Der Verein kritisiert allerdings die unglückliche Schiedsrichteransetzung zum Spiel gegen Münster.
Die Partie der Alemannia gegen den SC Preußen Münster hat kein Nachspiel. Trotz der Tatsache, dass der im Heimspiel gegen Preußen Münster angesetzte Schiedsrichter Martin Thomsen seit einigen Jahren in Münster berufstätig ist und dort auch einen Wohnsitz hat, legt die Alemannia beim Deutschen Fußballbund keinen Protest ein. Nach rechtlicher Prüfung des Sachverhaltes ist der Verein zu dem Entschluss gekommen, dass ein Protest keine Aussicht auf Erfolg bietet.
„Auch wenn eine leider schlechte Leistung des Schiedsrichters vorliegt, bietet diese noch lange keine Grundlage, dem Unparteiischen einen Manipulationsversuch vorzuwerfen“, betont Uwe Scherr, Geschäftsführer Sport.
Die Alemannia wird sich allerdings an die Schiedsrichterkommission wenden, um die vorgenommene Schiedsrichteransetzung zu kritisieren. „Wir werden der Kommission deutlich zu verstehen geben, dass wir die Ansetzung als sehr unglücklich bewerten. Von uns als Verein wird der Fair-Play-Gedanke stets gefordert. Diesen Gedanken fordern wir auch von allen anderen – auch von den Schiedsrichtern. Die Unparteilichkeit ist das höchste Gut eines Schiedsrichters “, so Scherr.
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