Alemannia bietet Alternative zu Styroporblöcken

Ab dem nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken am 9. September bietet die Alemannia eine Alternative zu den Styroporblöcken, die ab sofort nicht mehr als „Hochstand“ für Kinder mit ins Stadion gebracht werden dürfen. Im Block K auf dem Würselener Wall werden die unteren Stufen ausschließlich für Kinder reserviert, um ihnen einen ungestörten Blick auf den Rasen zu ermöglichen.

Die erwachsenen Begleiter der jungen Fans werden gebeten, von den Reihen dahinter aus das Spielgeschehen zu verfolgen. Die Styroporblöcke sind aus Brandschutz- und Sicherheitsgründen nicht mehr gestattet. „Wir haben leider keine Wahl. Die Mitnahme der Styroporblöcke ist von den Sicherheitsbehörden untersagt worden, weil sie ein Sicherheitsrisiko darstellen. Man stelle sich einen Evakuierungsfall vor, bei dem diese Blöcke auf den Stufen und in den Rettungswegen liegen und Menschen hierüber stürzen.“, erklärt Alemannia-Geschäftsführer Bernd Maas. Beim ersten Heimspiel gegen den Karlsruher SC hatte Maas als Veranstaltungsleiter noch die Verantwortung übernommen und hätte ihm Falle eines Unglücks mit den Styroporblöcken persönlich gehaftet. „Das geht jetzt nicht mehr“, so der Geschäftsführer, der betont: „Die Sicherheit aller Besucher steht bei der Alemannia an oberster Stelle. Wir hoffen, dass wir mit dieser Lösung einen Kompromiss für unsere kleinen Fans gefunden haben, die damit bei uns nicht nur im Juniorblock in der ersten Reihe stehen können.“