Ein Remis und zwei Niederlagen bedeuten das Ende nach der Gruppenphase
Die Alemannia ist am Sonntag, 12. Januar 2014, beim sparhandy-Cup in Gummersbach nach der Vorrunde ausgeschieden. Einem Remis zum Auftakt gegen Fortuna Köln folgten zwei Niederlagen gegen die beiden Zweitligisten FSV Frankfurt und Arminia Bielefeld. Ein Punkt und 3:8-Tore reichten leider nicht zum Weiterkommen.
13 Spieler umfasste das Aufgebot von Peter Schubert in der ausverkauften Schwalbe-Arena. Neben den beiden Torhütern Thomas Unger und Roy Flekken (U19) gingen Sasa Strujic, Armand Drevina, Sascha Marquet, Abedin Krasniqi, Nazim Sangaré, Jannik Stevens, Tim Lünenbach und Domagoj Duspara sowie die U23-Akteure Daniel Hofmann, Vincenzo Candela und Kani Taher an den Start.
Im ersten Spiel der Gruppe B traf die Alemannia auf Regionalliga-Spitzenreiter Fortuna Köln. Marquet und Strujic schossen einen 2-Tore-Vorsprung für die Schwarz-Gelben heraus. Neu-Fortune Albert Streit konnte verkürzen, doch im Gegenzug stellte Drevina den alten Abstand wieder her. Die Tivoli-Kicker sahen zu Beginn der zwölften und letzten Spielminute bereits wie der sichere Sieger aus, doch in den Schlusssekunden kamen die Südstädter durch Dahmani und Pazurek noch zum 3:3-Ausgleich.
Nächster Gegner war Zweitligist FSV Frankfurt. Toski und Kandziora brachten die Bornheimer nach nur zwei gespielten Minuten frühzeitig auf die Siegerstraße. Die Alemannen bemühten sich in der Folgezeit um den Anschluss. Sangaré traf kurz vor dem Ende nur Pfosten, sodass es bei einer 0:2-Niederlage für die Schubert-Schützlinge blieb.
Um die Chance auf den Einzug ins Halbfinale zu wahren, benötigten die Tivoli-Kicker im dritten und letzten Vorrundenspiel benötigten gegen Arminia Bielefeld ein Erfolgserlebnis. Renneke traf früh für die Ostwestfalen. Marquet scheiterte anschließend mit einem Strafstoß an Arminia-Keeper Platins. 150 Sekunden vor dem Ende besorgte Appiah die Vorentscheidung. In Überzahl warfen die Schwarz-Gelben in den beiden letzten Turnierminuten noch einmal alles nach vorne und mussten noch einen weiteren Gegentreffer durch Renneke zum 0:3-Endstand hinnehmen.
„Wir hatten in allen Spielen unsere Möglichkeiten. In den entscheidenden Situationen hat uns allerdings die nötige Kaltschnäuzigkeit gefehlt“, kommentierte Peter Schubert das Ausscheiden seiner Truppe. Mit zwei Trainingseinheiten gehen die Vorbereitungen auf den Rückrundenauftakt gegen Fortuna Köln am Dienstag weiter. Das erste Testspiel des Jahres steht am kommenden Samstag, 18. Januar 2014, auf dem Programm. Gegner auf dem Trainingsplatz am Tivoli ist um 14.30 Uhr der Niederrheinligist FC Kray.
