Mi, 25. November 2009

Alemannia-Weihnachtsflyer

„Das ist die bei weitem ausführlichste und kompletteste filmische Darstellung über die Alemannia, die es gibt.“ Für ein wandelndes schwarz-gelbes Lexikon wie Lutz van Hasselt hat dieser Ausspruch mehr als überschwängliche Ausmaße. Der Alemannia-Archivar hat gerade die letzte Arbeitsversion von „Abpfiff am alten Tivoli. Eine Ära geht zu Ende, aber nicht verloren“ gesehen – und er ist mehr als zufrieden.

Rückblick, Sommer 2008: Die Aachener Filmemacher Guido Diefenthal und Daniel Kosch stellen auf der Geschäftsstelle ein Projekt vor. IHR Projekt. Sie wollen die letzte Saison auf dem alten Tivoli mit der Kamera begleiten, sie für die Ewigkeit festhalten. Der freiberufliche Filmemacher Kosch hatte die Idee unmittelbar nachdem klar war, dass ein neues Stadion gebaut wird. Er findet mit Diefenthal einen begeisterten Mitstreiter. Zunächst wollen beide nur die Stimmung konservieren, im Laufe der Zeit entsteht aber eine Dokumentation, die gleichzeitig eine Geschichte erzählt.  Vom Kinospot bis zum Internetvideo produziert Guidos Firma Diefenthal.tv so ziemlich alles, was mit bewegten Bildern zu tun hat. Aber mit dem Tivoli-Film wollen die beiden ein echtes Mammut-Projekt stemmen. „Natürlich war die Liebe zur Alemannia unser Antrieb, sonst wären wir den Film niemals angegangen.“ Bei Pressesprecher Thorsten Pracht laufen Kosch und Diefenthal offene Türen ein, die Alemannia kümmert sich um die organisatorischen Dinge wie Drehgenehmigung und Anmeldung bei der DFL. Zu diesem Zeitpunkt ahnt wohl noch niemand, welch monumentales Werk am Ende herauskommen würde.

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