Nach dem 3:1 ist natürlich schwer, gegen eine so spielstarke Mannschaft zurückzukommen. Ich habe oft gesagt, dass wir die Liga nur über mannschaftliche Geschlossenheit erhalten. Doch manche Spieler stellen ihre Egoismen derzeit über die Mannschaft. Das werde ich nicht dulden.
Armin Veh: Im Gegensatz zum Spiel gegen Schalke waren wir hier von der ersten Minute an auf dem Platz. Wir haben gut kombiniert und sind auch verdient in Führung gegangen. Wichtig war für uns natürlich, dass wir gleich nach der Pause das 3:1 erzielt haben. Dennoch muss man in einem solchen Stadion immer wachsam bleiben. Bis auf die Szene zum 2:4 ist uns das gut gelungen.
Jörg Schmadtke: Es war alles in allem eine verdiente Niederlage. Es fehlt uns momentan einfach an mannschaftlicher Geschlossenheit. Es war heute viel zu einfach, gegen uns Tore zu schießen. Die Verunsicherung, die wir momentan haben, merkt man uns einfach an. Zur allgemeinen Stimmung muss ich sagen: Es wird so getan wird, als ob wir viel weniger als 12 Punkte haben. Natürlich sind drei Niederlagen in Folge bitter und tun auch weh, doch wir sind Aufsteiger und wir haben ein relativ überschaubares Budget. Wir können nicht einfach so durch die Ligen marschieren.
Kristian Nicht: Natürlich tun neun Gegentore in zwei Spielen weh, doch im Endeffekt tut es viel mehr weh, dass wir keine Punkte geholt haben. Aber es ist noch gar nichts passiert: Wir haben zwölf Punkte und wir lassen uns nicht verrückt machen. Ich sehe ganz optimistisch in die Zukunft. Zu den Gegentoren kann ich sagen, dass diese immer schmerzen – egal wer die Fehler gemacht hat. Wir müssen jetzt die Fehler abstellen und ein Spiel zu Null zu spielen, denn vorne können wir immer mal ein Tor schießen.
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