 Minuten war ich heute mit dem Spiel mehr als zufrieden. Meine Mannschaft hat besser gespielt, als ich es überhaupt von ihr erwartet hatte. Uns hat einfach das letzte Quäntchen Glück zum Sieg gefehlt. Trotzdem geht kein Vorwurf an meine Spieler, denn sie waren in der ersten Halbzeit schneller und haben die Lücken optimal besetzt sowie das Spiel dominiert. So hatte Aachen fast keine Luft zum Atmen. Nach der Pause war es ein tolles Spiel voller Leidenschaft mit geilen Fans – bis auf das Ergebnis bin ich zufrieden.

Jan Schlaudraff: Wir haben in der Woche im Pokal verloren und ein schlechtes Spiel gemacht. Die ganze Mannschaft war nach dieser Niederlage angespannt und wir sind folglich in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Mainz dagegen hat ein sehr gutes Spiel gemacht und uns immer wieder unter Druck gesetzt. Wir wussten von Anfang an, dass wir mitten im Abstiegskampf stecken. Doch wenn du dann tatsächlich auf dem 16 Platz stehst, merkt man den Druck doch deutlicher. Ich denke, das hat uns in der ersten Halbzeit ein bisschen zu schaffen gemacht.

Dimo Wache: Wir haben in der zweiten Halbzeit zwei Mal extrem bei Standardsituationen geschlafen. Die Gegentore sind natürlich ärgerlich und danach hast du es immer schwer hier am Tivoli noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Ich denke nicht, dass wir in der zweiten Hälfte überheblich gespielt haben. Für den Abstiegskampf bedeutet diese Niederlage keinen Rückschlag für uns, denn wir wussten in der Winterpause genau worauf wir uns eingelassen haben. Jetzt haben wir im siebten Spiel nach der Rückrunde das erste Mal verloren. Jetzt geht es am Samstag gegen Bielefeld direkt weiter.

Stephan Straub: Ich habe vor dem Spiel von unseren Co-Trainern einen Tipp bekommen, dass Mohamed Zidan bevorzugt in die rechte Ecke schießt. Eigentlich mag ich nicht auf solche Ratschläge hören, denn ich folge in der Situation lieber meinem Gefühl. Zu dem Foul von Nico Herzig an Petr Ruman kann nichts sagen. Ich habe den Ball fixiert und von dem Zweikampf nichts mitbekommen. Es können nicht immer alle Spiele für einen Torwart so laufen, wie er sich es wünscht. Heute konnte ich mich zum Glück am Schluss der Partie auszeichnen.

Laurentiu Reghecampf: Ich habe von draußen gesehen, dass die erste Hälfte überhaupt nicht funktioniert hat. Mainz ist überragend ins Spiel gekommen. Wir dagegen haben keine Mittel gefunden, dass Spiel zu machen. Es war sicher ärgerlich, dass ich den Strafstoß nicht verwandelt habe. Jetzt muss ich Stephan Straub für den gehaltenen Elfmeter einen ausgeben.

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